Sie sind hier
E-Book

Veränderung des Fernsehpublikums? Zur Beziehung von Fernsehen und TV-Rezipienten

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668193369
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist der Fernseher nach wie vor der am meisten verbreitete Medienübertragungsweg. 96 Prozent der Deutschen schauen ab und zu Fernsehen und 73 Prozent davon schauen sogar täglich. Fernsehen ist also ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Lebens und unserer Mediennutzung. Doch inwieweit lassen wir uns von diesem Medium beeinflussen? Morleys Auffassung nach ist der Fernseher zu dem zentralen Haushaltsutensil geworden und stärkt die Familie, da das Fernsehen nicht mehr nur die Quelle von Rundfunksendungen ist, sondern die Konsumenten können die wachende Palette von Unterhaltungs- und Informationsangeboten auswählen, sie sogar steuern und kontrollieren. Seiner Meinung nach ist das Fernsehen mittlerweile multifunktional geworden, bleibt allerdings das 'Herz der Familie'. Fernsehnutzung findet weitgehend innerhalb sozialen Beziehungen statt, und zwar 'innerhalb der sozialen Beziehungen innerhalb der Familie oder des Haushalts' (Morley 1996, S.43). Im Rahmen der Cultural Studies für die Untersuchung der Fernsehnutzung ist die Frage interessant, inwieweit die jeweiligen Medienpublika als Objekte von Wissen beziehungsweise Kontrolle konstituiert werden und inwieweit die Darstellung von Subjekten in ethnographischen Arbeiten Machtverhältnisse eingehen. Für diese Arbeit habe ich mich besonders mit den Aussagen Fiskes und Morley in Bezug auf das Fernsehpublikum befasst. Nach Fiske ist aus ideologischer Hinsicht das Fernsehen ein geschlossenes Medium. Jedoch ist zu prüfen, was für ein Machtverhältnis es gegenüber seinem Publikum hat. Hierfür untersuche ich zuerst die Veränderung der amerikanischen Gesellschaft in den 80er Jahren und nehme mir Fiskes Analyse der Serie 'Married... With Children' zur Hand, um an ihr diese Veränderung zu erläutern. Danach gehe ich weiter auf das Verhalten des Fernsehpublikums ein, unter Berücksichtigung der Frage, welche Rolle die Zuschauer einnehmen und ob sie von diesem Medium unterdrückt werden, oder aktiv bei seiner Formation teilnehmen. Schließlich befasse ich mich mit der Frage, wie der Konsum des Fernsehpublikums zukünftig in Deutschland aussehen könnte.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...