Inhalt | 6 |
„Perspektive 50plus“: Arbeitsmarktintegration Älterer als sozialpolitische Gestaltungs- und wissenschaftliche Forschungsaufgabe. Eine Einleitung. | 9 |
1 Arbeitsmarktintegration Älterer | 9 |
2 Perspektive 50plus? | 10 |
3 Wissenschaftliche Befunde zu den Perspektiven Älterer auf dem Arbeitsmarkt | 13 |
4 Wie geht es weiter? | 19 |
5 Literatur | 21 |
Teil I „Basales 50plus“ | 22 |
Die Arbeitsmarktintegration Älterer aus der Perspektive der Alter(n)ssoziologie | 23 |
1 Aufklären: Ältere als besonders Benachteiligte (der Arbeiterklasse) | 24 |
2 Helfen: Schonarbeitsplätze für Ältere | 25 |
3 Manövrieren: Der Vorruhestand | 26 |
4 Fördern: Nachhaltige Integration in Arbeitssysteme | 28 |
5 Welche Rolle spielen ältere Arbeitnehmerinnen? | 31 |
6 Überblick und Aussicht | 32 |
7 Literatur | 35 |
Unerkannte Potenziale – ältere Beschäftigte aus der Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie | 39 |
1 Der demographische Wandel in Deutschland | 39 |
2 Altersstereotype | 41 |
3 Lebensalter und beruflicher Erfolg | 43 |
4 Lebensalter und kognitive Belastbarkeit | 44 |
5 Motivation und Emotion | 45 |
6 Literatur | 49 |
Zum Lernen ist es nie zu spät. Oder: Altes Hirn – was heißt das schon?! Betrachtungen aus neurowissenschaftlicher Perspektive | 52 |
1 Menschen bauen im Alter nicht prinzipiell ab | 52 |
2 Menschen entwickeln sich im Alter unterschiedlich(er) | 54 |
3 Nutzt Hans sein Gehirn anders als Hänschen? | 56 |
4 Lernen ältere Hirne? – Oder: was heißt hier alt?! | 57 |
5 Zum Lernen ist es nie zu spät! | 59 |
6 Use it and get more of it! Mehr Hirn durch mehr Abwechslung? | 61 |
7 Was Hans nicht mehr kann, obwohl es Hänschen noch konnte – oder: Können wir Verlerntes wiedererlernen? | 62 |
8 Brückenschlag: Von den Neurowissenschaften zur Arbeitsmarktförderung | 65 |
9 Literatur | 66 |
Die Motivationsregulation älterer Beschäftigter | 68 |
1 Einleitung | 68 |
2 Modelle der Arbeitsmotivation Älterer | 69 |
3 Aufgabenspezifische Motivation als Regulationsstrategie | 71 |
4 Die doppelte Veränderung des Kontexteinflusses | 75 |
5 Implikationen dieser Rahmenkonzeption | 77 |
6 Literatur | 80 |
„Er ging nicht in eine Berufsunfähigkeitsrente, er konnte einfach nicht mehr“. Perspektiven von Älteren in deutschen Unternehmen | 84 |
1 Exploration betrieblicher Auswahlkontexte | 86 |
2 Fall BIOTEC: „Bei einem 60Jährigen Bewerber darf ich auf eine Ablehnung nicht draufschreiben: ´wegen des Alters´?“ | 88 |
3 Fall TIEF- UND SPEZIALBAU HORRATH (TIESH): „…das ganze Jahr draußen, Sommer wie Winter.“ | 91 |
4 Zusammenfassung der Ergebnisse aus 26 Fallstudien | 94 |
5 Einbettung der Ergebnisse und Forschungsbedarf | 102 |
6 Literatur | 105 |
Teil II „Netzwerke 50plus“ | 111 |
Erfolgsfaktoren gelingender Arbeitsmarkterschließung | 112 |
1 Einleitung | 112 |
2 Handlungsbedarf: Arbeitsmarkterschließung für ältere Arbeitslose | 112 |
3 Arbeitsmarkterschließung für eine verbesserte Integration älterer Langzeitarbeitsloser – Beispiel Nürnberg | 113 |
4 Ganzheitlicher Ansatz der Arbeitsmarkterschließung | 116 |
5 Ergänzende Empfehlungen | 120 |
6 Literatur | 123 |
Lokale Netzwerke – erfolgsfördernde Faktoren bei der Integration älterer Langzeitarbeitsloser | 124 |
1 Ausgangssituation und Zielstellung | 124 |
2 Paktphilosophie „Netzwerk“ | 125 |
3 Ergebnisse des Beschäftigungspaktes | 129 |
4 Erfahrungen und Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung/Evaluation | 132 |
Die Evaluation als Konzeptentwickler einer Organisations- und Prozessoptimierung im regionalen Netzwerk – eine theoriebasierte Reflektion zum „Rat für Beschäftigung“ in Pforzheim | 143 |
1 Abstract | 143 |
2 Einleitung | 143 |
3 Ausgangssituation | 144 |
4 Der Rat für Beschäftigung | 145 |
5 Theoriebasierte Evaluation | 149 |
6 Die Rolle der Evaluation | 151 |
7 Literatur | 155 |
Vom innovativen Netzwerk zum geschlossenen System – ein Trauerspiel des Erfolgs in fünf Akten | 156 |
1 Die Arbeit wird knapp (Prolog) | 156 |
2 Ziele und Visionen (I. Akt) | 158 |
3 Netzwerkbildung (II. Akt) | 159 |
4 Ernüchterung und Tendenz zum geschlossenen System (III. Akt) | 160 |
5 Pragmatische Notwendigkeit: „Creaming“ bei der Kundenansprache (IV. Akt) | 162 |
6 Netzwerk oder System – Erfolgsorientierte Arbeitsteilung oder institutionelle Gewinnmaximierung (V. Akt) | 167 |
7 Fazit für das Management sozialräumlicher Gestaltungsprozesse: | 174 |
8 Kampf gegen Windmühlen in einem „sterbenden“ System? (Epilog) | 175 |
9 Literatur | 176 |
Teil III „Instrumente 50plus“ | 179 |
Langzeitarbeitslose als Existenzgründer. Das Geheimnis über- und unterdurchschnittlicher Anteile von Existenzgründungen an den erzielten Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt von regionalen Beschäftigungspakten. Ein Erklärungsversuch | 180 |
1 Deutliche Unterschiede zwischen den Pakten hinsichtlich der Anteile der Existenzgründungen an ihrer Bilanz | 180 |
2 Hypothese über die vier wichtigsten Einflussfaktoren | 182 |
3 Wirklichkeitskonstruktionen und Erwartungswerte der Paktsubjekte als differenzierende Variable | 183 |
4 Selbständigkeit im Optionenspektrum von Langzeitarbeitslosen in den einzelnen Paktregionen | 189 |
5 Unterschiede zwischen Paktregionen in den sozio-demographischen Merkmalen der Teilnehmer | 192 |
6 Träger und Instrumente der Gründerbegleitung | 193 |
7 Fazit | 195 |
8 Literatur | 198 |
Brücken in die Zukunft | 200 |
1 Vorbemerkung | 200 |
2 Oasen in der Wüste | 200 |
3 Brücken zwischen den Partnern | 203 |
4 Brücken zu den Unternehmen | 208 |
5 Brücken zu den älteren Langzeitarbeitslosen | 210 |
6 Brücken zu weiteren Regionen | 214 |
7 Zusammenfassung | 216 |
8 Literatur | 216 |
Gender-Mainstreaming – reicht der „gute Wille“ oder ist gezielte Steuerung für genderkonformes Agieren erforderlich? | 217 |
1 Einleitung | 217 |
2 Umsetzung von Gender-Mainstreaming aus der Perspektive der Teilnehmerinnen und Teilnehmer | 218 |
3 Umsetzung von Gender-Mainstreaming aus der Perspektive der Teilprojektträger | 227 |
4 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Gender-Mainstreaming für die Weiterführung der Paktarbeit im Jahre 2008 | 232 |
5 Evaluierung von Gender-Mainstreaming – zwischen Machbarem und Wünschenswertem bleiben Forschungsfragen | 236 |
Die Abbildung von Beschäftigungsfähigkeit und Integrationsfortschritten – ein niedrigschwelliger Lösungsansatz aus der Praxis | 238 |
1 Einleitung | 238 |
2 Der neue Handlungsdruck | 240 |
3 Hilfe aus der Theorie | 241 |
4 Der praktische Lösungsansatz der Arbeit Hellweg Aktiv (aha), ARGE im Kreis Soest und der ARGE Bonn im Projekt 50plus | 245 |
5 Schlussfolgerung | 249 |
6 Literatur | 250 |
Mit ‚Best Ager’ auf Erfolgskurs – was sagen die Kund/innen dazu? | 251 |
1 Einleitung | 251 |
2 Soziodemografische Merkmale | 252 |
3 Die Telefonbefragung | 254 |
4 Schlussbemerkung | 266 |
5 Literatur | 266 |
Teil IV „Kompetenzanalytik 50plus“ | 267 |
Eignungsdiagnostik als Basis beruflicher Neuorientierung 50 plus | 268 |
1 Einleitung | 268 |
2 Berufsprofiling – ein Verfahren zur beruflichen Umorientierung | 270 |
3 Personalmarketing – Teilnehmergewinnung 50 plus | 271 |
4 Spezifizierung der Zielgruppe 50 plus im Leipziger Pilotprojekt JOBFORMAT 50 plus | 276 |
5 Ergebnisse | 279 |
6 Schlussfolgerung | 283 |
7 Literatur | 285 |
"Wir sind ja nur arbeitslos, nicht gebrochen". Kohärenzgefühl und Exklusionsempfinden bei älteren Langzeitarbeitslosen | 286 |
1 Frau M. | 287 |
2 Herr Ü. | 288 |
3 Der Weg durch KompAQT 50plus | 290 |
4 Zielerreichung und Wirkung – die Evaluation von KompAQT | 291 |
5 Berufsbiographie, Lebenssituation und Arbeitslosigkeit der Befragten | 293 |
6 „Wenn es zum Schluss nimmer so läuft, dann ist man trotzdem noch so in dem Glauben, dass es so laufen könnte“ – Zufriedenheit, Kohärenzgefühl und Exklusionsempfinden | 297 |
7 Literatur | 301 |
Kompetenzentwicklung und begleitende Vermittlung. Ein neues Instrument zur Vermittlung von Älteren auf den Arbeitsmarkt. | 303 |
1 Einleitung | 303 |
2 Regionale und arbeitsmarktpolitische Ausgangslage | 304 |
3 Kompetenzentwicklung und begleitende Vermittlung | 307 |
4 Fazit und Schlußfolgerungen | 322 |
5 Literaturverzeichnis | 326 |
Auswahlmöglichkeiten schaffen: Diversität im Beschäftigungspakt Kassel | 328 |
1 Organisationsstruktur des Beschäftigungspakts Kassel | 328 |
1 Organisationsstruktur des Beschäftigungspakts Kassel | 328 |
2 Teilnehmer/innen „Aktivierte“ | 332 |
3 Arbeitsweisen bei DON „Demografische Offensive Nordhessen“ | 332 |
4 Vermittlungserfolg durch Diversität | 339 |
5 Literatur | 339 |