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E-Book

Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand

Wirtschaftspolitische und unternehmerische Herausforderungen

AutorSilke Schröder
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl357 Seiten
ISBN9783658166458
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Silke Schröder präsentiert die wesentlichen unternehmerischen Herausforderungen der Unternehmensnachfolge, um hieraus wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Ziel ist es, die Problemfelder im Nachfolgeprozess zu identifizieren und hieraus den wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf sowie Lösungsansätze zur Förderung der mittelständischen Unternehmensnachfolgen am Beispiel des Saarlandes abzuleiten. Im Fokus ihrer Betrachtung steht hierbei eine zentrale Anlaufstelle zur Förderung der Unternehmensnachfolgen als Lösungsansatz. Der Prozess der Unternehmensnachfolge stellt den Unternehmer sowie den Nachfolger vor vielzählige Herausforderungen. Angesichts der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung erfolgreicher Unternehmensnachfolgen im deutschen Mittelstand erreicht dieses Thema auch in der Wirtschaftspolitik einen hohen Stellenwert. 



Silke Schröder studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Seit ihrem erfolgreichen Abschluss ist sie im Bereich Steuern tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis13
Symbolverzeichnis20
Abbildungsverzeichnis22
Tabellenverzeichnis25
Verzeichnis der Anlagen im Anhang26
1. Einleitung28
1.1. Problemstellung und Zielsetzung28
1.2. Aufbau der Arbeit30
2. Definitorische Grundlagen31
2.1. Der deutsche Mittelstand31
2.1.1. Vorbemerkungen31
2.1.2. Quantitative Merkmale der Unternehmen des deutschenMittelstandes32
2.1.3. Qualitative Merkmale der Unternehmen des deutschenMittelstandes35
2.1.4. Kombination der quantitativen und qualitativen Merkmale38
2.1.5. Stärken und Schwächen des deutschen Mittelstandes40
2.1.6. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Mittelstandes inDeutschland42
2.2. Unternehmensnachfolgen47
2.2.1. Definition der Unternehmensnachfolge47
2.2.1.1. Ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Definitionen imVergleich47
2.2.1.2. Eigene Arbeitsdefinition der Unternehmensnachfolge50
2.2.2. Übertragungsursachen und Arten der Unternehmensnachfolge54
2.2.3. Der Prozess der Unternehmensnachfolge56
2.2.4. Die aktuelle Situation der Unternehmensnachfolgen inDeutschland60
2.2.4.1. Zur Übergabe anstehende Unternehmen60
2.2.4.1.1. Die Übernahmewürdigkeit von Unternehmen60
2.2.4.1.2. Die Übergabereife von Unternehmen62
2.2.4.1.3. Anzahl der zur Übergabe anstehenden Unternehmen63
2.2.4.2. Anzahl der von den Unternehmensübergaben berührtenBeschäftigten65
2.2.4.3. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung derUnternehmensnachfolgen im deutschen Mittelstand67
3. Ausgewählte Herausforderungen im Prozess der Unternehmensnachfolge aus der Sicht des Senior-Unternehmers69
3.1. Vorbemerkungen69
3.2. Die Planung der Unternehmensnachfolge70
3.2.1. Der Entschluss als Initialzündung70
3.2.2. Ziele des Senior-Unternehmers74
3.2.3. Planungsaspekte in der Praxis: Problemfelder und Dauer desNachfolgeprozesses75
3.3. Die Gestaltung der Unternehmensnachfolge77
3.3.1. Einführender Überblick77
3.3.2. Der Personenkreis der Nachfolger78
3.3.2.1. Vorbemerkungen78
3.3.2.2. Anforderungen an einen geeigneten Nachfolger79
3.3.2.3. Familieninterne Nachfolge81
3.3.2.4. Familienexterne Nachfolge83
3.3.2.4.1. Unternehmensinterne Nachfolge83
3.3.2.4.2. Unternehmensexterne Nachfolge85
3.3.3. Arten der Vermögensübertragung86
3.3.3.1. Vorbemerkungen86
3.3.3.2. Vererbung87
3.3.3.2.1. Rechtliche Aspekte87
3.3.3.2.2. Steuerliche Aspekte89
3.3.3.3. Schenkung92
3.3.3.3.1. Rechtliche Aspekte92
3.3.3.3.2. Steuerliche Aspekte92
3.3.3.4. Verkauf93
3.3.3.4.1. Rechtliche Aspekte93
3.3.3.4.2. Steuerliche Aspekte95
3.4. Die Suche nach einem Nachfolger99
3.4.1. Der Einstieg in die Suche99
3.4.2. Instrumente der Nachfolgersuche100
3.4.2.1. Allgemeiner Überblick100
3.4.2.2. Die Unternehmensbörsen „nexxt-change“ und „SaarLorLux“101
4. Das Unternehmen im Fokus105
4.1. Die Due Diligence105
4.2. Die Unternehmensbewertung106
4.2.1. Einführung in die Unternehmensbewertung106
4.2.1.1. Wert und Preis409 eines Unternehmens106
4.2.1.2. Die Entwicklung der Werttheorien im Überblick108
4.2.1.3. Die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass111
4.2.2. Ausgewählte Methoden der Unternehmensbewertung113
4.2.2.1. Vorbemerkungen113
4.2.2.2. Einzelbewertungsverfahren115
4.2.2.2.1. Substanzwertverfahren115
4.2.2.2.2. Liquidationswertverfahren116
4.2.2.3. Gesamtbewertungsverfahren117
4.2.2.3.1. Ertragswertverfahren117
4.2.2.3.2. Discounted Cash Flow-Verfahren122
4.2.2.3.3. Vereinfachtes Ertragswertverfahren126
4.2.2.4. Praktikerverfahren128
4.2.2.4.1. Mittelwertverfahren128
4.2.2.4.2. Multiplikatorverfahren129
4.2.3. Besonderheiten der Unternehmensbewertung bei KMU131
4.2.4. Der Unternehmenswert bei mittelständischenUnternehmensnachfolgen in der Praxis133
4.2.5. Ein objektivierter Nachfolge-Unternehmenswert für Kleinst- undKleinbetriebe138
4.2.5.1. Auswahl des grundlegenden Bewertungsverfahrens138
4.2.5.2. Die Durchführung der Unternehmensbewertung im modifiziertenErtragswertverfahren140
4.2.5.3. Abschließende Bemerkungen zu dem ermittelten Unternehmenswert149
5. Die Planung einer Existenzgründung durch Unternehmensübernahme151
5.1. Bin ich ein Unternehmer?151
5.2. Existenzgründung durch Unternehmensübernahme154
5.3. Das passende Unternehmen finden156
5.4. Der Businessplan158
5.5. Die Finanzierung der Übernahme160
5.5.1. Die Kapitalbedarfsplanung160
5.5.2. Ausgewählte Instrumente zur Nachfolgefinanzierung im Überblick162
5.5.2.1. Der langfristige Bankkredit162
5.5.2.1.1. Vorbemerkungen162
5.5.2.1.2. Merkmale des langfristigen Bankkredits164
5.5.2.1.3. Voraussetzungen zum Erhalt eines langfristigen Bankkredits165
5.5.2.2. Öffentliche Förderungen168
5.5.2.2.1. Allgemeine Einführung168
5.5.2.2.2. Ausgewählte Förderprogramme für Unternehmensnachfolger170
5.5.2.2.2.1. Förderkredite170
5.5.2.2.2.2. Bürgschaften172
5.5.2.2.2.3. Eigenkapitalstärkende Fördermittel173
5.5.2.2.3. Die Beantragung der Fördermittel176
5.5.2.2.4. Verfügbarkeit der öffentlichen Fördermittel zurNachfolgefinanzierung in der Praxis177
5.5.3. Finanzierungsschwierigkeiten der Nachfolger und ihre Ursachen179
5.5.4. Zahlungsarten180
5.6. After Sales – Die Neuausrichtung des Unternehmens183
6. Weitere Beteiligte im Nachfolgeprozess184
6.1. Mitarbeiter und Geschäftspartner184
6.2. Externe Berater186
7. Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Förderung der Unternehmensnachfolge im Überblick189
7.1. Unternehmerische Herausforderungen in der Unternehmensnachfolge als wirtschaftspolitische Handlungsfelder189
7.2. Ausgewählte allgemeine Maßnahmen zur Förderung der Unternehmensnachfolge191
7.3. Ausgewählte individuelle Hilfestellungen im Nachfolgeprozess193
8. Eine zentrale Anlaufstelle – eine Chance für Übergeber und Übernehmer?!199
8.1. Die Grundidee einer zentralen Anlaufstelle199
8.2. Analyse des Bedarfs200
8.3. Aufgabenfelder einer zentralen Anlaufstelle201
8.4. Arbeitsabläufe einer zentralen Anlaufstelle205
8.5. Die Organisation einer zentralen Anlaufstelle im Überblick208
8.5.1. Organisatorische Eingliederung der Stelle208
8.5.2. Marketingmaßnahmen210
8.5.3. Personalsituation213
8.5.4. Kostenübernahme für die Dienstleistungen215
9. Fazit218
Anhang222
Literaturverzeichnis274
Verzeichnis der Gesprächspartner357

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