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Die Mindestlohndebatte in Deutschland. Analyse der Standpunkte der signifikanten Interessengruppen

AutorLukas Ohnhaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl37 Seiten
ISBN9783656987475
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,7, (IU Internationale Hochschule), Veranstaltung: Seminar Wirtschaft und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 2015 gilt er nun - der Mindestlohn in Deutschland. Bereits im Vorfeld entstanden heftige Debatten um seine generelle Einführung. Als er dann beschlossen war, entstanden weitere Diskussionen um seine Ausgestaltung und seitdem der Mindestlohn nun in Kraft getreten ist, wird seine Sinnhaftigkeit diskutiert. So titelte der Focus am 21. Juli 2014: 'Deutsche Arbeitgeber sind beim flächendeckenden Mindestlohn Zwiegestalten. Sie versprechen sich von 8,50 Euro pro Stunde einerseits ein Mittel gegen Lohndumping. Andererseits fürchtet jeder Zweite ein neues Bürokratiemonster mit schlimmen Folgen für den Arbeitsmarkt'. In der Bevölkerung ist die Meinung jedoch eine andere. So zeigte eine Befragung im Jahr 2014, dass rund 82% der Befragten die Einführung eines Mindestlohns befürworten würden. Dieses Spannungsverhältnis und die unterschiedlichen Standpunkte der einzelnen Interessengruppen bezüglich des Mindestlohns soll die vorliegende Arbeit untersuchen. Somit ergeben sich folgende Forschungsfragen, auf welche im Verlauf dieser Arbeit Antworten gefunden werden sollen: Welches sind die relevanten Interessengruppen in der deutschen Mindestlohndebatte? Durch welche Faktoren lassen sich die Standpunkte klassifizieren? Haben demografische Merkmale einen signifikanten Einfluss auf den Standpunkt, welcher in der Mindestlohndebatte vertreten wird? Im Rahmen der theoretischen Herleitung dieser Arbeit wird im zweiten Kapitel der Untersuchungsrahmen dargestellt. Dabei werden die gesetzlichen Regelungen zu den Tarifverträgen und dem Mindestlohngesetz erläutert. Im dritten Kapitel werden die relevanten Interessengruppen und deren Standpunkte vorgestellt. In Kapitel vier soll vertieft auf die kontrovers diskutierte Auswirkung des Mindestlohns auf die Tarifautonomie eingegangen werden. Hierbei werden die Vorteile und die Probleme, welche sich aus der Tarifautonomie ergeben, aufgezeigt. Abschließend soll auf die Auswirkungen eingegangen werden. Daraufhin folgt in Kapitel fünf die Schilderung der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten empirischen Untersuchung. Nach der Diskussion der Ergebnisse wird die Methodik einer kritischen Würdigung unterzogen. Den Schluss bildet das sechste Kapitel, in dem die Erkenntnisse zusammengefasst und bewertet werden.

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