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E-Book

Aggression in psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

AutorHans Hopf
VerlagMabuse-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl217 Seiten
ISBN9783863213831
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Der angemessene Umgang mit Aggressionen in der analytischen Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder unendlich schwer. Nicht selten wird man mit wahrlich archaischen Aggressionsdurchbrüchen konfrontiert. Nach einer Klärung des Aggressionsbegriff innerhalb der Psychoanalyse und der Erläuterung einiger psychoanalytischer Theorien schildert Hans Hopf anhand von Fallbeispielen behandlungstechnische Probleme und stellt verschiedene Formen des Umgangs mit jungen Patienten vor. Dabei geht er auch auf die Persönlichkeit des Analytikers und Probleme der Gegenübertragung ein. Für die Neuauflage wurden die Texte überarbeitet und durch einige Überlegungen zu ADHS, zur Psychodynamik von Attentätern und Ausländerfeindlichkeit ergänzt.

Hans Hopf, Dr., geb. 1942, ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Wissenschaftliche Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten Aggression, Traum und spezielle Neurosenlehre bei Kindern und Jugendlichen; Gutachter für ambulante tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen. Gründungsvorstand und tätig als Dozent und Kontrollanalytiker an den Psycho­analytischen Instituten Stuttgart und Würzburg. Im Mabuse-Verlag erschien bereits 'Wenn Kinder krank werden?' und 'Kinderträume verstehen'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Der Autor3
Widmung6
Inhalt8
Geleitwort10
Vorwort13
Die Entwicklung des Aggressionsbegriffs in der Psychoanalyse17
Die Entwicklung der Freud'schen Auffassung von Aggression17
Das Konzept des Todestriebes bei Melanie Klein20
Die Bedeutung der Ich-Psychologie23
Die ich-psychologische Behandlungstechnik25
Kritik an der Theorie vom angeborenen Destruktions- und Todestrieb35
Aggression bei D.W. Winnicott37
Ist Aggression primär ein Trieb oder reaktiv?38
Die Bedeutung der Geschlechtsunterschiede für die Entstehung von aggressiven und destruktiven Tendenzen45
Empirische Untersuchungen45
Psychoanalytische Überlegungen50
Kleiner Nachtrag: Konsequenzen für die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten54
Zur psychoanalytischen Diagnostik von Störungsbildern mit überwiegend aggressivem Verhalten56
Vorbemerkung56
Wie kann eine Differentialdiagnose von aggressivem Verhalten im Kindes- und Jugendalter aussehen?59
Quantität, Qualität und Richtung der Aggression60
Diagnose vor dem Hintergrund von Ich- und Selbst-Entwicklung, Verarbeitungsmodus und Konflikt64
Nadine (niedriges Strukturniveau)65
Sven (mittleres Strukturniveau)69
Sascha, der "Hypi"72
ADHS - zwanzig Jahre später84
Was ist ADHS?86
Geschlechtsunterschiede95
Die gesellschaftlichen Veränderungen102
Die Ursachen für Destruktivität106
Diagnose nach neurosenpsychologischen Aspekten107
Behandlungstechnische Probleme beim Umgang mit der Aggression - theoretische Überlegungen und Fallstudien110
Der analytische Rahmen111
Die Persönlichkeit des Psychoanalytikers117
Abschiednehmen ist immer ein Stückchen Tod - Trennungsangst und Aggression123
"Erst Einlauf kriegen..." - Eine Kurzzeittherapie mit einem Vorschulkind134
Der Zauberlehrling - oder rechtzeitig wieder eine analytische Situation schaffen146
Ein Fall von grenzenloser Wut - Auslöser für Aggression in der direkten Beziehung149
Das zerstörte Selbst - Traumatisierte Patienten159
Der Konflikt wird inszeniert172
Unter dem Druck von Eltern und Institutionen181
Manifestationen von Aggression und Destruktivität in der Gesellschaft195
Die narzisstische Wut des Attentäters195
Hass und Fremdenfeindlichkeit203
Literatur208

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