Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
Einleitung der Herausgebenden | 10 |
Teil I Historische Entwicklungslinien | 19 |
Organisation und Management vor Fachlichkeit und Methode in der Sozialen Arbeit | 20 |
1Soziale Organisation wird personenbezogen ausgeblendet | 21 |
2Organisierter Einsatz als Managementaufgabe | 22 |
3Soziale Reform als Triebfeder in der Ausgestaltung Sozialer Arbeit | 23 |
4Ein methodischer Zugang zum sozialen Management | 26 |
5Soziale Versorgung ist organisiert | 27 |
6Management im sozialen Aushandlungs- und Entscheidungsprozess | 29 |
Literatur | 31 |
Die Diskussion über das Sozialmanagement | 33 |
1Die Suche nach einem eigenständigen Sozialmanagement ab den 1970er Jahren | 33 |
2Sozialmanagement in seiner ersten Reaktion auf die „Ökonomisierung“ | 35 |
3Selbstverortung des Sozialmanagements | 39 |
4Bilanz aus den Diskussionen | 47 |
Literatur | 50 |
Zwischen Baum und Borke | 57 |
1Meine Erfahrungen | 57 |
2Dann kam die neue Steuerung | 59 |
3Professionelle Wehleidigkeit | 62 |
4Zumutungen ‚von oben‘ und ‚nach unten‘ | 63 |
Literatur | 65 |
Von der Administration des Sozialen zum Sozialmanagement und weiter zur Sozialgovernance – Über Veränderungen der Planung und Steuerung sozialer Belange in deutschen Kommunen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte | 67 |
1Prozess der Kollektivierung als Tendenz des gesellschaftlichen Wandels | 67 |
2Veränderungen der strategischen Planung und Steuerung sozialer Belange in deutschen Kommunen | 69 |
2.1Die Sozialplanung als Instrument der Administration zur Steuerung sozialer Belange | 70 |
2.2Planung und Steuerung nach der Logik des New Public Management | 72 |
2.3Ökonomisierung des Beziehungsgefüges zwischen Öffentlicher Verwaltung und Sozialer Arbeit | 73 |
2.4Planung und Steuerung in der Logik der New Public Governance | 74 |
3Schlussfolgerungen | 77 |
Literatur | 78 |
Soziale Arbeit: von der Einzelfallhilfe zur wirkungsorientierten Praxis | 81 |
1Die Profession und Disziplin Soziale Arbeit | 81 |
2Die klassische Methode Case Work: vom Fall zum Feld | 82 |
3Entwicklungen in den 1970er und 1980er Jahren | 85 |
4„The Wind of Change“ ab den 1990er Jahren | 89 |
5(Selbst-)Evaluation, Evidenzbasierte und Wirkungsorientierte Soziale Arbeit | 93 |
6Conclusio | 96 |
Literatur | 97 |
Sozialwirtschaft, Soziale Arbeit und Sozialmanagement in Österreich – Geschichtliche Annäherungen aus der Sicht der Sozialarbeit | 100 |
1Schlagwortkultur erfordert begriffliche Klärungen | 100 |
2Sozialmanagement-Themenkarrieren in Fachzeitschriften | 102 |
3„Sozialmanagement“ aus der Sicht von Sozialarbeiter*innen in Leitungsfunktionen | 108 |
Literatur | 114 |
Teil II Theorien und Konzepte | 116 |
„Bringing the Client Back In“ – Die Relevanz von Mary Parker Folletts (1868–1933) Sozialmanagementkonzept für die heutige Soziale Arbeit unter neoliberalem Vorzeichen | 117 |
1Das „neoliberale Projekt“ als „Freiheitsversprechen“ und seine gesellschaftlichen Folgen für Sozialwesen und Soziale Arbeit | 117 |
1.1„Neoliberalismus“ als Umsetzung liberaler Philosophie sowie der Freiheitsversprechen der Amerikanischen und Französischen Menschenrechtserklärungen? | 118 |
1.2Vom „neoliberalen Projekt“ zur „neoliberalen Realität“ | 119 |
1.2.1 Folgen für das Mandatsverständnis Sozialer Arbeit | 120 |
1.2.2 Folgen für das erworbene disziplinäre und professionelle Wissen | 121 |
1.2.3 Wie erleben die AdressatInnen Sozialer Arbeit die aktuelle Situation? | 122 |
1.2.4 Eine ganz neue – zukünftige – Sicht von Professionalität? | 122 |
1.3Die Gretchenfrage: Warum eigentlich Spardiktate, wenn es doch Geld im Überfluss gibt? | 123 |
1.4Die aufgehobene Unterscheidung zwischen „Management-Tools“ für die industriell-technische Produktion von Waren und solchen für die Arbeit mit Menschen | 125 |
2Mary Parker Folletts Sozialmanagement-Konzeption – der Mensch als Ausgangspunkt eines demokratischen Staates, der Wirtschaft wie des Sozialwesens | 126 |
2.1Die Probleme und Fragen, von denen Mary Parker Follett umgetrieben war | 127 |
2.2Autokratisches versus menschenbezogenes Managementregime | 128 |
2.3Ein aufgabenbezogenes, demokratisches Management berücksichtigt die ganze Palette von menschlichen Bedürfnissen | 130 |
2.4Soziale Arbeit braucht es nur oder vor allem dann, wenn Wirtschaft und Politik nicht sozial sind | 130 |
2.5Soziale Arbeit braucht es nur oder vor allem dann, wenn Wirtschaft und Politik nicht sozial sind | 131 |
2.6Qualitätsentwicklung – wissenschaftsbasiert und demokratisch | 132 |
2.7Wem gilt die Loyalität der Profession und Organisation? | 132 |
2.8Konstruktiver Konflikt und demokratische Konfliktlösung | 133 |
2.9Umgang mit Macht – „Macht-über“ versus „Macht-mit“ | 133 |
3Die Sozialmanagementtheorie von Mary Parker Follett – ist sie noch relevant für heute? | 134 |
Literatur | 135 |
Zwischen immanenter Tauschmarktgerechtigkeit und zeitgemäßer Wirtschaftsethik | 137 |
1Entwicklungsparadigma und Systemkrise | 137 |
2Philosophie und Wirtschaftsethik | 142 |
3Rechtfertigungsmodell und immanente Tauschmarktgerechtigkeit | 143 |
4Unterdrückungsmodell und praktische Philosophie | 146 |
5Ökonomisierung und zeitgemäße Wirtschaftsethik | 149 |
Literatur | 152 |
Ein systemtheoretisch reflektiertes Managementmodell für die Soziale Arbeit und die Sozialwirtschaft | 154 |
1Das St. Galler Managementmodell als Ausgangspunkt | 154 |
2Grundzüge der Weiterentwicklung eines systemtheoretisch reflektierten Managementmodells | 156 |
3Konzeption von Umwelt | 158 |
4Reflexionsaspekte auf den Ebenen von Gestaltung, Steuerung und Entwicklung | 162 |
5Ausblick | 166 |
Literatur | 166 |
Mythos Sozialmanagement? Ein Blick auf Organisationen der Sozialwirtschaft durch die neoinstitutionalistische Brille | 168 |
1Einleitung | 168 |
2Neoinstitutionalismus | 170 |
3Institution | 171 |
4Institutionenanalyse in der Sozialwirtschaft | 171 |
5Legitimierung | 172 |
6Legitimitätsanalyse in der Sozialwirtschaft | 173 |
7Isomorphie | 173 |
8Analyse der isomorphen Prozesse von Organisationen in der Sozialwirtschaft | 174 |
9Rationalität | 175 |
10Rationalitätsmythen | 176 |
11Mögliche Rationalitätsmythen in Organisationen der Sozialwirtschaft | 177 |
12Neue Forschungsagenda aus neoinstitutionalistischer Perspektive | 179 |
13Denkanstöße anstelle eines Ausblicks | 179 |
Literatur | 180 |
Sozialmanagement als Steuerung hybrider sozialwirtschaftlicher Organisationen | 184 |
1Einleitung | 184 |
2Wohlfahrtsmix und Governance | 185 |
3Sozialwirtschaftliche Einrichtungen als hybride Organisationen | 189 |
4Sozialmanagement als Steuerung hybrider sozialwirtschaftlicher Organisationen | 191 |
Literatur | 195 |
Teil III Steuerung im politischen, gesellschaftlichenund ökonomischen Rahmen | 198 |
Wie (un)politisch ist Sozialmanagement? | 199 |
1Vorbemerkung | 199 |
2Vom Scheitern des Staatssozialismus zum Siegeszug des Neoliberalismus | 200 |
3Den Sozialbereich „wettbewerbsfähig“ machen – das reicht nicht! | 205 |
4Sozialarbeit und Sozialmanagement haben eine konstitutive Bedeutung und dienende Funktion für die Entwicklung von Sozialstaat – Rechtsstaat – Demokratie | 209 |
Literatur | 212 |
Sozialmanagement und sozialpolitische Reflexivität – Im Spannungsfeld von investiver Sozialpolitik und Governance | 215 |
1Investive Sozialpolitik | 216 |
2New Governance | 217 |
2.1Regionale Dynamiken | 221 |
3Governance: Konsequenzen für eine sozialpolitische Reflexivität des Sozialmanagements | 224 |
Literatur | 226 |
Die verfehlte Modernisierung der Freien Wohlfahrtspflege | 228 |
1Einführung | 228 |
2Der Prozess des Wandels | 231 |
2.1Ökonomische und soziokulturelle Rahmenveränderungen | 232 |
2.2Politische Entscheidung und Transformation der Leitmedien | 232 |
2.3Administrative Umsetzung politischer wie juristischer Rahmenbedingungen | 233 |
2.4Inkorporation durch Isomorphie | 234 |
2.5Prozesse der Translation | 237 |
2.6De-Institutionalisierung und Neuorientierung | 239 |
3Verfehlte Modernisierung? | 240 |
Literatur | 241 |
Differenzierte und widersprüchliche Steuerung gesellschaftlicher und politischer Aspekte im Sozialmanagement | 243 |
1Einleitung | 243 |
2Die lange Suche nach einer Begrifflichkeit | 245 |
3Bedeutung von Ökonomisierung und Neo-Liberalismus | 248 |
4Grundlagen für ein neues wirtschaftliches Denken … oder von der Kritik zu einer ersten Konstruktionsidee… | 252 |
5Beispiel für ein ganzheitliches Steuern der Welt der Sozialen Arbeit | 254 |
Literatur | 257 |
Sozialpolitik, Soziale Arbeit, Sozialmanagement und wie alles zusammenhängt | 259 |
1Ausschnitte aus den Fachdiskursen | 260 |
1.1Diskurs in der Sozialen Arbeit | 260 |
1.2Diskurs im Sozialmanagement | 262 |
1.3Diskurs in der Sozialpolitik | 263 |
1.4Bilanz aus den Fachdiskursen | 264 |
2Wie alles zusammenhängt – eine Modellskizze | 265 |
2.1Das politische Mandat | 265 |
2.2Das Zusammenspiel von Sozialpolitik, Sozialer Arbeit und Sozialpolitik | 267 |
3Fallbeispiel „Moratorium“ | 268 |
4Resümee und Ausblick | 270 |
Literatur | 271 |
Ökonomisierung – was sonst? | 273 |
1Die gute alte Zeit | 273 |
2Der Blick zurück | 274 |
3Die Alternative | 276 |
4Ergebnisse aus dem Alternativszenario | 282 |
5Wie es wirklich kam | 284 |
6Fazit | 286 |
Literatur | 286 |
Teil IV Steuerung von und in Organisationen | 288 |
Management ist nur dann gut, wenn es mit dem Gegenstand „Soziale Arbeit“ verknüpft ist! – Das Spezifische an Organisationen der Sozialen Arbeit und seine Bedeutung für das Management | 289 |
1Das „Fremdeln“ der sozialarbeiterischen Profession gegenüber Management: auch ein Effekt der Sozialmanagement-Diskussionen selbst! | 289 |
2Das Spezifische von Organisationen der Sozialen Arbeit als Gegenstand von Management | 292 |
2.1Soziale Dienstleistungen werden politisch konstituiert | 293 |
2.2Interaktion bildet den Kern der sozialen Dienstleistungen | 295 |
2.3Organisationen der Sozialen Arbeit müssen sich in besonderer Weise politisch und normativ legitimieren | 297 |
2.4Soziale Dienstleistungsorganisationen müssen im Spannungsfeld verschiedener, zum Teil in Divergenz zueinander stehender Anforderungen und Handlungslogiken gemanagt werden | 298 |
3„Sozialmanagement“ als Verkoppelung von Managementdenken mit dem spezifischen Gegenstandsbereich „Soziale Arbeit“ | 300 |
Literatur | 302 |
Innehalten auf dem Weg der Professionalisierung der Sozialwirtschaft zum vierten Sektor am Beispiel der Altenbetreuung und -pflege | 305 |
1Einleitung | 305 |
2Rückschau im Sektor der mobilen und stationären Altenbetreuung und -pflege | 306 |
3Anknüpfungspunkte aus organisationstheoretischer Sicht | 310 |
4Ansatzpunkte der Organisationsentwicklung | 315 |
5Die Führungskraft im Zentrum des Wandels | 318 |
6Ausblick | 320 |
Literatur | 320 |
Die Bedeutung von Sozialmanagement im öffentlichen Leistungsfeld soziale Sicherheit | 323 |
1Was verstehen die Autorinnen unter „Management“? | 323 |
2Warum es in der öffentlichen Sozialen Arbeit nicht ohne Management geht | 324 |
3Sozialmanagement als Teil der Professionalisierung der Sozialen Arbeit | 325 |
4Praxisbeispiele | 326 |
5Fazit | 336 |
Literatur | 336 |
Sozialmanagement einst und jetzt: Sozialmanagement in Österreich – ein subjektiver Rückblick aus der Perspektive als Sozialmanager, Berater und Trainer | 338 |
1Ziel des Beitrages | 338 |
2Der Beginn 1979 – erste Erfahrungen in der Sozialwirtschaft | 338 |
3Übertragung betriebswirtschaftlicher Prinzipien auf die Führung einer Sozialeinrichtung | 339 |
4Übersetzung systemtheoretischer Prinzipien, insbesondere aus der systemischen Familientherapie, auf soziale Institutionen | 339 |
5Die nächsten Entwicklungsschritte im Sozialmanagement: Professionalisierung und Qualifizierung der Führungskräfte | 341 |
6Wie sind nun wesentliche Entwicklungen des Sozialmanagements in Österreich verlaufen? | 342 |
7Qualifizierung im Sozialmanagement durch Lehrgänge | 343 |
8Resümee der Entwicklungen des Sozialmanagements | 347 |
Literatur | 349 |
Case Management: Neue Herausforderungen an Organisations- und Personalentwicklung | 350 |
1Soziale Arbeit als Komplexleistung | 350 |
2Neue Anforderungen an die Organisationsentwicklung | 352 |
3Neue Anforderungen an die Personalentwicklung | 354 |
4Perspektiven | 355 |
Literatur | 355 |
Teil V Institutionalisierung durchAusbildung und Fachverbände | 357 |
25 Jahre Sozialmanagement – (fast) 20 Jahre Rekonstruktion der Studiengangangebote: Ein Blick zurück voraus | 358 |
1Einleitung | 358 |
2Ergebnisse | 360 |
3Fachliche Einordnung | 361 |
Literatur | 366 |
Von der Bundesarbeitsgemeinschaft SozialmanagementSozialwirtschaft zur Internationalen Arbeitsgemeinschaft SozialmanagementSozialwirtschaft | 369 |
1Genese der Bundesarbeitsgemeinschaft SozialmanagementSozialwirtschaft | 369 |
2Von nationalen zu internationalen Ansätzen | 371 |
2.1Entwicklungen in Deutschland | 373 |
2.1.1 Schwerpunktentwicklungen im Kernbereich | 373 |
2.1.2 Qualifikationsrahmen Soziale Arbeit und Qualifikationsprofil SozialmanagementSozialwirtschaft | 374 |
2.1.3 Entwicklung von Studiengängen SozialmanagementSozialwirtschaft | 374 |
2.2Entwicklungen in der Schweiz | 375 |
2.3Entwicklungen in Österreich | 376 |
3Gründung der INAS | 377 |
3.1Rasantes Wachstum | 377 |
3.2Jüngste Entwicklungen | 380 |
3.3Kölner Journal | 380 |
4Resümee | 381 |
5Blick in die Zukunft | 382 |
Teil VI Sozialmanagementheute – eine Zwischenbilanz | 386 |
Zwischenbilanz | 387 |
1Erster Anhaltspunkt: Dissens hinsichtlich der Steuerung des Sozialen | 389 |
2Zweiter Anhaltspunkt: Keine Verknüpfung der kapitalistischen Marktökonomie mit einem Konzept sozialer Reformpolitik | 390 |
3Dritter Anhaltspunkt: Sozialmanagement als „Erfüllungsgehilfe“ ohne eigene Position | 392 |
4Vierter Anhaltspunkt: Bedarf einer wertebasierten Reflexion sozialmanagerialen Handelns | 393 |
5Fünfter Anhaltspunkt: Das Ziel ist ein soziales Wirtschaften und Managen | 395 |
6Sechster Anhaltspunkt: Notwendige Positionierung des Sozialmanagements | 396 |
7Ausblick | 399 |
Literatur | 402 |