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E-Book

11 Irrtümer über Kennzahlen

Mit den richtigen Zahlen führen

AutorAndreas Schlageter, Claudia Ossola-Haring, Stephan Schöning
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl278 Seiten
ISBN9783658063757
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Dieses Buch räumt auf mit Kennzahlen-Illusionen und zeigt Ihnen, wie Sie Kennzahlen richtig einsetzen, um die Entwicklung Ihres Unternehmens oder Ihrer Abteilung zu unterstützen.
Wer ein Unternehmen oder eine Abteilung sicher in die Zukunft führen will, muss wissen, wohin die Reise geht und ob der Kurs stimmt. Genau das leisten Kennzahlen: Sie helfen bei der zuverlässigen Standortbestimmung und dienen als Frühwarnsystem - für jedes Unternehmen, jede Branche, jeden Funktionsbereich. Als unverzichtbare Hilfsmittel für Führungskräfte und Unternehmer reduzieren Kennzahlen das komplexe Unternehmensgeschehen auf griffige Zahlen und dienen damit als Grundlage für Planung, Steuerung und Entscheidung.



Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring lehrt Betriebswirtschaftslehre an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien Calw sowie anderen Hochschulen. Sie führt ein Herausgeber- und Redaktionsbüro und ist als Fachjournalistin und Referentin spezialisiert auf die Themen GmbH, Steuern und Personal. Sie ist Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Existenzgründung und Unternehmensnachfolge.

Prof. Dr. Andreas Schlageter lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach. Seine Fachschwerpunkte liegen in den Bereichen Unternehmensführung, Strategisches Management, Unternehmensorganisation, Kostenrechnung und Controlling.

Prof. Dr. habil. Stephan Schöning ist Professor für ABWL und Finance an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien Calw sowie regelmäßiger Gastdozent an der Marmara Universität Istanbul. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bankenregulierung, Risikomanagement von Banken und Unternehmen sowie Unternehmensfinanzierung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Kapitel-114
Irrtum 1: Umsatz ist die wichtigste Kennzahl14
1.1 Was ist Umsatz?14
1.1.1 Die Möglichkeiten der Ermittlungen des Umsatzes15
1.1.2 Problematiken der reinen Umsatzbetrachtung18
1.2 Umsatzkennzahlen und wichtige Kombinationen19
1.2.1 Umlaufvermögensstruktur (in Prozent)19
1.2.2 Umlaufvermögensänderung (in Prozent)20
1.2.3 Umschlagsdauer der Vorräte (Lagerumschlagsdauer) (in Tagen)21
1.2.4 Debitorenlaufzeit (Kundenziel) (in Tagen)22
1.2.5 Produkt-Umsatzanteil (in Prozent)22
1.2.6 Kunden-Umsatzanteil (in Prozent)24
1.2.7 Umsatzanteil nach Regionen (in Prozent)/Exportumsatzanteil25
1.2.8 Umsatz-Altersstruktur (in Prozent)26
1.2.9 Stammkunden-Umsatzanteil (in Prozent)27
1.2.10 Verkaufsflächenumsatz (in Euro pro qm)28
1.2.11 Personaleffizienz (in Euro pro Beschäftigten)28
1.2.12 Absoluter Marktanteil (in Prozent)29
1.2.13 Relativer Marktanteil (in Prozent)29
1.2.14 Deckungsbeitrag/Produkt-Deckungsbeitrag (in Euro)30
1.2.15 Deckungsbeitrags-Umsatzverhältnis (DBU) (in Prozent)30
1.2.16 Kunden-Deckungsbeitragsanteil (in Prozent)31
1.2.17 Deckungsbeitrags-Altersstruktur (in Prozent)32
1.2.18 Cashflow-Rentabilität (Cashflow-Umsatzrate) (in Prozent)32
1.2.19 Break-even-Point (Gewinnschwelle)33
1.2.20 Umsatzrentabilität (in Prozent)33
1.2.21 Abschreibungsquote (in Prozent)34
1.2.22 Personalaufwandsquote (in Prozent)34
Kapitel-235
Irrtum 2: Aus der Bilanz kann man alles herauslesen, was der Unternehmer braucht35
2.1 Erfolgreiches Kostenmanagement36
2.2 Kostenarten und Kostenstellen – gut gegliedert und leicht lesbar gemacht38
2.2.1 So können Sie die Kostenarten Ihres Unternehmens gliedern40
2.2.2 So können Sie bei der Bildung von Kostenstellen vorgehen43
2.2.3 So gehen Sie vor beim Aufbau eines Kostenstellenplans45
2.2.4 Kostenverantwortung von Anfang an unterstützen46
2.2.5 Varianten von Kostenstellen47
2.2.6 Ein Schnellkurs: So gehen Sie bei der Verrechnung der Kosten vor48
2.2.7 Betriebsabrechnungsbogen (BAB) und Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)49
2.3 So gewinnen Sie die richtigen Kennzahlen schnell aus der Kosten- und Leistungsrechnung51
2.4 Kostenrechnung mit System – Ziel: die Kostenplanung52
2.4.1 Die Istkostenrechnung53
2.4.2 Die Normalkostenrechnung54
2.4.3 Die Plankostenrechnung56
2.5 Grenzkostenrechnung59
2.5.1 Grenzistkostenrechnung59
2.5.2 Grenzplankostenrechnung60
2.5.3 Prozesskostenrechnung61
2.5.4 Profit-Center-Rechnung61
2.6 Kostenträgerrechnung – Kalkulation62
2.6.1 Die Vorkalkulation63
2.6.2 Die Nachkalkulation63
2.6.3 Kurzfristige Erfolgsrechnung63
2.6.4 Break-Even-Analyse64
2.6.5 Deckungsbeitragsrechnung65
2.6.6 Target Costing66
2.6.7 Mindestgewinn67
2.7 Kostenkontrolle durch Budgetierung67
Kapitel-369
Irrtum 3: Es reicht, wenn der Steuerberater einmal im Jahr rechnet69
3.1 Controlling: Systematische Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen69
3.1.1 Abgrenzung Strategisches und Operatives Controlling70
3.1.2 Das Vorgehen und die Einsatzgebiete von Controlling für Unternehmer72
3.2 Unternehmenssteuerung mittels Kennzahlen76
3.2.1 Arten von Kennzahlen78
3.2.2 Kennzahlen-Bereiche mit Quelle Jahresabschluss82
3.2.3 Die Fristigkeit von Kennzahlen82
3.2.4 Die gängigsten Kennzahlen – welche sind wichtig für Sie?83
3.2.5 Auswahl der wichtigsten und gebräuchlichsten Bilanzkennzahlen und Kennzahlen für die Beurteilung der Ertragslage86
3.2.6 Gründe für Kennzahlen-Änderungen und Gegensteuerungsmaßnahmen87
Kapitel-493
Irrtum 4: Da gibt es bestimmt gute Software – das reicht93
4.1 Software93
4.2 Möglichkeiten und Grenzen94
4.2.1 Physikalische Grenzen94
4.2.2 Kontextspezifische Grenzen94
4.2.3 Programm- bzw. programmiertechnische Grenzen94
4.3 Software zur Unternehmenssteuerung95
4.3.1 Input und Output95
4.3.2 Software und Intelligenz96
4.4 Bedarf und Auswahl97
4.4.1 Bedarfsklärung97
4.4.2 Standard- versus Individualsoftware97
4.4.3 Auswahlkriterien98
4.5 Fazit99
Kapitel-5100
Irrtum 5: Viel hilft viel100
5.1 Wildwuchs100
5.2 Ursachen für Wildwuchs101
5.2.1 Der Sammelwahn101
5.2.2 Der Kontrollwahn101
5.2.3 Die Macht der Gewohnheit102
5.2.4 Die Natürlichkeit der Unordnung102
5.3 Den Wildwuchs in den Griff bekommen102
5.3.1 Kennzahlen auf dem Angebots-/Nachfrage-/Bedarfs-Prüfstand102
5.3.2 Kennzahlen auf dem Kosten-/Nutzen-Prüfstand104
5.4 Wirksamkeit von Kennzahlen105
5.4.1 Bedeutung der Wirksamkeit von Kennzahlen105
5.4.2 Wirkungslose Präsentationen105
5.4.3 Vom passiven Reporting zur aktiven Steuerung106
5.5 Fazit108
Kapitel-6109
Irrtum 6: Systematik killt Kreativität und Spontanität109
6.1 Kennzahlensysteme110
6.1.1 Dimensionen von Kennzahlensystemen110
6.1.2 Systeme von Kennzahlensystemen111
6.2 Der ROI-Baum (DuPont-Kennzahlensystem)112
6.3 ZVEI-Kennzahlensystem114
6.4 RL-Kennzahlensystem115
6.5 Wertorientierte Kennzahlensysteme117
6.5.1 Discounted Cash Flow (DCF)118
6.5.2 Economic Value Added (EVA Shareholder Value)119
6.6 Performance-Measurement-Systeme119
Kapitel-7121
Irrtum 7: Vergangenheitsorientierte Finanzkennzahlen interessieren nicht121
7.1 Wer nutzt Finanzkennzahlen wofür?121
7.2 Wie läuft die Finanzanalyse üblicherweise ab?123
7.2.1 Der Ablauf der Finanzanalyse123
7.2.2 Überblick über die verwendeten Finanzkennzahlen125
7.3 Bestandsorientierte Strukturkennzahlen126
7.3.1 Kennzahlen zur Vermögensstruktur126
7.3.2 Kennzahlen zur vertikalen Kapitalstruktur127
7.3.3 Kennzahlen zur horizontale Bilanzstruktur133
7.4 Stromgrößenorientierte Kennzahlen142
7.4.1 Erfolgskennzahlen143
7.4.2 Aktivitätskennzahlen160
7.4.3 Beurteilung der stromgrößenorientierten Finanzkennzahlen163
7.5 Schlussfolgerungen164
7.5.1 Beurteilung der Finanzkennzahlen bei interner und externer Betrachtung164
7.5.2 Finanzkennzahlen als „Spielregeln“165
Kapitel-8168
Irrtum 8: Mein Unternehmen ist einzigartig – Vergleichbares gibt es nicht168
8.1 Die SWOT-Analyse168
8.2 Aufgaben der Marktforschung171
8.3 Arten der Marktinformationen172
8.3.1 Datenquellen im Rahmen der Feldforschung172
8.3.2 Die Entscheidung zwischen Eigen- und Fremderhebung175
8.3.3 Marketing-Mittel Kundenbefragung176
8.3.4 Datenquellen im Rahmen der Schreibtischforschung178
8.3.5 Marktforschung durch Patentinformationen180
8.3.6 Mehr Markt für Dienstleister – eigene Trendforschung notwendig182
8.3.7 Marktanalyse183
8.4 Krisenvorsorge-Management184
8.4.1 Krisenursachen185
8.4.2 Krisen-Diagnose/Früherkennung/Betriebsvergleiche/Benchmarking187
8.4.3 Arten von Betriebsvergleichen188
8.4.4 Benchmarking189
8.4.5 Innenrevision191
8.4.6 Wege aus der Krise192
Kapitel-9195
Irrtum 9: Zahlen lügen nicht – weiche Kennzahlen und Bilanzpolitik sind Sozial-Chichi195
9.1 Harte Kennzahlen – weiche Kennzahlen195
9.2 Bilanzpolitik ist Chefsache196
9.2.1 Instrumente der Bilanzpolitik197
9.2.2 Deutsche Normbilanzierung (nach Küting)198
9.2.3 Progressive Bilanzpolitik198
9.2.4 Konservative Bilanzpolitik200
9.3 Unternehmensführung mit Balanced Scorecard201
9.4 Der Grundgedanke der Balanced Scorecard202
9.4.1 Notwendigkeit der Datenerhebung203
9.4.2 Mit den Kennzahlen wachsen205
9.5 Warum führen mit Balanced Scorecard?206
9.5.1 Erste Binsenweisheit: Ein Unternehmen lebt von, für und mit seinen Kunden206
9.5.2 Zweite Binsenweisheit: Ohne zufriedene und motivierte Mitarbeiter läuft nichts207
9.5.3 Verantwortungsdelegation ist BSC-systemimmanent208
9.5.4 BSC verändert die Führungsaufgabe209
9.5.5 Leistungsreserven mobilisieren209
9.5.6 Wissensmanagement-Planung mit BSC209
9.6 Für welche Unternehmensgröße eignet sich BSC?210
9.7 Dreifach ausgewogen – mit fünf Absichten „dahinter“211
9.8 Der Weg zu Balanced Scorecard211
9.8.1 Schritt Nr. 1: Entwicklung einer Unternehmensstrategie212
9.8.2 Schritt Nr. 2: Die Identifikation und Ermittlung der Kennzahlen213
9.8.3 Schritt Nr. 3: Die Einbindung der Kennzahlen in Ursache-Wirkungsketten213
Kapitel-10216
Irrtum 10: Für Controlling ist mein Unternehmen zu klein216
10.1 Controlling: Systematische Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen216
10.1.1 Abgrenzung Strategisches und Operatives Controlling217
10.1.2 SWOT-Analyse218
10.1.3 Operatives Controlling221
10.1.4 Das Vorgehen und die Einsatzgebiete von Controlling für kleine und mittelgroße Unternehmen222
10.2 Zukunftscontrolling227
10.2.1 Trendanalysen227
10.2.2 Szenario-Technik236
Kapitel-11239
Irrtum 11: No risk – no fun239
11.1 Der Lagebericht240
11.1.1 Die vier zentralen Risikokategorien245
11.1.2 Typische Fehler, die zu einer Krise führen können246
11.1.3 Kommunikation in Krisensituationen247
11.2 Die Informationspolitik als zentraler Faktor eines erfolgreichen Krisenmanagements249
11.2.1 Die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung von Risiken249
11.2.2 Einleitung von Sofortmaßnahmen im Notfall250
11.2.3 Besonderer Risikofaktor: Keine Stellvertreterregelungen251
11.2.4 Die Unternehmensorganisation muss ungeplante Ausfälle verkraften können253
11.3 Change-Management – die Gestaltung des Unternehmenswandels254
11.3.1 Art der Veränderung255
11.3.2 Ursachen für das Scheitern von Veränderungsprozessen - und wie Sie diese beseitigen können256
11.3.3 Die Ursachen von Widerständen257
Kapitel-12260
Die 11 wichtigsten Kennzahlen260
12.1 Gewinnverwendung, Investition, Wachstum260
12.1.1 Produktive Gewinnverwendung I (in Prozent)261
12.1.2 Produktive Gewinnverwendung II (in Prozent)262
12.1.3 Unproduktive Gewinnverwendung (in Prozent)263
12.1.4 Performance (für ein Jahr)264
12.1.5 Market Value added (MAV)265
12.1.6 Economic Value added (EVA)266
12.1.7 EBIT/EBITDA266
12.1.8 Return on Invested Capital (ROIC)267
12.2 Forschung und Entwicklung268
12.3 Personal268
12.3.1 Altersstruktur qualifizierter Mitarbeiter268
12.3.2 Fluktuation qualifizierter Mitarbeiter (in Prozent)269
Sachverzeichnis271

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