Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Wertorientierte Unternehmensrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Steigen die Zinsen, fallen die Kurse, fallen die Zinsen, steigen die Kurse' - was bereits in den ersten Semestern eines jeden grundständigen wirtschaftswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Studiengangs als mathematisch und volkswirtschaftlich nachvollziehbare These vermittelt wird, stellt für Unternehmen seit jeher ein äußerst problematisches und bisweilen kostenintensives Unterfangen dar. So stehen Unternehmen, unabhängig davon, ob börsennotiert oder nicht, vor dem Problem, einen zuverlässigen und für die Breite an Interessensgruppen möglichst nachvollziehbaren Unternehmenswert zu ermitteln. Hierbei ist mitunter zu erwähnen, dass es nicht den einen Unternehmenswert gibt, da der errechnete Unternehmenswert stets nur einem von vielen in Frage kommenden Zwecken dient. Dabei wird, vereinfacht ausgedrückt, eine monetär ermittelte Größe im Zähler durch einen (gegebenen) Zins dividiert. Der Quotient hieraus stellt schließlich einen Unternehmenswert dar, welcher, Bezug nehmend auf die die einführende Phrase, bei kapitalmarktorientierten Unternehmen durch einen Börsenkurs abgebildet wird. Der Börsenkurs ist im Allgemeinen als Marktwert zu verstehen. Mit der Entwicklung des Shareholder-Value-Ansatzes durch Alfred Rappaport in den 1980er Jahren erfuhr der Marktwert einen enormen Bedeutungsgewinn. Der Shareholder-Value-Ansatz orientiert sich dabei weg vom reinen Umsatzwachstum hin zu effizienteren und wertorientierten Managementsystemen. So wurden Unternehmenswerte bis dato auf Basis stichtagbezogener Bilanz- und Buchgewinne ermittelt. Dieser Ansatz wurde mit Aufkommen des Shareholder-Value-Ansatzes weitläufig überdacht, da er einen Blick auf Vergangenes, nicht auf Bevorstehendes, wie etwa auf die Rentabilität vorzunehmender Investitionen, lieferte. In diesem Zusammenhang bedurfte es auch neuer Bewertungsverfahren, sodass die Problematik der zukunftsorientierten Unternehmenswertermittlung einen positiven Einfluss auf die Konzipierung kapitalflussbasierter Bewertungsverfahren hatte. Diese kapitalflussbasierten Bewertungsverfahren sind heute unter Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) bekannt und gehören zu den anerkanntesten und gängigsten Bewertungsstandards. Cashflows erlauben aufgrund der reinen Berücksichtigung zahlungswirksamer Vorgänge einen Blick auf das Innenfinanzierungspotenzial eines Unternehmens - sei es zur Sicherstellung der Kapitaldienstfähigkeit oder zur Finanzierung von Investitionsprojekten.
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Medizin und Gesundheit Aktuell zu Konzepten, Forschung, Therapie, Diagnostik und Klinik
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Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
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