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Verfremdungseffekte in Brechts 'Die heilige Johanna der Schlachthöfe' unter der Regie von Sebastian Baumgarten

AutorChristina Meggiorini
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668240261
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Kapitalismuskritik und Theater, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Stück 'Die heilige Johanna der Schlachthöfe' ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Schöpfungsprozesses von Bertold Brecht, Elisabeth Hauptmann, Hermann Borchardt und Emil Burri. Das Stück wurde von Radio Berlin am 11. April 1932 in einer stark gekürzten Hörspielfassung erstmals ausgestrahlt. Brechts Bemühungen das Theaterstück auf die Bühne zu bringen scheiterten an der politisch schwierigen Situation. Es wurde erst am 30. April 1959 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg uraufgeführt, danach folgten zahlreiche weitere Inszenierungen. Sebastian Baumgarten brachte es 2012 erneut auf die Bühne und wurde damit ein Jahr später zum 50. Theatertreffen nach Berlin eingeladen, bei dem die bemerkenswertesten Theaterinszenierungen der Saison ausgezeichnet werden. Brechts episches Theater beinhaltet viele Unterschiede zur dramatischen Form. Der elementarste, welcher eine Einfühlung des Zuschauers in die Darstellung verhindern soll, stellt die Einführung des Verfremdungseffektes dar. In meiner Arbeit möchte ich der Fragestellung nachgehen, wie Baumgarten den Verfremdungseffekt in seiner Inszenierung interpretiert und integriert. Um eine Basis dafür zu schaffen ist es sinnvoll zuerst die Begrifflichkeit zu klaren um dann über die Bedeutung der Verfremdung für das epische Theater zu einer Inszenierungsanalyse zu kommen. Die Inszenierungsanalyse behandelt diese Fragestellung anhand von ausgewählten Passagen und beansprucht nicht den Umfang einer Gesamtanalyse.

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