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Sacrosanctum Concilium - Inter mirifica - Lumen gentium

AutorPeter Hünermann, Prof. Hans-Joachim Sander, Reiner Kaczynski
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl624 Seiten
ISBN9783451845314
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis65,00 EUR
Die Kommentierung der drei Konzilsdokumente in Band 2 von Herders Theologischem Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil vollzieht sich jeweils in drei Schritten. Ein erster Abschnitt klärt die spezifischen Vorfragen (anlass, Entwicklung seit dem 1. Vaticanum, Vorbereitungsdokumente, theologische Vorarbeiten, miteinander im Streit liegende theologische Konzeptionen). Auf diese folgt eine Auslegung der einzelnen Kapitel und Abschnitte des jeweiligen Dokumentes - der eigentliche theologische Kommentar. Den Abschluss bildet eine zusammenfassende theologische und pastorale Würdigung. In diesem Band werden folgende Konzilsdokumente kommentiert: Sacrosanctum Concilium (Prof. Dr. Reiner Kaczynski, Universität München) Inter mirifica (Prof. Dr. hans-Joachim Sander, Universität Salzburg) Lumen gentium (Prof. em. Dr. Dr. h.c. Peter Hünermann)

Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1929, nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Hans-Joachim Sander, geb. 1959, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Von 2006 bis 2007 war er Dekan an der Theologischen Fakultät. Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, Studium der Philosophie und Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion zum Dr. theol., 1984 Habilitation für das Fach Dogmatik und ökumenische Theologie in Mainz, 1985-1989 Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz, 1989-1992 Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz, seit 1992 Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1996 Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 2004-2006 Präsident der Societas Oecumenica.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Herders Theologischer Kommentarzum Zweiten Vatikanischen Konzil1
Inhalt5
Vorwort7
Abkürzungen und Hinweise11
Inhalt14
Abkürzungen und wichtige Quellen20
A. Einleitung22
I. Die beginnende Liturgische Bewegung und ihre liturgietheologischen Grundlagen22
1. Die Sorge um die Liturgie in den wiedererrichteten Klöstern der Benediktiner23
2. Die liturgietheologischen Grundlagen der beginnenden Liturgischen Bewegung26
3. Zur Situation des Gottesdienstes an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert32
II. Die Liturgische Bewegung des 20. Jahrhunderts35
1. Das „Mechelner Ereignis“ und der ekklesiologische Hintergrund der Liturgischen Bewegung35
2. Die Entwicklung der Liturgischen Bewegung bis zum Zweiten Weltkrieg38
3. Krise und Konsolidierung der Liturgischen Bewegung46
III. Die liturgische Erneuerung in den Jahren unmittelbar vor dem Konzil49
1. Reformen unter Pius XII.49
2. Ankündigung des Zweiten Vatikanischen Konzils und erste Vorbereitungen53
IV. Zur Textgeschichte der Liturgiekonstitution55
1. Die Vorbereitende Liturgiekommission und die Erarbeitung des Schemas55
2. Die Diskussion auf dem Konzil und die Redaktion der Konstitution59
B. Kommentierung64
Vorwort64
Erstes Kapitel: Allgemeine Grundsätze zur Erneuerung und Förderung der heiligen Liturgie71
I. Das Wesen der heiligen Liturgie und ihre Bedeutung für das Leben der Kirche71
II. Liturgische Ausbildung und tätige Teilnahme89
III. Die Erneuerung der heiligen Liturgie97
IV. Förderung des liturgischen Lebens in Bistum und Pfarrei128
V. Förderung der pastoralliturgischen Bewegung130
Zweites Kapitel: Das heilige Mysterium der Eucharistie131
Anhang: Chronologie der wichtigsten Schritte zur Reform des Missale Romanum150
I. 1964 bis 1968: Änderungen des alten Missale Romanum150
II. 1969 bis 2003: Das erneuerte Missale Romanum151
Drittes Kapitel: Die übrigen Sakramente und die Sakramentalien153
Anhang: Chronologie der wichtigsten Schritte zur Reform des Pontificale Romanum und des Rituale Romanum176
Viertes Kapitel: Die Tagzeitenliturgie178
Anhang: Chronologie der wichtigsten Schritte zur Reform des Officium Divinum190
Fünftes Kapitel: Das liturgische Jahr192
Sechstes Kapitel: Die Kirchenmusik199
Anhang: Chronologie der Reform der Bücher für den gottesdienstlichen Gesang204
I. Bücher für den gregorianischen Gesang204
II. Bücher für den deutschsprachigen Gesang205
Siebtes Kapitel: Die sakrale Kunst, liturgisches Gerät und Gewand205
Anhang: Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils zur Kalenderreform208
C. Würdigung der Konstitution210
I. Erneuertes Verständnis der Liturgie211
II. Die Gemeinde als Trägerin des Gottesdienstes213
III. Der römische Ritus und seine Weiterentwicklung215
D. Bibliographie222
Inhalt242
Vorbemerkung244
A. Einleitung: Problem und Kontext246
I. Ein markanter Zwischenfall – die Gretchenfrage nach der Öffentlichkeit249
II. Das Problem mit der Öffentlichkeit – ein verschwiegenes Ressentiment250
III. Die Erarbeitung des Textes – eine Machtdemonstration der Konzilsbürokratie255
B. Kommentierung259
I. Die Kirche im Gegenüber zu den Mitteln der Kommunikation – das Vorwort259
II. Eine Sozialordnung der richtigen öffentlichen Meinung – das erste Kapitel260
II. Elemente sozialer Kommunikation für die Kirche – das zweite Kapitel264
IV. Auctoritas des Konzlis und potestas des Papstes – die Promulgationsformel267
C. Würdigung268
D. Bibliographie271
Inhalt276
Kommentar280
A. Einleitung280
I. Der geschichtliche Kontext von Lumen gentium282
1. Traditionelle Grundzüge der Ekklesiologie im 2. Jahrtausend282
2. Neues Interesse an der Kirche – neue Themen der Ekklesiologie288
II. Der „ekklesiologische Erwartungshorizont“299
III. Das verworfene Schema der Vorbereitungskommission: Kirche als Herrschaftsverband302
1. Die Entstehung des Schemas302
2. Die Theologie des vorbereiteten Schemas über die Kirche305
3. Zur theologischen Beurteilung des Schemas325
IV. Das vorbereitete Schema über die selige Jungfrau Maria, Mutter Gottes und Mutter der Menschen328
V. Die Diskussionen in der Aula und neue Entwürfe331
1. Heiße Debatten – Aktionen hinter den Kulissen331
2. Die Kirche: Sakrament des Heils – der Entwurf der deutschsprachigen Bischofskonferenzen335
3. Der Entwurf der chilenischen Bischofskonferenz348
VI. Die theologische Arbeit in der zweiten und dritten Sitzungsperiode355
1. Der Entwurf von 1963356
2. Zentrale Streitfragen in der 2. Sitzungsperiode357
3. Der Entwurf von 1964 und die strittigen Fragen361
B. Kommentierung364
Zur Einführung364
I. Das Mysterium der Kirche – Kommentar zum ersten Kapitel (Art. 1–8)366
II. Kirche als Volk Gottes – Kommentar zum zweiten Kapitel382
1. Einordnung des zweiten Kapitels382
2. Kommentierung (Art. 9–17)383
Exkurs: Zur theologischen Problematik der Artikel 14–16. Die Heilsnotwendigkeit der Kirche400
III. Die hierarchische Verfassung der Kirche, insbesondere das Bischofsamt – Kommentar zum dritten Kapitel415
1. Titel und Konzept des dritten Kapitels415
2. Zum Inhalt und zur Gliederung des dritten Kapitels417
3. Kommentierung (Art. 18–29)417
Exkurs: Zur „Unfehlbarkeit“ der Kirche449
IV. Die Laien – Kommentar zum vierten Kapitel471
1. Einführung471
2. Kommentierung (Art. 30–38)473
V. Die allgemeine Berufung zur Heiligkeit in der Kirche – Kommentar zum fünften Kapitel493
1. Vorbemerkungen zu den Kapiteln 5 und 6493
2. Einführung zu Kapitel 5495
3. Kommentierung (Art. 39–42)496
VI. Die Ordensleute – Kommentar zum sechsten Kapitel506
1. Einführung zu Kapitel 6506
2. Kommentierung (Art. 43–47)507
VII. Der endzeitliche Charakter der pilgernden Kirche und ihre Einheit mit der himmlischen Kirche – Kommentar zum siebten Kapitel516
1. Einführung: Entstehung und Bedeutung des Kapitels516
2. Kommentierung (Art. 48–51)517
VIII. Die selige Jungfrau und Gottesgebärerin Maria im Geheimnis Christi und der Kirche – Kommentar zum achten Kapitel523
1. Einführung523
2. Kommentierung – Zum Vorwort (Art. 52–54)525
3. Anmerkung zur sprachlichen und begrifflichen Eigenart von Kapitel 8527
4. Kommentierung (Art. 54)530
5. Einführung zu Abschnitt II: Die Aufgabe der seligen Jungfrau in der Heilsökonomie530
6. Kommentierung (Art. 55–59)531
7. Einführung zu Abschnitt III: Die selige Jungfrau und die Kirche537
8. Kommentierung (Art. 60–65)538
9. Einführung zu Abschnitt IV: Die Verehrung der seligen Jungfrau in der Kirche543
10. Kommentierung (Art. 66 und 67)544
11. Einführung zu Abschnitt V: Maria als Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostes für das wandernde Gottesvolk545
12. Kommentierung (Art. 68 und 69)545
13. Schlussreflexion zum achten Kapitel546
Exkurs: Die Nota explicativa praevia (Bekanntmachungen, die der Generalsekretär des Konzils in der 123. Generalkongregation am 16. November 1964 mitgeteilt hat.)550
1. Zur Entstehungsgeschichte550
2. Zur Frage nach dem theologischen Verbindlichkeitsgrad des Kirchenschemas552
3. Die erläuternde Vorbemerkung552
4. Abschließende Reflexion557
C. Würdigung der Ekklesiologie von Lumen gentium560
I. Ein erster Eindruck und die daraus resultierende Linie der kritischen Würdigung560
II. Die mehrdimensionale Struktur der Kirche nach Lumen gentium – Der neue komplexe Kirchenbegriff des II. Vatikanums563
III. Zur kritischen Würdigung der einzelnen Kapitel568
1. Gewicht und Grenzen des 1. und 2. Kapitels568
2. Die Bedeutung der Kapitel 3 und 4 und ihre Schranken569
3. Verdienste und Defizite der Kapitel 5 und 6571
4. Das 7. Kapitel – kritisch bedacht573
5. Vorzüge und Mängel des 8. Kapitels573
D. Bibliographie576
Register594
Personenverzeichnis594
Sachverzeichnis601

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