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Wahlberichterstattung im Regionalfernsehen

AutorAndré Puffert
VerlagExamicus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl95 Seiten
ISBN9783869434933
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit vergleicht die Wahlberichterstattung in den Regionalmagazinen des Regionalfernsehens 1994. Sie arbeitet detailliert heraus, wie und wodurch Oppositionsparteien benachteiligt werden. [...] Am 11.9.1994 waren zum zweiten Mal seit der Wende Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen. In Sachsen gewann die CDU mit über 58 Prozent die absolute Mehrheit in Brandenburg mit über 54 Prozent die SPD. Auch in den Medien spiegelt sich die politische Situation wieder. Aus dem roten Brandenburg und dem schwarzen Sachsen berichten zwei politisch unterschiedlich gefärbte öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Ihre regionale Berichterstattung im politisch so bedeutenden Medium Fernsehen soll diese Arbeit vergleichen. MDR - Sachsen - Spiegel und ORB - Brandenburg - Journal - die Momentaufnahme der medialen Realität - eine Wahlperiode nach der Einheit. Im Abschnitt 3 wird die zentrale Bedeutung der Medien für die Legitimation des Staates dargestellt. Politische Kommunikation wird verstanden als Grundlage der Demokratie. Logische Konsequenz daraus ist, daß Politiker versuchen, Einfluß auf die Programmgestaltung zu nehmen. Eine zentrale Stellung im Mediensystem hat dabei das politisch besonders einflußreiche Medium Fernsehen, dessen Spezifik im Abschnitt 4 näher ausgeführt wird. Es bietet, bedingt durch den Zwang zur Visualisierung, den Politikern auch diverse Ansatzpunkte, die ihren Instrumentalisierungsabsichten entgegen kommen. Erörtert werden hier auch Hauptaspekte der Politikdarstellung im Fernsehen und einige Beispiel-Studien zur Problematik. Der nächste und 5. Abschnitt beschäftigt sich mit der Regionalisierung, auch und vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Regionalfernsehen sollte Beteiligungschancen offenlegen und so auch das Vertrauen der Menschen in die demokratischen Strukturen festigen. Integration und soziale Orientierung haben vor allem in den neuen Bundesländern zentrale Bedeutung. Doch bei der Überführung des einst zentral geleiteten Fernsehens in neue Strukturen wurden auch die Schwächen und Probleme aus dem Westen mit übernommen. Im Abschnitt 6 wird schlaglichtartig die politische und mediale Situation in Sachsen und Brandenburg dargestellt. Anschließend wird die methodische Herangehensweise der Arbeit problematisiert. Vorläufige Arbeitsthesen bilden den Übergang zum nächsten Abschnitt und die Grundlage der eigentlichen Analyse des Materials in Abschnitt 7.

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