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Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg

Geschichte eines europäischen Konflikts

AutorChristoph Kampmann
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl228 Seiten
ISBN9783170236943
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Der Dreißigjährige Krieg nahm seinen Ausgang von politisch-konfessionellen Streitfragen im römisch-deutschen Reich, entwickelte sich dann aber zu einer der größten Kriegskatastrophen der Neuzeit, an der zahlreiche europäische Mächte beteiligt waren. Wie die Auseinandersetzung eine solch zerstörerische Dynamik erhalten konnte, ist die Frage, die im Zentrum des Buches steht. Da eine Friedenslösung im Reich ausblieb, wirkten die Krisenherde im europäischen Umfeld schrittweise und ungehindert ins Reich hinein. So erreichte der Krieg seine verheerendste Eskalationsstufe und wurde endgültig zu einem europäischen Konflikt. Europäisch waren auch die Kriegsführung, die Zusammensetzung der Söldnerarmeen und schließlich der Friedenskongress, mit dem der Krieg beendet wurde. Ein neue und schlüssigere Antwort auf die Frage, warum sich das Kriegsgeschehen in Deutschland scheinbar unaufhaltsam - gerade in den späteren Jahren des Krieges - mit anderen tiefgreifenden Konflikten in Europa verband, ergibt sich aus den internationalen Forschungen der letzten Jahre. Eines der Ziele des Buches ist es, diese neuen Perspektiven in einem Gesamtüberblick angemessen und verständlich zu würdigen.

Professor Dr. Christoph Kampmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Philipps-Universität Marburg

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Leseprobe

IV. Europäische Eskalation I: Der Niedersächsisch-dänische Krieg (1623/1630)


1. Der Kriegseintritt Dänemarks


a) Der Niedersächsische Kreis zwischen katholischer Bedrohung und dänischer Expansion


Mit besonderer Sorge betrachteten die – fast ausnahmslos protestantischen – Territorialherren des Niedersächsischen Reichskreises den Ausgang des Böhmisch-Pfälzischen Kriegs. Zunächst hatte der Kreis unmittelbar unter den Folgen des Krieges zu leiden, weil sein Territorium von zwei der im pfälzischen Krieg geschlagenen Söldnerführer des »Winterkönigs«, Christian von Braunschweig und Ernst von Mansfeld, als Rückzugsgebiet genutzt wurde. Die Anwesenheit dieser Truppen war im Kreis unerwünscht, und zwar nicht nur wegen der vielfältigen Belastungen, die von den schlecht bezahlten und versorgten Landsknechten selbst ausging, sondern weil der Niedersächsische Kreis dadurch auch zum Kriegsschauplatz zu werden drohte: Es bestand die Gefahr, dass der Kaiser und seine ligistischen Verbündeten die Präsenz der beiden feindlichen Söldnerführer nicht dauerhaft hinnehmen und ihren Truppen den Einmarsch in den Kreis befehlen würden. Militärisch konnten die niedersächsischen Kreisstände kaum etwas gegen die Anwesenheit der braunschweigischen und mansfeldischen Söldnertruppen unternehmen, weil sie – ebenso wie die meisten übrigen Reichsfürsten – nicht über die dazu notwendigen Streitkräfte verfügten. So waren Verhandlungen über einen gütlichen Abzug der Truppen erforderlich, die sich, nicht zuletzt wegen der enormen finanziellen Entschädigungsforderungen ihrer Kommandanten, als langwierig und kompliziert erwiesen.

Als Bedrohung wurde der Ausgang des Böhmisch-Pfälzischen Kriegs aber nicht nur wegen der aus der Pfalz vertriebenen Söldnertruppen, sondern auch wegen der Problematik der geistlichen Territorien im Reichskreis empfunden. Die weitaus überwiegende Zahl dieser geistlichen Herrschaften hatte sich im Verlauf des 16. Jahrhunderts der lutherischen Reformation angeschlossen; sie machten das Kerngebiet der »Verlustzone« (Eike Wolgast) reichsunmittelbaren Kirchenguts in Deutschland aus1. Von besonderer Brisanz war dabei, dass der Konfessionswechsel dieser geistlichen Herrschaften in der Regel erst nach 1552 vollzogen worden, mithin aus katholischer Perspektive rechtswidrig war (vgl. Kap. II 2 b). Die protestantischen Stände Niedersachsens fürchteten daher nach dem Böhmisch-Pfälzischen Krieg, dass der Kaiser und die Liga ihre neuerrungene militärische Machtstellung nutzen könnten, um diese Territorien mit Gewalt zu rekatholisieren – eine Sorge, die vor dem Hintergrund der massiven Auseinandersetzungen um den Geistlichen Vorbehalt seit den 1580er Jahren verständlich ist (vgl. Kapitel II 2 c). Den wiederholten Versicherungen des Kaisers und der Liga, den konfessionellen Status quo im Reich nicht durch einseitige Maßnahmen zu verändern, schenkte man auf Seiten der protestantischen Stände Niedersachsens, gerade nach dem rigorosen Vorgehen von Kaiser und Bayern bei der Kurtranslation, wenig Glauben.

Als eine Möglichkeit, der katholischen Bedrohung zu begegnen, erschien verschiedenen niedersächsischen Kreisständen der Schutz durch eine große, antihabsburgisch-protestantische Mächtekoalition in Europa. Zunächst waren die Aussichten für ein solches Schutzbündnis tatsächlich recht günstig. Eine Konferenz protestantischer Mächte, die 1621 im holsteinischen Segeberg stattfand, beschloss die Bildung einer antihabsburgischen Schutzallianz. Doch die Segeberger Allianz blieb – vor allem wegen der Zurückhaltung Englands und interner Differenzen im deutschen Protestantismus – zu vage und unverbindlich, um den niedersächsischen Kreisständen wirklich effektiven Schutz bieten zu können. Angesichts der Unwirksamkeit des Segeberger Bündnisses und der fortbestehenden Gefährdung durch kaiserlich-ligistische Truppen wuchs die Bedeutung des benachbarten Königreichs Dänemark als möglicher Schutzmacht des Kreises. Aufgrund seiner Finanzkraft, seiner militärischen Stärke und nicht zuletzt wegen seiner entschieden protestantischen Orientierung war König Christian IV. von Dänemark, der als Herzog von Holstein niedersächsisches Kreismitglied war, durchaus in der Lage, eine solche Rolle wahrzunehmen. Allerdings zeigte sich rasch, dass auch ein aktives dänisches Engagement in Norddeutschland erhebliche politische Risiken für den Niedersächsischen Reichskreis barg, denn Christian IV. nutzte die veränderte politische Lage im Reich nach 1621 aus, um alte territorialpolitische Ziele seiner Dynastie, des Hauses Oldenburg, zu verwirklichen. Sie richteten sich vor allem auf die geistlichen Territorien, die Christian IV. als Landesherrschaften für seine nachgeborenen Söhne zu gewinnen trachtete, einerseits, um diese standesgemäß zu versorgen, andererseits, um seinen politischen Einfluss in Norddeutschland zu vergrößern – eine Politik, die in den betroffenen Stiftern und der gesamten Region lange Zeit auf Widerstand gestoßen war. Unter dem Eindruck der bedrängten, schutzbedürftigen Lage des norddeutschen Protestantismus nach dem Böhmisch-Pfälzischen Krieg schwand der Widerstand gegen die Expansionspolitik der Oldenburger, die seit 1621 rasche Fortschritte machen konnten: In nur kurzer Zeit gelang es Christian IV., für seine Söhne Friedrich (geb. 1609) und Ulrich (geb. 1611) die Hochstifte Verden, Schwerin und Halberstadt zu gewinnen. Einen weiteren wichtigen Erfolg erzielte der Dänenkönig im Erzstift Bremen, das von Rang und Territorialbesitz her eines der bedeutendsten geistlichen Fürstentümer des Reiches darstellte: Auch dort konnte er schließlich das Nachfolgerecht seines Sohnes Friedrich gegen manchen Widerstand durchsetzen2. Abgerundet wurden diese beträchtlichen Zugewinne des Hauses Oldenburg durch einen Vertrag Christians mit der Hansestadt Hamburg, die darin auf die Wahrnehmung ihrer reichsständischen Rechte verzichtete und die Oberhoheit des dänischen Königs (in seiner Eigenschaft als Herzog von Holstein) anerkannte3.

Angesichts dieser Erfolge, die langfristig durchaus die Möglichkeit der Errichtung eines »Danish Protectorate in North Germany« (Michael Roberts)4 eröffnen konnten, wuchs auch die Bereitschaft des Dänenkönigs, sein politisches Engagement zur Sicherung des Kreises zu verstärken. Dies bewies er im Frühjahr 1623, als sich die Krise um den Söldnerführer Christian von Braunschweig dramatisch zuspitzte. Der wegen seiner zum Teil recht abenteuerlichen Planungen zeitgenössisch als »toller Christian« bekannte Söldnerführer hatte während der Wintermonate in seinen niedersächsischen Truppenquartieren enorme Rüstungsanstrengungen unternommen, offenbar mit dem Ziel, in Böhmen einzufallen und das Königreich den Habsburgern wieder zu streitig zu machen. Von diesen Plänen alarmiert, erschien eine starke Liga-Armee unter Tilly an den Südgrenzen des Niedersächsischen Reichskreises und machte Anstalten, direkt gegen den Braunschweiger vorzugehen. In dieser Situation schaltete sich der dänische König ein und warnte Tilly in ungewöhnlich scharfen Mahnschreiben vor einem Einfall in das Kreisterritorium. Diese Schreiben verfehlten ihre Wirkung nicht, denn Tilly verlangsamte seinen Vormarsch, was dem Braunschweiger Gelegenheit gab, nach Westen abzuziehen, um sich mit seinen Truppen in die Niederlande zu retten5. Auf dem Rückzug freilich verlor der Braunschweiger kostbare Zeit, weil er – vergeblich – auf eine Vereinigung mit den Truppen Mansfelds wartete. Es gelang Tilly daher, die Söldnertruppen des Braunschweigers bei Stadtlohn nahe der niederländischen Grenze einzuholen und vernichtend zu schlagen. Mit den Resten seiner Truppen konnte der Söldnerführer in die Niederlande entkommen, wo sie vor der Armee Tillys sicher waren: Sowohl die Liga als auch die Wiener Regierung waren sorgfältig darauf bedacht, alles zu vermeiden, was als Einmischung in den Niederländisch-Spanischen Krieg gedeutet werden konnte6.

Der Erfolg Tillys vor Stadtlohn demonstrierte erneut das militärische Ungleichgewicht zwischen den Konfessionsparteien im Reich. Dies trug natürlich zur weiteren Verunsicherung der niedersächsischen Kreisstände bei, zumal sich Tillys Armee bei der Verfolgung der verbliebenen Truppen Ernsts von Mansfeld erneut den Grenzen des Reichskreises näherte.

Der Schutz des Reichskreises konnte nach Lage der Dinge jetzt nur noch durch ein offenes militärisches Engagement Dänemarks garantiert werden. Freilich hegte die dänische Regierung starke Bedenken gegen ein solches Vorgehen. Denn Christian IV. musste einerseits erkennen, dass es im Niedersächsischen Kreis durchaus auch Opposition gegen ein aktives militärisches Eingreifen Dänemarks gab. Die Kritiker im Reichskreis fürchteten nicht zu Unrecht, dass der Kaiser bzw. die Liga einen solchen Schritt als offenen Bruch auffassen und militärische Gegenmaßnahmen ergreifen würden. Da der Dänenkönig sich somit nicht rückhaltlos auf den Niedersächsischen Kreis verlassen konnte, machte er ein weiteres aktives Vorgehen im Reich von der Unterstützung durch andere europäische Regierungen, namentlich jener Englands und Frankreichs, abhängig. Zudem befürchtete die dänische Regierung, dass ihr erstarkender Rivale im Ringen um die Ostseeherrschaft, das Königreich Schweden, ein Engagement im Reich zu eigener militärischer Expansion im Ostseeraum auf Kosten Dänemarks nutzen, der Regierung in Kopenhagen also in den Rücken fallen werde7. In der Tat betrachtete Schweden die Zugewinne des Hauses Oldenburg in Norddeutschland mit kaum geringerem Missfallen als den Aufstieg der...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis8
I. Einleitung: Eine europäische Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????12
II. Krisen vor dem Krieg: Europa, das Reich und Böhmen bis 1618??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????18
1. Krisen im Umfeld des Reiches: Europäische Staatenkonflikte um 1600??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????18
a) Der spanisch-niederländische Konflikt????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????18
b) Der Gegensatz zwischen Spanien und Frankreich????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????21
c) Das Ringen um die Vorherrschaft im Ostseeraum (Dominium Maris Baltici)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????22
d) Die Bedrohungslage im Südosten: Der »Lange Türkenkrieg« und seine Folgen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????26
2. Die Krise im Innern des Reiches: Reichspolitik im Zeichen konfessioneller Polarisierung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????28
a) Reichsordnung und Religionskonflikt I: Zur Grundproblematik28
b) Reichsordnung und Religionskonflikt II: Der Lösungsversuch von 1555????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????31
c) Reichsordnung und Religionskonflikt III: Die Polarisierung des Konfessionsgegensatzes????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????33
d) Die Lähmung der Reichsverfassung und die Militarisierung der Reichspolitik??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????35
3. Der Weg in den Krieg: Die Krise in Böhmen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????38
a) Die Sonderstellung Böhmens im römisch-deutschen Reich????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????38
b) Die aufgehaltene Gegenreformation: Adelsmacht, »Bruderzwist« und Majestätsbrief????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????40
c) Die böhmische Gegenreformation unter Matthias und die Wendung zur Gewalt??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????43
III. VomBöhmischen zum Pfälzischen Krieg: Der »geliehene« Sieg des Kaisers (1618/23)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????46
1. Das Werben um Verbündete 1618/19??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????46
a) Militärische Ausgangslage und Grundproblematik des Böhmischen Kriegs??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????46
b) Die böhmische Politik: Konföderationsbestrebungen und pfälzische Königswahl????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????47
c) Die Politik Habsburgs: Kurswechsel Spaniens, Kaiserwahl und Münchener Vertrag????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????49
2. Der Sieg der kaiserlichen Allianz????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????52
a) Der Krieg um Böhmen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????52
b) Der Krieg um die Pfalz??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????54
3. Die Folgen des böhmisch-pfälzischen Krieges????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????56
a) Die Folgen für die habsburgischen Erblande: Beginn einer Neuordnung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????56
b) Die Folgen für das Reich: Die Pfalzfrage als entscheidendes Friedenshindernis????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????58
IV. Europäische Eskalation I: Der Niedersächsisch-dänische Krieg (1623/1630)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????61
1. Der Kriegseintritt Dänemarks??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????61
a) Der Niedersächsische Kreis zwischen katholischer Bedrohung und dänischer Expansion??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????61
b) Der Wandel der europäischen Mächtebeziehungen und der dänische Kriegseintritt????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????65
2. Das Erste Generalat Wallensteins??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????67
a) Die Berufung Wallensteins????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????67
b) Wallensteins Armeefinanzierung und ihre Folgen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????69
c) Der militärische Triumph des Kaisers??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????70
3. Die Folgen des Krieges: Höhepunkt und erste Krisenzeichen kaiserlicher Macht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????72
a) Veränderungen im Reich: Auf dem Weg zum »Reichsabsolutismus«?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????72
b) Veränderungen in Europa: Neue Kriegsgefahr und dänischer Kompromissfriede????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????76
c) Vorzeichen der Wende: Vom Regensburger Kurfürstentag zur »Journée des Dupes«??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????78
V. Europäische Eskalation II: Schwedischer Krieg und schwedische Hegemonie (1630–1634)81
1. Das Scheitern der (ersten) Konflikteindämmung 1629/31????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????81
a) Eine Einhegung der Konflikte im Reich? Die kaiserliche Politik 1629/30??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????81
b) Der Weg zum Kriegseintritt Schwedens??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????82
c) Der Weg zur indirekten Kriegsteilnahme Frankreichs??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????83
2. Die Hegemonie Gustav Adolfs im Reich: Entstehung und Reaktionen (1630/32)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????84
a) Die militärischen Frontstellungen bis Sommer 1631????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????84
b) Breitenfeld, der Zusammenbruch der reichsständisch-konfessionellen Mittelparteien und die Rückkehr Wallensteins????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????89
c) Frankreich als Schutzherr der Liga? Richelieus zögerliche Protektionspolitik??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????92
d) Gustav Adolf, Wallenstein und die schwedischen Kriegsziele 1632????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????95
3. Die schwedische Hegemonie nach Gustav Adolf: Konflikte und Niedergang????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????99
a) Zwischen schwedischem und sächsischem Direktorium: Der Bruch im protestantischen Lager??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????99
b) Der Kaiser zwischen Wallensteins Militärmacht und spanischen Liga-Plänen: Neue Gegensätze innerhalb des katholischen Lagers104
c) Die Entscheidungen des Jahres 1634: Auf dem Weg zum »deutschen Frieden«???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????108
VI. Kein Friede ohne Europa: Der Prager Friede und sein Scheitern (1634–1638)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????114
1. Die Entstehung des spanisch-französischen Krieges (1631/1635)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????114
2. Der Prager Frieden von Mai 1635????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????120
a) Entstehung, Inhalt und Zielrichtung des Friedens??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????120
b) Die Akzeptanz des Friedens im Reich????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????125
3. Europa und das Scheitern des Prager Friedens (1635–1638)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????127
a) Frankreich, Schweden und der »ehrenvolle Friede«??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????127
b) Das Ringen um die Durchsetzung des Prager Friedens 1635/36??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????128
c) Das Scheitern des Prager Friedens I: Der Regensburger Kurfürstentag (1636/37)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????132
d) Das Scheitern des Prager Friedens II: Der französisch-schwedische Vertrag von 1638??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????134
VII. Der europäische Krieg in Deutschland: Der Kampf um die Friedensverhandlungen (1638–1645)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????139
1. Allgemeine Charakteristika der Auseinandersetzung 1638/1645????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????139
2. Das Ringen um die Friedensverhandlungen I: Die Entstehung des Präliminars von 1641??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????140
a) Die militärische Entwicklung140
b) Vom Kölner Kongress zum Regensburger Reichstag: Die Grundsatzpositionen der Parteien??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????143
c) Der Hamburger Präliminarvertrag: Kompromiss ohne Entscheidung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????146
3. Die Krise der spanischen Monarchie??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????149
a) Der Krieg in Westeuropa bis 1638??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????149
b) Die spanischen Katastrophen von 1639/40????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????150
4. Das Ringen um die Friedensverhandlungen II: Umschwung im Reich und Kongressbeginn (1642/45)153
a) Der schwedisch-dänische Krieg und die Strukturkrise der kaiserlichen Armee??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????154
b) Der schleppende Kongressbeginn und die Entscheidung von 1645??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????159
VIII.Ein europäischer Frieden in Deutschland? Die Errichtung der Westfälischen Friedensordnung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????163
1. Der Westfälische Friedenskongress: Phasen seines Verlaufs und Fortgang des Krieges??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????163
2. Zwischen Erfolg und Abbruch: Der Friedenskongress bis zur Abreise Trauttmansdorffs (1645–1647)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????164
a) Der Kriegsverlauf bis zum Ulmer Waffenstillstand (März 1647)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????164
b) Zum grundsätzlichen Charakter der Friedensverhandlungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????166
c) Von den Friedenspropositionen (Juni 1645) zum Trauttmansdorffianum (Juni 1647)??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????169
d) Abbruch des Kongresses? Die Krise im Sommer 1647??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????173
3. Die Rettung des Kongresses 1647/48??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????175
a) Der Kriegsverlauf von 1647 bis 1648????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????175
b) Wiederaufnahme und Durchbruch der Verhandlungen 1647/48: Die Schlüsselrolle der »Dritten Partei«??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????178
4. Grundzüge der Friedensordnung von 1648 und ihre Folgen für Europa????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????182
a) Das Reich als Monarchie und als defensiver Rechtsverband??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????183
b) Der Ausschluss des Konfessionskriegs im Reich????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????186
c) Die europäische Vorbildfunktion des Westfälischen Friedens??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????189
IX. Kriegskatastrophe und Friedensnorm: Der Dreißigjährige Krieg in der Geschichte des europäischen Friedens????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????191
1. Der Frieden in der Friedlosigkeit: Frieden als präsente Größe zwischen 1618 und 1648??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????191
2. »Ehrenvoller Friede« oder Kriegsbeendigung: Die Haltung der europäischen Mächte zum Frieden????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????194
3. »Ehrenvoller Friede« oder Kriegsbeendigung: Die Haltung im Reich??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????196
X. Verzeichnis weiterführender Literatur????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????199
XI. Anmerkungen zu den einzelnen Kapiteln??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????209
XII. Personenregister??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????234
XIII.Stammtafel- und Kartenverzeichnis????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????238

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