Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Hamburg, Veranstaltung: Seminar Ib, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der 'Traumnovelle' von Arthur Schnitzler (1862-1931). Indem ich die Erzählung von Anfang bis zum Ende durchlaufe, werde ich versuchen, die Existenz von zwei mit der Wirklichkeit und mit dem Traum verbundenen Sphären im Leben der Protagonisten zu beweisen. Außerdem werde ich auch den Lauf zeigen, wie die Protagonisten zu dieser Erkenntnis der Existenz von zwei Sphären kommen. Arthur Schnitzler leistete einen der größten lebenswichtigen Beiträge zum Theater der 'Wiener Moderne'. Er wurde in einer jüdischen wohlhabenden Familie in Wien geboren. Bis zum Tode des Vaters 1893 konnte sich Schnitzler seiner Autorität nicht entziehen. Auch wenn sich seine literarischen Interessen immer mehr verstärkten, wagte er vorher nicht, die medizinische Karriere auf-zugeben. Mit siebzehn Jahren begann Schnitzler das Studium der Medizin und 1885 promovierte er zum Doktor med. Daraufhin arbeitete Schnitzler für zwei Jahren als Sekundararzt im Allgemeinen Krankenhaus und für fünf Jahre als Assistent seines Vaters an der Poliklinik. Auf dessen Anregung hin wurde Schnitzler zum Redakteur der 'Internationalen Klinischen Rundschau', die 1887 von seinem Vater begründet wurde. Trotz der erfolgreichen Karriere als Arzt suchte Schnitzler immer den Anschluss zum literarischen Gebiet. Das Verfolgen dieser literarischen Interessen ermöglichte ihm, dass er mit achtzehn Jahren dreiundzwanzig Dramen vollendet und dreizehn Dramen begonnen hatte. Nach dem Tode des Vaters schickte Schnitzler dann Anfang 1894 seine schon 1892 geschriebene Novelle 'Sterben' an den Verleger Fischer. November 1894 kam 'Sterben' hervor und war ein Erfolg. Daraufhin verfasste Arthur Schnitzler weitere Dramen und Erzählungen. Unter den Erzählungen schrieb Schnitzler die 'Traumnovelle', die erstmals 1925 veröffentlicht wurde. 1926 erschien die 'Traumnovelle' in Buchform.
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