Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Klimawandels in der Frankfurter Allgemeinen zu Beginn der Klimapolitik (1997) und im Verlauf bis 2015. Anhand einer Inhaltsanalyse sollen alle Artikel, die mit dem Schlagwort 'Klimawandel' im Titel und in der Rubrik 'Politik' von 1997 bis 2015 erschienen sind miteinbezogen und untersucht werden. Begriffe wie 'Klimawandel' und 'Erderwärmung' sind über den wissenschaftlichen Diskurs hinaus zu unserem allgemeinen Sprachgebrauch geworden. Dabei kann den Medien eine wichtige Rolle zugesprochen werden: Sie informieren nicht nur die Bevölkerung über die neusten Ereignisse, sie geben auch durch ihre Berichterstattung Diskussionsstoff und tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Durch die von ihnen benutzen Instrumente können sie das Bevölkerungsinteresse auf explizite Themen lenken und so den Wichtigkeitsgrad eines Themas bestimmen. Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer in unserem alltäglichen Leben und das Thema Klimawandel damit immer zentraler in der Berichterstattung über die Umwelt. Gerade durch die bedrohlichen Konsequenzen ist der Klimawandel ein Thema von hoher Brisanz und Emotionalität. Dabei scheinen Themen wie Klimazonenverschiebung oder der Anstieg des Meeresspiegels erst in den letzten Jahrzehnten den Weg in die Öffentlichkeit gefunden zu haben. Die Folgen des Klimawandels werden immer mehr zu einem Appell an die Klimapolitik. Denn nur durch politisch geregelte Abkommen können diese vermindert werden. Lange Zeit erfuhr die Thematik 'Klimawandel' kaum Beachtung. In der Frankfurter Allgemeinen erschien zwischen 1990 und 1999 nur vier Artikel mit dem Schlagwort 'Klimawandel' im Titel. Durch das Kyoto-Protokoll, welches auch als 'Meilenstein der Klimapolitik' betitelt wird, erreichte die Thematik mehr Beachtung. Im Jahre 2007 beherrschte kaum ein anderes Thema die Öffentlichkeit wie der Klimawandel. Ausgelöst durch das El-Nino-Phänomen und des Berichts des Weltklimarats IPPC schob sich das Thema nicht nur auf die mediale Agenda, sondern auch auf die der Politik. Kaum verwunderlich, dass die Gesellschaft für Deutsche Sprache den Begriff 'Klimakatastrophe' zum Wort des Jahres kürte.
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