Buchtitel | 1 |
Vorwort | 5 |
Inhalt | 7 |
1 Einleitung | 11 |
1.1 Erste Annäherung und Begriffsklärung | 12 |
1.2 Relevanz des Themas | 16 |
1.3 Methodologische Positionierung und Aufbau der Arbeit | 18 |
2 Einordnung in den Forschungsstand und Ziele der Arbeit | 21 |
2.1 Überblick über die Forschung | 22 |
2.1.1 Englischdidaktik | 22 |
2.1.2 Didaktiken der romanischen Sprachen | 24 |
2.1.3 Didaktik des Deutschen als Fremdsprache | 26 |
2.1.4 Allgemeine, übergreifende und translationswissenschaftliche Literatur | 27 |
2.2 Forschungsperspektiven der vorliegenden Arbeit | 27 |
3 Räumliche, zeitliche und konzeptuelle Kontextualisierung | 37 |
3.1 Ein Blick auf den Rahmen: Bildungsadministration und Fremdsprachendidaktik | 37 |
3.1.1 Das „Common European Framework of Reference for Languages“ als Basis | 38 |
3.1.2 Aussagen in den Bildungsstandards | 40 |
3.1.3 Sprachmittlung in Lehrplänen der allgemeinbildenden Schulen | 42 |
3.1.4 Sprachmittlung in Lehrplänen beruflicher Schulen und in beruflichen Fremdsprachenzertifikatsprüfungen | 46 |
3.1.5 Exemplarische Sprachmittlungsaufgaben in den allgemeinbildenden Schulen | 49 |
3.1.6 Fremdsprachendidaktische Definitionen von Sprachmittlung | 53 |
3.1.7 Fazit: Divergente, weite und enge Begriffsbestimmungen | 57 |
3.2 Ein Blick zurück: Wegbereiter für die Sprachmittlung im deutschen Fremdsprachenunterricht | 59 |
3.2.1 Vom 19. Jahrhundert über die Richert’schen Richtlinien bis in die 1960er Jahre: Zunehmender Widerstand gegen das Übersetzen | 60 |
3.2.2 Der kommunikative Ansatz: Differenzierte, aber auch widersprüchliche Aussagen zur Übersetzung | 64 |
3.2.3 Etablierung von Sprachmittlung oder (kommunikativem) Übersetzen(1980er bis 2010er Jahre) | 67 |
3.2.4 Freie Formen der Wiedergabe als Vorläufer der Sprachmittlung im Fremdsprachenunterricht der DDR | 69 |
3.2.5 Fazit: Vielfalt der Positionen zur Übersetzung und Sprachmittlung | 71 |
3.3 Ein Blick in die Ferne: Sprachmittlung und Übersetzung im internationalen Kontext | 72 |
3.3.1 Sprachmittlung in anderen Ländern | 73 |
3.3.2 Gründe für die Zurückhaltung gegenüber Sprachmittlung | 78 |
3.3.3 Die internationale Rückkehr der Übersetzung | 80 |
3.3.4 Sprachmittlung im Kontext von „translanguaging“ | 83 |
3.3.5 Fazit: Unverbundene, aber relevante internationale Ansätze | 84 |
3.4 Ein Blick in die Tiefe: Sprachmittlung im plurikulturellen und plurilingualen Kontext | 85 |
3.4.1 Der interkulturelle Sprecher als Mittler | 86 |
3.4.2 Modelle interkultureller (kommunikativer) Kompetenz | 87 |
3.4.3 Sprachliche Aspekte plurikultureller und plurilingualer Kommunikation | 93 |
3.4.4 Die interkulturelle Kompetenz des Sprachmittlers | 95 |
3.4.5 Fazit: Komplexe Interdependenzen | 99 |
3.5 Ein Blick zur Seite: Anleihen bei der Translationswissenschaft | 99 |
3.5.1 Nichtprofessionelles Dolmetschen und Sprachmitteln | 101 |
3.5.2 Funktionales Übersetzen | 104 |
3.5.3 Die Bedeutung von Äquivalenz, Adäquatheit und Invarianz | 107 |
3.5.4 Prozesse beim Übersetzen und Dolmetschen | 110 |
3.5.5 Teilkompetenzen des Dolmetschens und Übersetzens | 113 |
3.5.6 Probleme, Strategien, Techniken und Hilfsmittel beim Übersetzen und Dolmetschen | 117 |
3.5.7 Fazit: Inspirationsquellen für die Didaktik und Methodik der schulischen Sprachmittlung | 120 |
4 Sprachmittlung: Ein multifaktorielles Prozess- und Kompetenzmodell | 122 |
4.1 Bestehende Modelle der Sprachmittlung | 122 |
4.1.1 Explizite Modellierungen der Sprachmittlungshandlung | 123 |
4.1.2 Allgemeine bis detaillierte Bestimmungen von Teilkompetenzen | 127 |
4.1.3 Elemente in impliziten Modellierungen | 131 |
4.1.4 Zwischenfazit zu den expliziten und impliziten Modellierungen | 135 |
4.2 Entwurf eines Interaktionsmodells der Sprachmittlung | 136 |
4.2.1 Akteure und Rollen | 138 |
4.2.2 Ort und Zeit | 140 |
4.2.3 Kommunikationsformen | 142 |
4.2.4 Kommunikationsbereich | 142 |
4.2.5 Kommunikationsanlass | 144 |
4.2.6 Textfunktionen | 144 |
4.2.7 Textsorten | 147 |
4.2.8 Länge und Konstitution von ‚Texten‘ | 148 |
4.2.9 Weitere textinterne Kriterien | 149 |
4.2.10 Der (inter-)kulturelle Kontext | 151 |
4.3 Teilprozesse der Sprachmittlung | 153 |
4.3.1 Auftragsanalyse | 154 |
4.3.2 Rezeption: Sinnliches, sprachliches und inhaltliches Dekodieren und Verstehen | 155 |
4.3.3 Transfer: Analyse von Problemen und Planung der Neuvertextung | 156 |
4.3.4 Produktion: Redaktion und Realisierung des Zieltextes | 158 |
4.3.5 Monitoring, Korrektur und Feedback | 160 |
4.4 Teilkompetenzen der Sprachmittlung | 161 |
4.4.1 Kompetenz: Facetten eines Begriffs | 161 |
4.4.2 Sprachkompetenz | 163 |
4.4.3 Diskurskompetenz | 164 |
4.4.4 Pragmatische Kompetenz | 166 |
4.4.5 Interaktionale Kompetenz | 167 |
4.4.6 Soziolinguistische Kompetenz | 168 |
4.4.7 Strategische Kompetenz | 170 |
4.4.8 Sachlich-fachliche und (inter-)kulturelle Kompetenz | 172 |
4.4.9 Instrumentelle Kompetenz | 174 |
4.4.10 Persönlichkeitsbezogene und psychische Kompetenzen | 175 |
4.4.11 Transferkompetenz | 177 |
4.5 Fazit: Sprachmittlung zwischen Komplexität, Obligatorik und Fakultativität | 179 |
5 Anstelle einer Progression: Variationen von Lernaufgaben | 182 |
5.1 Bestehende Progressionsmodelle | 182 |
5.1.1 Die Progression mit Bezug auf das CEFR und in „Profile deutsch“ | 183 |
5.1.2 Beispiele aus Lehrplänen, Fremdsprachendidaktik und Prüfungen | 186 |
5.1.3 Progression in Übersetzungs- und Dolmetschportfolios | 191 |
5.2 Progression: Ein ungeklärtes oder unklärbares Prinzip? | 192 |
5.3 Eine Inspirationsquelle: Taxonomien kognitiver Operationen | 194 |
5.4 Aufgaben im Fremdsprachenunterricht | 197 |
5.5 Variationen von Sprachmittlungsaufgaben | 202 |
5.5.1 Beispiel 1: Variationen über die Textsorte Wetterbericht | 205 |
5.5.2 Beispiel 2: Variationen über das Thema Napoleon | 214 |
5.5.3 Beispiel 3: Variationen über den Modus Mündlichkeit | 224 |
5.6 Fazit: Der Auftrag als zentrales Variationskriterium | 231 |
6 Schluss | 233 |
6.1 Bilanz und Implikationen | 233 |
6.2 Ausblick: Sprachmittlung – eine Frage der Authentizität? | 235 |
Literatur | 239 |
Materialien für Sprachmittlungsaufgaben | 279 |
Synopse der Lehrpläne für die Sekundarstufe I | 287 |