Danksagung | 6 |
I. Inhaltsverzeichnis | 7 |
II. Abkürzungsverzeichnis | 10 |
III. Abbildungsverzeichnis | 11 |
IV. Verzeichnis der Tabellen | 12 |
V. Zusammenfassung | 13 |
1 Einleitung | 16 |
1.1 Die Individualisierung der Verantwortung für die Gesundheit in derBundesrepublik Deutschland | 23 |
1.1.1 Die Kontinuität der Individualisierung in der BundesrepublikDeutschland | 25 |
2 Methode. Eine von der wissenssoziologischen Diskursanalyse inspirierte Vokabularanalyse | 31 |
2.1 Vokabularanalyse Revisited | 32 |
2.2 Begriffsgeschichtliches Grundverständnis | 34 |
2.3 Diskursanalytische Basis | 38 |
2.4 Synthese: Neufassung der Vokabularanalyse | 39 |
2.5 Begrenzung des Erkenntnisinteresses | 44 |
3 Quellenkorpus und quantitative Auswertung | 46 |
3.1 Wissenschaftliches Textkorpus | 46 |
3.2 Politikberatendes Textkorpus | 52 |
3.3 Politisches Textkorpus | 55 |
Teil I: Die historische Entwicklung des Vokabulars sozialer Ungleichheit in der Gesundheit. DieEntstehung und Übertragung des Konzeptes | 58 |
4 Skizze der allgemeinen historischen Entwicklung | 59 |
5 Ungleichheit im wissenschaftlichen Teildiskurs | 63 |
5.1 Zwischen Sozialmedizin und Black-Report. Zwei entnazifizierte Diskurspositionen, in denen Herkunftsnarrative derSozialepidemiologie erzählt werden | 64 |
5.1.1 Das Narrativ einer Kontinuität der Erforschung von Armut seit dem 19.Jahrhundert | 64 |
5.1.2 Das Narrativ eines internationalen Anstoßes | 69 |
5.1.3 Die abnehmende Tendenz einer Historisierung in denForschungsständen | 71 |
5.2 Ungleichheit im Sinne gesellschaftlicher Differenzen der Prävalenz vonGesundheit und Krankheit | 72 |
5.2.1 Soziale Ungleichheit. Die anscheinende Unschärfe eines zentralenDeutungsmusters | 72 |
5.2.2 Die Inhalte des Deutungsmusters sozialer Ungleichheit | 74 |
5.2.3 Die Unterteilung in horizontale und vertikale Ungleichheit | 77 |
5.2.4 Das Deutungsmuster der gesundheitlichen Ungleichheit alsobjektivierender Gegenspieler zur sozialen Ungleichheit | 79 |
5.2.5 Das Konzept des Settings | 85 |
5.2.6 Politischer Anspruch und politische Kritik der Sozialepidemiologie | 86 |
5.3 Das Konzept Gerechtigkeit im Ungleichheitsvokabular | 89 |
5.3.1 Das Deutungsmuster Chancengerechtigkeit | 90 |
5.3.2 Das Deutungsmuster Bedarfsgerechtigkeit | 91 |
5.4 Das Deutungsmuster Eigenverantwortung | 93 |
5.5 Zwischenfazit | 95 |
6 Ungleichheit in der institutionalisiertenPolitikberatung | 97 |
6.1 Das Deutungsmuster von Unregelmäßigkeiten der Organisation desGesundheitswesens. Die Semantik eines haushaltspolitischen Primats | 98 |
6.1.1 Ungleichheiten der Inanspruchnahme und Versorgung | 98 |
6.2 Das Deutungsmuster sozialer Ungleichheit in der Gesundheit | 101 |
6.2.1 Die Beschreibung der Erscheinungsform gesellschaftlicher Differenzen inder Gesundheit ohne Worte wie Unterschied oder Ungleichheit | 102 |
6.2.2 Deutung im Kontext der Wörter Unterschied und Ungleichheit. Dieexplizierte Beziehungsebene gesellschaftlicher Differenzen | 103 |
6.2.3 Übertragung und Aneignung des heuristischen Konzeptes sozialeUngleichheit in der Gesundheit | 105 |
6.2.4 Ungleichheit im Sinne gesellschaftlicher Differenzen in der Prävalenz vonGesundheit und Krankheit | 106 |
6.3 Das Konzept Gerechtigkeit | 112 |
6.3.1 Das Deutungsmuster Bedarfsgerechtigkeit und die Frage vonRationierung und Rationalisierung | 115 |
6.4 Das Konzept Eigenverantwortung | 121 |
6.5 Zwischenfazit | 123 |
7 Ungleichheit im politischen Teildiskurs | 126 |
7.1 Das Deutungsmuster Ungleichheit im Sinne von Unregelmäßigkeitender Organisation des Gesundheitswesens | 127 |
7.2 Das Deutungsmuster sozialer Ungleichheit in der Gesundheit | 129 |
7.2.1 Die Beschreibung der Erscheinungsform von Ungleichheit | 130 |
7.2.2 Soziale Ungleichheit, die durch das wissenschaftliche Deutungsmusterbeeinflusst ist | 131 |
7.3 Das Konzept Gerechtigkeit | 139 |
7.3.1 Das Deutungsmuster soziale Gerechtigkeit und der Streit um dieVerteilung der Kostenpositionen in der Gesellschaft | 140 |
7.3.2 Das Deutungsmuster Bedarfsgerechtigkeit und die Effizienz derVersorgung | 146 |
7.4 Das Konzept Eigenverantwortung | 148 |
7.4.1 Das Deutungsmuster Eigenverantwortung kollektiver Akteure imGesundheitswesen | 148 |
7.4.2 Das Deutungsmuster individuelle Eigenverantwortung der Versicherten | 150 |
7.5 Zwischenfazit | 155 |
Teil II: Die diskursanalytische Ebene sozialer Ungleichheit in der Gesundheit. Die Aneignungund Modifizierung des Wissens um Ungleichheit | 159 |
8 Die Verantwortung für die Ungleichheit Subjektkonstruktionen zwischen Individuum undGesellschaft | 160 |
8.1 Kollektivierte Subjektposition: Die gesellschaftliche Verantwortung fürdie soziale Ungleichheit in der Gesundheit | 161 |
8.1.1 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 162 |
8.1.2 Der Bezug auf Sozialtheorien | 163 |
8.1.3 Volkswirtschaftliche Argumente | 166 |
8.1.4 Normative Argumente | 169 |
8.1.5 Politischer Teildiskurs | 171 |
8.2 Individualisierte Subjektposition | 173 |
8.2.1 Politischer Teildiskurs | 175 |
8.2.2 Politikberatender Teildiskurs | 177 |
8.2.3 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 180 |
8.3 Hybride Subjektformation: Die gemeinsame Verantwortung zwischenIndividuum und Gesellschaft | 182 |
8.3.1 Politischer Teildiskurs | 184 |
8.3.2 Politikberatender Teildiskurs | 188 |
8.3.3 Der Einfluss des Settings auf die Subjektkonstruktion | 192 |
8.3.4 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 193 |
8.4 Zwischenfazit | 199 |
9 Interventionstypen zur Reduktion derUngleichheit | 202 |
9.1 Strukturänderung zur Nivellierung der Ungleichheit | 203 |
9.1.1 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 205 |
9.1.2 Politischer Teildiskurs | 208 |
9.2 Strukturadjustierung zur Regulierung der Ungleichheit | 210 |
9.2.1 Politikberatender Teildiskurs | 211 |
9.2.2 Die durch das Setting geleitete Intervention, Teil I | 214 |
9.2.3 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 216 |
9.2.4 Politischer Teildiskurs | 220 |
9.3 Verhaltensänderung zur Regulierung des Individuums | 222 |
9.3.1 Politischer Teildiskurs | 223 |
9.3.2 Die durch das Setting geleitete Intervention, Teil II | 225 |
9.3.3 Politikberatender Teildiskurs | 227 |
9.3.4 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 230 |
9.3.5 Die Beeinflussung des wissenschaftlichen Wissens von Ungleichheitdurch die Politik und Politikberatung | 231 |
9.4 Individuelle Kontrolle der Versicherten | 237 |
9.4.1 Politischer Teildiskurs | 239 |
9.4.2 Die Modellpraxis der individuellen Kontrolle und die sozialeUngleichheit in der Gesundheit | 243 |
9.4.3 Politikberatender Teildiskurs | 244 |
9.4.4 Wissenschaftlicher Teildiskurs | 246 |
9.5 Zwischenfazit | 248 |
10 Fazit: Zur historischen Entwicklung desUngleichheitsvokabulars | 251 |
10.1 Das haushaltspolitische Primat als Rahmen desUngleichheitsvokabulars | 252 |
10.2 Die Erfolgsgeschichte sozialer Ungleichheit in der Gesundheit.Entwicklung und Übertragung des Deutungsmusters | 253 |
10.2.1 Die Entstehung des wissenschaftlichen Deutungsmusters | 253 |
10.2.2 Die Übertragung in den politikberatenden und politischen Teildiskurs | 255 |
10.2.3 Ein sprachhistorischer Wandel im Diskurs um soziale Ungleichheit in derGesundheit | 257 |
10.3 Die Verantwortung für die Ungleichverteilung von Krankheit und Todin der Gesellschaft | 259 |
10.3.1 Vier typische Vorschläge des Umgangs mit sozialer Ungleichheit in derGesundheit | 260 |
10.4 Die Beeinflussung des wissenschaftlichen Wissens über soziale Ungleichheit in der Gesundheit durch die Politikberatung und die Politik | 263 |
11 Diskussion. Die Verwaltung der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit | 267 |
11.1.1 Wissenspolitik der Sozialisierung von Ungleichheit | 269 |
11.1.2 Wissenspolitik der Medikalisierung | 270 |
11.1.3 Wissenspolitik der Individualisierung | 272 |
11.1.4 Wissenspolitik der Nichtbeachtung der Ungleichheit | 274 |
11.1.5 Die Verwaltung der sozialen Ungleichheit | 275 |
12 Quellen- und Literaturverzeichnis | 282 |
12.1 Quellenverzeichnis des wissenschaftlichen Textkorpus | 282 |
12.2 Quellenverzeichnis des politikberatenden Textkorpus | 290 |
12.3 Quellenverzeichnis des politischen Textkorpus | 292 |
12.4 Literaturverzeichnis | 303 |