Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
1 Janusz Korczak: Leben und Werk im(zeitgenössischen) Kontext | 14 |
Janusz Korczak. Ein Überblick | 15 |
1. Janusz Korczak | 15 |
1.1 Traditionslinien in Korczaks Biographie | 16 |
2. Zum Problem der Herrschaft | 20 |
2.1 Die Organisationsstrukturen der Fundierung | 21 |
3. Die Form der verstetigen Herausforderung | 22 |
„Kinder der Straße“ – heute | 26 |
Zur Einleitung | 26 |
1. Straßenkinder in Hamburg – ein Einblickin meine Arbeit | 27 |
2. Anmerkungen zur Lebensweltorientierung | 29 |
3. Korczaks Beitrag zur Lebenswelt-Diskussion | 30 |
3.1 Zur konstitutionellen Pädagogik | 30 |
3.2 Zur Reflexion und Diagnostik | 31 |
3.3 Zur Kontemplation | 32 |
Janusz Korczak – ein pädagogischer Nachlass | 34 |
1. „Kinder der Straße“ | 37 |
2. „Kind des Salons“ | 37 |
3. „Der Frühling und das Kind“, „Allein mit Gott“, Senat der Verrückten“ und „Drei Reisen Herscheks | 38 |
4. „Der Bankrott des kleinen Jack“ und „Kajtu? der Zauberer“ | 40 |
Vielfalt statt Einfalt. Beiträge zu einer hermeneutischen Pädagogik | 42 |
Die Macht der Bilder | 48 |
„West meets East“ – Janusz Korczak und Rabindranath Tagore | 50 |
1. „Indien, mein heiliges Indien“ | 51 |
2. „Die Blechdose am Schwanz des Hundes“ | 52 |
3. Theosophie und der „Stern des Meeres“ | 53 |
4. Kritische Stimmen zu Tagore und Fragen des Judentums | 55 |
5. Sommerfreizeiten in M??enin | 56 |
6. Der moderne Korczak | 57 |
Es ist ein Sehnen in der Welt. Annäherung an Janusz Korczak | 59 |
1. Zum: philosophischen Kontext | 61 |
1.1 „Begegnung“ und „Umfassung“ (Buber) | 61 |
1.2 „der heutige Tag“ (Buber, Rosenzweig, Fromm) | 62 |
1.3 Mystik, Kontemplation und Skepsis (Landauer) | 64 |
2. Zu: Janusz Korczak | 64 |
2.1 Die Rechte des Kindes | 65 |
2.2 Biographischen Notizen | 66 |
2.3 Korczaks Waisenhauspädagogik | 67 |
3. Konsequenzen für die Sozialpädagogik | 69 |
Fernand Deligny: Partisan und Kartograph. Plädoyer für ein unordentliches Leben | 71 |
2 Janusz Korczak: Grundlegung einer anderen Pädagogik und Sozialpädagogik | 78 |
Bedroht – Bewahrt. Gedanken zur Kunst des kleinen Narrativs | 79 |
1. Biographie als Narrativ | 82 |
2. Das Dreieck des Verstehens | 84 |
3. Dichte Beschreibung | 85 |
4. Grenzen des Verstehens | 86 |
5. Der Takt | 87 |
Beobachtungen eines Schmetterlings: Janusz Korczak und das pädagogische Tagebuch. Pädagogische Diagnostik: Ein forschendes ,,Warum?“ | 90 |
1. Beobachtung, Beschreibung und vorsichtige Beurteilung | 90 |
2. Tagebücher als Medium der Selbsterziehung des Erziehers zur Achtsamkeit | 92 |
3. „Pädagogisches Tagebuch“ | 93 |
4. Schmetterlinge sind schwer zu fassen | 95 |
Ethnographie der Kindheit. Korczaks Beitrag zur modernen Kindheitsforschung | 97 |
1. Phänomenologie bei Korczak | 98 |
2. Methodische Vielfalt | 100 |
3. Anything goes | 102 |
Richter, Recht, Gerechtigkeit. Soziales Verstehen bei Janusz Korczak | 105 |
1. Korczaks Waisenhaus: Soziales Verstehen und soziales Handeln | 106 |
1.1 Gerechtigkeit durch und mit Kindern | 106 |
1.2 Das innere Richteramt | 107 |
2. Projekt: „just community“ | 108 |
2.1 Konstitutive Formen der Selbstbestimmung | 108 |
2.2 Entwicklung des Perspektivwechsels | 109 |
3. Bedeutung der „konstitutiven Gremien“ bei Korczak | 110 |
3.1 Schutz vor „Routine-Programm“ | 110 |
3.2 Das Kameradschaftsgericht als Erkenntnisort | 111 |
3.3 Das Kameradschaftsgericht als Erziehungsort | 111 |
4. Experimente einer gerechten Gemeinschaft – heute | 112 |
„Erinnern – Warten – Spielen“ Überlegungen zum Zeitbegriff bei Korczak | 114 |
1. Erinnern | 115 |
2. Warten | 117 |
3. Spielen | 119 |
3 Handeln im Takt – methodische Texte | 124 |
Zur Einleitung | 125 |
Zehn Jahre KIDS | 129 |
Die Kunst des „kleinen Narrativs“ | 131 |
Einführung | 131 |
Teleozentrismus und Feldforschung als persönliche Begegnung | 134 |
Diskurs, Inter-Esse und das Geheimnis | 137 |
Paradoxe Zuflucht. Kinder in den Nischen der Megapolis | 143 |
„Ragazzi di vita“ oder von der Freiheit, das Leben zu probieren | 145 |
Fluchtpunkt Frühling | 146 |
Paradoxe Zuflucht – das Verharren im Transit | 148 |
Bewältigungsstrategienvon Kindern und Jugendlichen. Wie versteht Jugendhilfe Benachteiligungund Förderung? | 151 |
Zu 1. Was muss bewältigt werden? | 152 |
Zu 2. Wie steht es um Exklusion? | 154 |
Hospitalismus und Gastlichkeit | 158 |
Hospitalismus als Begriff | 159 |
Was sind nun die Dimensionen von „Hospitalismus“ und „Gastlichkeit“? | 161 |
1. Präsenz und Raum | 161 |
2. Asymmetrie der Beziehung | 162 |
3. Wegfall des Dritten | 163 |
4. Takt und Organisation | 165 |
Schlussbemerkung | 166 |
Mitten drin statt nur dabei. Modellprojekt über die Einbeziehungalter behinderter Menschen in die Begegnungsstätte Hamburg-Bergstedt | 168 |
DiagnostikEine Kunst des Regierens (2004) | 174 |
Einleitung | 174 |
Fünf Spannungsfelder des Regierens und Nicht-Regiert-Werdens | 176 |
1. Klassifizieren oder Betrachten | 177 |
2. Verstehen und Verständigen | 179 |
3. Erklären oder Klarheit gewinnen | 180 |
4. Steuern oder entfalten | 181 |
5. Herrschaft oder Macht | 181 |
„Was heißt erfolgreich sozial-räumlich zu handeln?“ | 185 |
Vorwort | 185 |
Neu-Allermöhe-West | 189 |
Generative Methodik undsozialräumliches Handeln. Ein Versuch | 193 |
Erstes Problem der Methodendebatte: Worum geht es eigentlich? | 193 |
Zweites Problem der Methoden: Rekurs auf gelingende Praxis | 194 |
Drittes Problem: Setzung der Methoden als Modell für Wirklichkeit | 195 |
Erstes Untersuchungsfeld: eine generative Grammatik des Handelns | 195 |
Zweites Untersuchungsfeld: Generative Grammatik und implizites Wissen | 197 |
Drittes Untersuchungsfeld: sozialräumliche Handlungsprinzipien | 199 |
4 Theoretische Orte und Horizonte | 204 |
Kleine Fluchten. Anleitung zum Weben des Ariadnefadens | 205 |
Stumme Botschaften der Gestalt | 208 |
Struktur der Organisation | 210 |
Vom Ende der Bescheidenheit. Bekenntnis zur Ohn-Macht | 212 |
Vom Ende der Bescheidenheit | 212 |
Bekenntnis zur Ohn-Macht | 215 |
Ist Hilfe solidarisch? | 218 |
Erste Szene | 219 |
Zweite Szene | 221 |
Dritte Szene | 224 |
„Ich – Baghira“ oder: „der deklassierte Odysseus“. Zur Situation männlicher Jugendlicher der Straße | 229 |
1. Das graue Salz oder Migration als Grunderfahrung | 231 |
2. Kalypso oder die Prostitution | 232 |
3. Lotusesser oder Polytoxikomanie | 233 |
4. Kyklop oder die Macht über mir | 234 |
5. Penelope oder das Zuhause | 235 |
Transigieren –ein Trialog über das Verhandeln | 238 |
Com-Passion. Gedankensplitter | 243 |
Jenseits des Anstands. Ein Versuch über Anstand, Abstand und Transformation | 249 |
Anstand und Abstand | 251 |
Der Tote der Liebespflicht hat den Vorrang | 253 |
Takt und Organisation. Die Anstalt lebt | 256 |
Arbeitsteilung und Vereinheitlichung | 259 |
Weg von der Anstalt … | 265 |
… hin zur Lebenswelt | 268 |
Der Zwischenraum zwischen Theorie und Praxis, zwischen Selbst- und Fremdverstehen | 274 |
Wege zu einer taktvolleren Organisation des „Zwischen“ | 282 |