Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen war in Deutschland das bestimmende Medium des späten 20. Jahrhunderts. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte es sich zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil deutscher Haushalte. Bei diesem Siegeszug war zunächst kein Ende abzusehen. Doch mit dem Durchbruch des Internets zum Jahrtausendwechsel und der rasanten Vermehrung von Online-Videoinhalten begann eine Kontroverse darüber, ob das Fernsehen - in der herkömmlichen Form - seine Popularität beibehalten oder von diesen Inhalten verdrängt werde. Dabei lautet die vorherrschende Meinung unter Fachautoren und Praktikern , das Fernsehen 'habe seinen Zenit überschritten'. Das Verfolgen eines festgelegten Programmes zu festgelegten Zeiten erscheine demnach als nicht mehr zeitgemäß. Reed Hastings, Chef einer der größten Onlinevideo-Anbieter weltweit (Netflix), vergleicht das 'herkömmliche' Fernsehen mit einem Festnetz-Telefon. Er verweist darauf, dass diese Geräte zwar noch überall vorhanden seien, sie in Zeiten von Smartphones aber nicht mehr benutzt würden. Hastings geht daher davon aus, das herkömmliche Fernsehen werde bald von Streamingdiensten abgelöst. In dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, ob das herkömmliche Fernsehen und dessen lineare und synchrone Übertragungsweise tatsächlich als Relikt einer Zeit betrachtet werden kann, in der es keine anderen technischen Möglichkeiten gab, oder ob und inwiefern die Popularität des Mediums gerade durch diese Organisationsform bedingt ist. Es wird unterstellt, dass sich mit dieser Frage auch die Zukunft des Mediums entscheidet. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sollen zunächst die thematisch relevanten Begriffe geklärt werden. Es wird ausgeführt, wie der Begriff 'Fernsehen' im Allgemeinen und als Massenmedium in der Literatur definiert ist. Anschließend wird beschrieben, welche Definition des herkömmlichen Fernsehens dieser Arbeit zugrunde liegt. Um eine fundierte Aussage über die Zukunft des Fernsehens treffen zu können, ist ein Verständnis von dessen Vergangenheit und Entwicklung unerlässlich. Aus diesem Grund schließt sich eine Zusammenfassung zur Geschichte des deutschen Fernsehens an. Da das heutige Fernsehen hauptsächlich aus den Entwicklungen in Westdeutschland resultiert, fokussiert sich der historische Teil auf die dortigen Entwicklungen. Daraufhin werden die individuellen Formen des Videoabrufs im Internet dem herkömmlichen Fernsehen gegenübergestellt.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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