Sie sind hier
E-Book

Angehörigenpflege neben dem Beruf

Mixed Methods Studie zu Herausforderungen und betrieblichen Lösungsansätzen

AutorJulian Löhe
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783658155032
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Julian Löhe untersucht am Beispiel des Employer Brandings neue Ansätze zur Personalbindung und findet heraus, dass gute Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wesentlich für erfolgreiche Personalbindung ist. Der Autor zeigt auf, dass das Thema der Vereinbarkeit für Betriebe mit hohem Frauenanteil besonders bedeutsam ist und gibt praxisorientierte Hinweise, wie Betriebe den Herausforderungen strategisch begegnen können. 13% der Gesamtbevölkerung haben bereits heute pflegebedürftige Angehörige und die Tendenz steigt. Viele Pflegende sind berufstätig - und unzufrieden: 87% bewerten die Vereinbarkeit als schlecht. Damit werden gelingende Angebote zur Vereinbarkeit für Betriebe zum Alleinstellungsmerkmal im 'war for talents'. Julian Löhe problematisiert, dass die aktuelle Pflegepolitik insbesondere Frauen in tradierte Rollenmuster (zurück-)drängt. Gute Vereinbarkeit findet vor allem in Betrieben statt, in denen über Pflege gesprochen wird.

Dr. Julian Löhe vertritt eine Professur für 'Management in der Sozialen Arbeit' an der Hochschule Koblenz.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort I5
Geleitwort II7
Danksagung9
Inhalt10
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis17
1 Der Arbeitsmarkt in der demografischen Reform19
1.1 Problemstellung und Ausgangssituation24
1.2 Forschungstand und Fragestellung30
1.3 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit34
2 Theoretischer Hintergrund36
2.1 Employer Branding36
2.1.1 Von der Produktmarke zur Arbeitgebermarke36
2.1.2 Externes Employer Branding41
2.1.3 Internes Employer Branding43
2.2 Mitarbeitendenbindung: Psychologische Erklärungsmodelle44
2.2.1 Commitmentkonzept46
2.2.2 Identitätsmodelle51
2.2.2.1 Soziale Identitätstheorie53
2.2.2.2 Selbstkategorisierungstheorie55
2.2.2.3 Reduktion negativer Distinktheit56
2.2.2.4 Identifikation als multidimensionales Konzept59
2.3 Theoretisches Verständnis zum Untersuchungsgegenstand60
2.3.1 Dimensionen und Ausgestaltung des internes Employer Branding61
2.3.2 Besonderheiten von Dienstleistungen64
2.3.3 Finanz- und Sozialdienstleistung als Extremfälle70
2.4 Zusammenfassung theoretischer Hintergrund80
3 Untersuchungsdesign82
3.1 Mixed Methods Research (MMR)83
3.2 Vertiefendes Studiendesign im Rahmen von MMR85
3.3 Güte „between methods“: Dokumentation als„Querschnittsgütekriterium“88
4 Quantitative Studie: FragebogengestützteOnlinebefragung90
4.1 Methodik und Aufbau der Untersuchung91
4.1.1 Überlegungen zum Fragebogendesign91
4.1.2 Darstellung der Stichprobe98
4.1.3 Pretest102
4.2 Verlauf der Datenerhebung105
4.2.1 Datenerhebung in der Kundenbank107
4.2.2 Datenerhebung im Jugendhilfeträger108
4.2.3 Datenerhebung im ambulanten Pflegedienst110
4.2.4 Datenerhebung im Wohlfahrtsverband111
4.3 Datenanalyse der quantitativen Studie113
4.3.1 Auswahl der Betriebe und Bereinigung des Datensatzes114
4.3.2 Rücklauf und Repräsentativität des Datensatzes119
4.3.3 Analyse zur Güte der Daten121
4.3.4 Finanz- und Sozialdienstleister im Vergleich: die Auswertungsstrategie133
4.3.5 Kritische Würdigung der Testmethodik133
4.4 Auswertung und Dateninterpretation der quantitativen Studie135
4.4.1 Relevanz des internen Employer Branding Modells135
4.4.2 Relevanz nach Gruppierungen: Alter, Geschlecht, Beschäftigungsumfang und Betriebszugehörigkeit145
4.4.3 Zwischenfazit und Bezug zur erkenntnisleitenden Fragestellung153
4.4.4 Weiterer Forschungsverlauf155
4.4.5 Erweiterte quantitative Datenanalyse zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf157
4.4.6 Explanative Validierung167
4.5 Zusammenfassung der quantitativen Studie169
5 Qualitative Studie: Leitfadengestützte Interviews171
5.1 Methodik und Aufbau der Untersuchung173
5.1.1 Überlegungen zur Instrumentenentwicklung174
5.1.2 Darstellung des Samples182
5.1.3 Pretest186
5.2 Verlauf der Datenerhebung190
5.2.1 Zugang und Kontaktanbahnung191
5.2.2 Beschreibung der Interviewsituation192
5.2.3 Transkription und Datenschutz196
5.3 Datenanalyse der leitfadengestützten Interviews199
5.3.1 Statistische Daten zu den interviewten Personen199
5.3.2 Analyse zur Güte der Daten202
5.3.3 Kritische Würdigung der Methodik210
5.4 Auswertungsmethode213
5.4.1 Auswertung nach Meuser und Nagel213
5.4.2 Systematisierte Reduktion der Interviewtexte217
5.4.3 Darstellung des Kategoriensystems225
6 Auswertung und Dateninterpretation228
6.1 Analyse der Hk1 „Persönliche Perspektive“229
6.1.1 Analyse der Hk1 – Uk1.1 Verständnis von Pflege232
6.1.2 Analyse der Hk1 – Uk1.4 Situationsbeschreibung234
6.1.3 Analyse der Hk1 – Uk1.5 Herausforderungen240
6.1.4 Zusammenfassung der Hk1 mit Blick auf die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf249
6.2 Analyse der Hk2 „Betriebliche Perspektive“251
6.2.1 Analyse der Hk2 – Uk2.1 Erfahrung im Betrieb251
6.2.2 Analyse der Hk2 – Uk2.2 Rahmenbedingungen256
6.2.3 Analyse der Hk2 – Uk2.3 Verantwortung des Arbeitgebers274
6.2.4 Zusammenfassung der Hk2 mit Blick auf die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf280
6.3 Analyse der Hk3 „Perspektive auf Staat und Gesellschaft“282
6.3.1 Analyse der Hk3 – Uk3.1 Wünsche an Staat und Gesellschaft283
6.3.2 Analyse der Hk3 – Uk3.2 Kenntnis von (Pflege-)Gesetzen287
6.3.3 Analyse der Hk3 – Uk3.3 Meinung über neues Familienpflegezeitgesetz289
6.3.4 Analyse der Hk3 – Uk3.4 Verantwortung des Staates296
6.3.5 Analyse der Hk3 – Uk3.5 Meinung zur Gesellschaft302
7 Zusammenfassung306
7.1 Wesentliche Ergebnisse mit Blick auf die Forschungsfrage306
7.2 Einordnung in den theoretischen Bezugsrahmen313
7.3 Exkurs: Empfehlungen für Betriebe318
7.4 Kritische Würdigung der Mixed Methods Research320
7.5 Ergänzende Schlussfolgerungen und Forschungsdesiderate322
Literaturverzeichnis330

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...