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E-Book

Ressourcenorientierte Psychoonkologie

Psyche und Körper ermutigen

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl286 Seiten
ISBN9783170286658
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Dieses Buch, das sich binnen kurzem als wichtige psychoonkologische Basislektüre etabliert hat, liegt nun in aktualisierter und erweiterter 3. Auflage vor. Aktuelle Trends und Perspektiven der Psychoonkologie sowie der Onkologie, Palliativmedizin und Neurobiologie werden unter einem explizit ressourcenorientiertem Blickwinkel praxisnah vorgestellt. Führende Expertinnen und Experten der jeweiligen Fachgebiete geben innovative und kreative Impulse für die tägliche Praxis und die eigene Psychohygiene. '[...] das Buch bietet allen Berufsgruppen, die mit onkologischen Patienten arbeiten, wertvolle Anregungen für die Therapie und für die Auseinandersetzung mit der eigenen Grundhaltung.' (Ingrid Barley, Deutsches Ärzteblatt 5/2010)

Christa Diegelmann und Margarete Isermann, Dipl.-Psychologinnen, Psychologische Psychotherapeutinnen, Lehrtherapeutinnen, Supervisorinnen, leiten das ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte in Kassel.

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Leseprobe

 

 

1         Vorwort und Einleitung


Christa Diegelmann und Margarete Isermann


 

Vorwort zur ersten Auflage


Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Stärkung ressourcenorientierter Sichtweisen in der Psychoonkologie. Wir stellen vielfältige Herangehensweisen zur Entwicklung psychischer Widerstandskraft (Resilienz) im Umgang mit einer Krebserkrankung vor. Neuere Ansätze aus unterschiedlichen Disziplinen werden erstmals für die psychoonkologische Arbeit adaptiert. Der Impuls für das Buch ging von unserem diesjährigen interdisziplinären Symposium »Psyche und Körper ermutigen – Ressourcenorientierte Psychoonkologie« aus, das große Resonanz fand. Ermutigt durch unsere langjährige psychotherapeutische Arbeit mit onkologischen PatientInnen und bestätigt durch den Austausch mit KollegInnen im Rahmen der von unserem Institut durchgeführten curricularen psychoonkologischen Fortbildungsreihe sind wir der Überzeugung, dass einer explizit ressourcenorientierten Sichtweise in der Psychoonkologie größere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Warum ist das sinnvoll? Aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Neurobiologie, Stressforschung und Psychoneuroimmunologie sowie der Positiven Psychologie und Resilienzforschung zeigen, wie effektiv es für die Krankheitsverarbeitung ist, wenn gezielt neuronale Ressourcen-Netzwerke aktiviert, gestärkt und neu entwickelt werden. Es geht darum, körperliche, emotionale und kognitive Prozesse anzuregen, um Einfluss auf die Stressphysiologie zu nehmen, um individuelle Bewertungsprozesse zu ändern und positive Emotionen wachzurufen. Ziel ist dabei, das individuelle Bewältigungspotential besser nutzen zu können. Dabei geht es nicht um »positives Denken« oder um die Verleugnung von Belastungen. Vielmehr geht es um eine explizite Aktivierung individueller Ressourcen, die die Resilienz stärken und die Kompetenz im Umgang mit den Herausforderungen einer Krebserkrankung erhöhen. Die Anzahl der Menschen, die mit einer Krebserkrankung leben, wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich ansteigen. Gezielte psychoonkologische Interventionen können den Umgang mit der Erkrankung erleichtern und die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Das Buch bietet allen Berufsgruppen, die mit onkologischen PatientInnen arbeiten oder arbeiten wollen, speziell PsychotherapeutInnen, eine inspirierende Quelle mit vielfältigen Anregungen für die psychoonkologische Arbeit und die Auseinandersetzung mit den eigenen Grundhaltungen. Es ist eine Schatzkiste mit innovativem Wissen geworden. Die AutorInnen berichten aus ihrer langjährigen Erfahrung, dass ein bewusst ressourcenorientiertes Vorgehen dazu beiträgt, »das Schwere leichter zu machen«, sowohl für die PatientInnen als auch für die eigene Psychohygiene.

Zum Auftakt werden aktuelle Trends, Konzepte und Perspektiven in der Onkologie anhand zweier grundlegender Beiträge aus dem Bereich der Schulmedizin aufgezeigt. Jörg Beyer stellt aktuelle Diskussionen und Trends für die kommenden Jahre im Bereich der Krebsmedizin dar. Er betont, wie zukunftsweisend die Ausrichtung der onkologischen Therapien an der individuellen Situation krebskranker Menschen ist. Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin und Schmerztherapie beschreibt H. Christof Müller-Busch anschaulich. Er vermittelt, wie notwendig dabei eine ganzheitliche und multiprofessionelle Herangehensweise ist und betont die Bedeutung einer an neuesten Erkenntnissen ausgerichteten fundierten Schmerztherapie.

Unter Ressourcenorientierte Konzepte für die Psychoonkologie werden in sechs Beiträgen neue konzeptionelle Perspektiven für die Psychoonkologie entwickelt. Besonders Gerald Hüther veranschaulicht aus neurobiologischer Sicht, dass jede Heilung immer und grundsätzlich Selbstheilung ist. Er betont die wechselseitige Abhängigkeit körperlicher und psychischer Prozesse und beschreibt, wie länger andauernde körperliche Veränderungen zur Anpassung zentralnervöser Verarbeitungsmechanismen und damit psychischer Zustände führen. Andererseits zeigt er, wie psychische Veränderungen, besonders die Aktivierung emotionaler Zentren des Gehirns, auf den Körper wirken. Ein Update der bekannten Diskussion um die Zusammenhänge von Krebs und Stress gibt Margarete Isermann. Sie erläutert, dass für die Psychoonkologie zukunftsweisende Impulse aus der Psychoneuroimmunologie zu erwarten sind. Die gezielte Aktivierung von Ressourcen und positiven Emotionen hat dabei einen besonderen Stellenwert und wird dementsprechend auch die praktische Arbeit bereichern und verändern. In ihrem Beitrag »TRUST: Impulse für einen integrativen Behandlungsansatz« stellt Christa Diegelmann den »Bauplan« für einen integrativen Behandlungsansatz vor, anhand dessen sich psychotherapeutisch-psychoonkologische Haltungen und Interventionen entwickeln lassen. Das Fundament dazu bilden Salutogenese, Resilienz und Positive Psychologie. Die Autorin hebt dabei besonders auch die Psychohygiene der BehandlerInnen hervor und baut darauf, dass dadurch bei den PatientInnen eine »Resilienz-Resonanz« entsteht. Wie fruchtbar dies wie auch eine vertrauensvolle Kommunikation und Kooperation im interdisziplinären Team für die medizinische Behandlung ist, beschreibt Friederike Siedentopf. Sie zeigt, wie in einem Brustzentrum die Integration psychosomatischer Aspekte in die medizinische Behandlung in beispielhafter Weise umgesetzt wird. Ibrahim Özkan erläutert, dass gelingende Kommunikation im Kontext von Krankheit auch interkulturelle Sensibilität und Kompetenzen erfordert. Obwohl es in der Psychoonkologie bereits viele Ansätze gibt, sich von der traditionellen psychiatrischen Diagnostik zu lösen, sind auch die neueren diagnostischen Ansätze eher defizit- und pathologieorientiert. Christa Diegelmann und Margarete Isermann zeigen auf, wie wichtig parallel dazu eine Ressourcen- und Resilienzdiagnostik ist. Sie stellen dazu mehrere bereits etablierte Instrumente und drei neue Diagnostik-Tools vor.

Psyche ermutigen wird von Luise Reddemann mit einem sehr persönlichen Beitrag eingeleitet. Sie ermutigt dazu, in der Begleitung von Menschen in Grenzsituationen als »ganze Menschen« zu reagieren und dabei sowohl den Schmerz als auch die Fülle des Lebens zu würdigen, um wahrhaft professionell handeln zu können. Den Themenfeldern Sinnfindung, Spiritualität und Trauer widmen sich hier vier Beiträge, jeweils aus ganz verschiedenen Richtungen. Anja Mehnert beschreibt in ihrem Überblick Konzepte, die Sinnhaftigkeit und Lebenssinn im Kontext von Belastungsverarbeitung beinhalten. Darüber hinaus stellt sie unterschiedliche gruppentherapeutische Interventionen vor, die auf Lebenssinn fokussieren. Petra Moser zeigt, dass gelebte Spiritualität im Alltag zu einer unerschöpflichen Kraftquelle werden kann. Die stärkende Wirkung von Metaphern und Imaginationen wird in dem Beitrag von Daniela Tausch anschaulich dargestellt. Das von ihr vermittelte Erfahrungswissen aus der Begleitung von Sterbenden und Trauernden wirkt ermutigend und anregend. In-Beziehung-Sein, Präsenz, Achtsamkeit und Ermutigung sind einige Kriterien, die Brigitte Dorst als Voraussetzung für eine spirituell ausgerichtete therapeutische Grundhaltung erachtet. Ihr Beitrag inspiriert dazu, eigene Wege zu entfalten, um Heilungs-, Wandlungs- und Selbstwerdungsprozesse erleben und begleiten zu können. In drei weiteren Beiträgen werden jeweils konkrete ressourcenorientierte Interventionen vorgestellt. Christa Diegelmann beschreibt wesentliche Kriterien und Beispiele von TRUST-Interventionen, die darauf zielen, die therapeutische Arbeit in dem individuell optimalen »Affekt-Toleranz-Fenster« zu gestalten. Die flexible und kreative Handhabung auch neuer Tools wird von ihr aus der Perspektive der Resilienzstärkung und Positiven Psychologie exemplarisch mit drei ausführlichen Fallvignetten veranschaulicht. Hanna Wollschläger und Matthias Brieger eröffnen mit ihrem Beitrag ein weiteres Feld, indem sie die therapeutische Arbeit u. a. mit Literatur und Bilderbüchern, die üblicherweise in der Arbeit mit Kindern Anwendung finden, auf die Arbeit mit Erwachsenen erweitern. Auch andere Medien kommen dabei zum Einsatz, um neue Trigger als Zugang zu Ressourcen zu etablieren. Hannelore Eibach hat in ihrer langjährigen Arbeit mit der Katathym Imaginativen Psychotherapie zahlreiche sinnstiftende Rituale entwickelt. Menschen, die eine schwere Erkrankung oder andere kritische Lebenssituationen zu bewältigen haben, können dadurch wieder neuen Halt, Trost und Orientierung finden. In diesem Buch stellt sie erstmals ein langjährig erprobtes Steinritual für die Arbeit in Gruppen vor. Der Beitrag von Caroline Heinle vermittelt, inwiefern eine konsequente Ressourcenorientierung für die psychoonkologische Betreuung innerhalb eines Akutkrankenhauses von Nutzen ist. Aus der Perspektive der onkologischen...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt8
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren15
I Einführung20
1 Vorwort und Einleitung22
Vorwort zur ersten Auflage22
Vorwort zur dritten Auflage26
II Trends, Konzepte und Perspektiven in der Onkologie28
2 Trends und Perspektiven in der Onkologie30
2.1 Epidemiologie30
2.2 Biologie von Krebserkrankungen31
2.3 Früherkennung31
2.4 Therapie32
2.5 Palliativmedizin und Begleitung Sterbender36
2.6 Zusammenfassung37
Literatur37
3 Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin und Schmerztherapie38
3.1 Grundlagen von Palliative Care und neue Entwicklungen38
3.2 Schmerztherapie in Palliativmedizin und Onkologie44
3.3 Begleittherapie51
Literatur52
III Ressourcenorientierte Konzepte für die Psychoonkologie54
4 Psycho-somatik und Somato-psychik – Die untrennbare Einheit von Körper und Gehirn56
4.1 Die wechselseitige Abhängigkeit körperlicher und psychischer Prozesse57
4.2 Somato-Psychik: Von der Körpererfahrung zum Selbstbild59
4.3 Psycho-Somatik: Vom Gehirn zum Körper60
4.4 Reaktivierung von Selbstheilungskräften63
Literatur65
5 Krebs und Stress: Hinweise aus der Psychoneuroimmunologie für therapeutisches Handeln66
5.1 Psychische Einflüsse auf den Körper und das Immunsystem66
5.2 Angst- und Stressreaktionen68
5.3 Wirkungen auf das Immunsystem70
5.4 Stress – Genauer betrachtet75
5.5 Konsequenzen für die psychoonkologische Praxis78
Literatur82
6 TRUST: Impulse für einen integrativen Behandlungsansatz – Salutogenese, Resilienz und Positive Psychologie als Fundament86
6.1 Behandlungsansätze aktivieren Ego-States86
6.2 Salutogenese – Warum bleiben Menschen trotz extremer Belastungen gesund87
6.3 Resilienz – Psychische Widerstandskraft, Störungstoleranz für Belastungen90
6.4 Positive Psychologie – Die Wissenschaft vom sinnerfüllten Leben95
6.5 TRUST: Vertrauen als Haltung und Ermutigung zu ressourcenorientierten Interventionen100
Literatur101
7 Integration psychosomatischer Aspekte in die medizinische Behandlung104
7.1 Zum Stellenwert psychoonkologischer Betreuung in einem Brustzentrum104
7.2 Die Diagnosemitteilung105
7.3 Der stationäre Aufenthalt105
7.4 Zusätzliche Versorgungsangebote im stationären Setting106
7.5 Entlassung und adjuvante Therapie107
7.6 Was tun wir für uns? – Die Bedeutung des Teams108
Literatur109
8 Auf dem Weg zu einer Ressourcen- und Resilienzdiagnostik111
8.1 Ressourcen und Positive Psychologie111
8.2 Resilienz, Lebensqualität, PatientInnenkompetenz und Wohlbefinden112
8.3 Neue Tools zur Ressourcen- und Resilienzanalyse113
Literatur119
9 Krebs und Migration: Transkulturelle Sensibilisierung für die psychoonkologische Arbeit121
9.1 Besondere Probleme und Missverständnisse – Sprachbarrieren122
9.2 Besondere Probleme und Missverständnisse – Krankheitskonzepte124
Literatur125
IV Psyche ermutigen128
10 Vom Umgang mit eigenem Schmerz in der Begleitung von schwerkranken Menschen130
10.1 Würde, Mitgefühl und Respekt132
10.2 Was geschieht mit dem Schmerz?133
Literatur135
11 Sinnbasierte Interventionen136
11.1 Existentielle Belastungen bei einer Krebserkrankung136
11.2 Sinnfindung im Kontext der Belastungsverarbeitung137
11.3 Interventionen mit dem Fokus auf Lebenssinn138
11.4 Fazit142
Literatur142
12 TRUST-Interventionen zur Ressourcenförderung und Resilienzstärkung in der Psychoonkologie144
12.1 Wesentliche Merkmale von TRUST-Interventionen144
12.2 Anamnesediagramm: Ressourcenperspektive von Anfang an148
12.3 TRUST-Protokoll zur Resilienzstärkung149
12.4 CIPBS® als Weg einer schonenden Krisenbearbeitung und Traumakonfrontation153
12.5 Stärkung der Resilienz mit der Baumübung158
12.6 Erfahrung verändert: Mut zu ressourcen- und resilienzfördernden Interventionen161
Literatur162
13 Psychoonkologische Akutinterventionen: Die Anwendung von TRUST im stationären Setting innerhalb eines zertifizierten Brustzentrums165
13.1 Allgemeine Voraussetzungen165
13.2 Spezielle Interventionstechniken166
Literatur169
14 Singen als Ressource171
14.1 Warum Singen?171
14.2 Wirkungen von Singen172
14.3 Einsatz in der psychoonkologischen Arbeit: Heilsames Singen174
Literatur176
15 Von Buchstaben und Bildern – Hilfreiche Werkzeuge in der Psychotherapie mit TRUST177
15.1 Hilfreiche Geschichten für Psychotherapie und Psychoonkologie177
15.2 Wie alles begann …179
15.3 Zu Anwendung, Risiken und Nebenwirkungen179
15.4 Anregungen und konkrete Interventionsmöglichkeiten180
Literatur182
16 Sprechende Steine im Ritual als Ressource bei Schwerkranken184
16.1 Was ist ein Ritual?184
16.2 Der »sprechende Stein«184
17 Woher nehmen Sie Ihre Kraft? Spiritualität im Alltag186
17.1 Geistig-spirituelle Beziehungsnetze186
17.2 Atmung als Mittel zur unmittelbaren Selbstwahrnehmung187
17.3 Anleitung zu einer »alltagstauglichen« Übung189
Literatur190
18 Wenn das Buffet abgeräumt wird … – Hoffnung vermittelnde Metaphern191
18.1 Bilder für die Auseinandersetzung mit dem Sterben191
18.2 Bilder für die Begleitung192
18.3 Bilder für das, was nach dem Tod kommt193
Literatur194
19 Erkrankung, Sinnfragen und Spiritualität195
19.1 Gesundheit und Spiritualität195
19.2 Erkrankung als Lebenskrise und die Frage nach dem Sinn196
19.3 Sinnfragen und Spiritualität heute197
19.4 Sinnfindung und Selbstwerdung in der Analytischen Psychologie198
19.5 Wiedergewinnung der Kräfte der Heilung200
Literatur201
V Körper ermutigen204
20 Psychoonkologische Beratung und Begleitung von PatientInnen mit tumorbedingter Fatigue206
20.1 Was bedeutet Fatigue?206
20.2 Prävalenz206
20.3 Erklärungsmodell207
20.4 Symptome und Erfassung207
20.5 Fatigue und/oder Depression behandeln211
20.6 Zusammenfassung216
Literatur216
21 Die Rolle von Ernährung, Sport und Bewegung bei Krebs in Prävention, Therapie und Rehabilitation218
21.1 Einleitung218
21.2 Ernährung und Krebs-Prävention218
21.3 Ernährungsintervention und Krebs219
21.4 Mangelernährung und Krebs220
21.5 Sport und Krebs: Prävention221
21.6 Sport und Krebs: Intervention während der Erkrankung221
Literatur223
22 Krebs und Sexualität: Mut zu Zärtlichkeit und Lust224
22.1 Den Blick auf das Hier und Jetzt ermöglichen225
22.2 Sexualität ist ein Beziehungsthema226
23 GuoLin-Qigong228
23.1 Krebs als Folge eines Prozesses228
23.2 Wirkungsweise des GuoLin-Qigong229
23.3 Die GuoLin-Übung232
23.4 Noch eine Bitte …236
Literatur237
24 Mit Feldenkrais Körper und Psyche ermutigen: Die bewusste Körperwahrnehmung in den Alltag integrieren238
24.1 Die Feldenkraismethode238
24.2 Für wen eignet sich Feldenkrais?239
24.3 Bewegungsbeispiele für die bewusste Körperwahrnehmung und zur Integration in den Alltag241
Literatur242
25 Einführung in zapchen – Entwicklung von Wohlbefinden inmitten von allem, was ist: Sanfte Übungen mit dem Körper aus tibetisch/westlichen Heilweisen243
25.1 »Wohl-Sein« als Ressource243
25.2 Was ist Zapchen?243
25.3 Zapchen in der Onkologie245
Literatur247
26 Energetische Psychotherapie – Bifokale multisensorische Neurostimulation: Techniken und Strategien im Umgang mit Angst, Schmerz und Trauma bei KrebspatientInnen248
26.1 Was ist Energetische Psychotherapie – Bifokale multisensorische Neurostimulation?248
26.2 Einsatz von Energetischer Psychotherapie – Bifokaler multisensorischer Neurostimulation bei KrebspatientInnen251
26.3 Standard-Protokoll einer Behandlung mit EFT253
Literatur255
27 Hypnotherapeutische Interventionen zur Symptomlinderung in der Onkologie257
27.1 Hypnotherapeutische Aspekte in der Kommunikation257
27.2 Interventionsbeispiele258
27.3 Hypnotherapeutische Konzepte in der Onkologie263
Literatur263
28 Dann nehmen wir die Höhe dazu: Körpererfahrung durch Morgen- und Abendritual264
28.1 Öffnen der Sinne – Ein Morgenritual264
28.2 Navajo Segen – Ein Abendritual266
29 Vom verantwortungsbewussten Umgang mit komplementären Therapieempfehlungen267
29.1 Komplementäre und alternative Medizin – Ein Versuch einer Definition267
29.2 Wurzeln der Komplementären Therapie267
29.3 PatientInnenwunsch nach Autonomie268
29.4 Wie viele PatientInnen nutzen Komplementäre Therapien?269
29.5 Die Kommunikation mit PatientInnen269
29.6 Komplementäre und evidenzbasierte Medizin271
29.7 Ziele der Komplementären Therapie272
29.8 Komplementäre Therapie zur Unterstützung273
Literatur274
30 Vom Umgang mit Vorsorge- und Nachsorgeuntersuchungen276
30.1 Vorsorge276
30.2 Nachsorge278
31 Immer ist JETZT die beste Stunde – Die Gegenwart als Ressource!280
Literatur283
Stichwortverzeichnis284

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