Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht das Frauenbild in der US-Fernsehserie 'Roseanne'. Dabei steht die Hauptfigur Roseanne als Mutter, Hausfrau und Arbeiterin im Mittelpunkt, aber auch die anderen weiblichen Rollen der Serie werden genauer betrachtet. Im US-Fernsehen wurden Ende der 80er Jahre die Familiensitcoms enorm erfolgreich. Den ersten Platz sicherte sich die afroamerikanische Bilderbuchfamilie Cosby aus der 'Die Bill Cosby Show'. Die Serie spiegelte allerdings nicht den Migrationshintergrund farbiger Menschen und deren sozialen Hintergrund im Land wieder, sondern im Vordergrund stand ein reicher afroamerikanischer Arzt. Umso mehr hielt diesem Bild die 1988 gestartete Serie 'Roseanne' den gesellschaftlichen Spiegel vor. In insgesamt 222 Episoden wurden bis 1997 neun Staffeln produziert, die dabei enorm erfolgreich vom US Sender ABC vermarktet wurden. Es ging um eine durchschnittliche Familie, deren Probleme jedoch nicht zu vergleichen waren mit den Sorgen der Cosbys. Die Conners gehörten zur Arbeiterklasse und konnten sich kaum in der Mittelschicht halten. Sie wohnten in einem Vorort der fiktiven Stadt Lanford. Hier lebte das Ehepaar Dan und Roseanne mit ihren drei Kindern, der intelligenten und hübschen Becky, der aufmüpfigen Darleen und dem etwas unterbelichteten DJ. Ihr Familienalltag gleicht nicht unbedingt dem von anderen Familiensitcoms, denn es wurden einige Tabus gebrochen. Diese spiegelten sich hauptsächlich in Themen wie: Klassenunterschiede in der Gesellschaft, die erste Periode, Homosexualität, Teenager-Schwangerschaften, Alkoholismus, Drogen und vor allem in Armut wieder. Das Besondere der Serie war jedoch die Rolle der Frau. Roseanne war die erste Familienmutter, die nicht hinter dem Ehemann stand sondern vor ihm. Sie regierte die Familie. In einem Interview sagte Roseanne Barr, dass üblicherweise die Familienväter immer alles wussten und die Familienmütter meist nur entzückt waren. Sie wollte die erste 'richtige Mutter' sein und eine Botschaft darüber geben, wie sich Frauen wirklich fühlen und wie sie sind. Diese Themen wurden vom Publikum wahrscheinlich deshalb sehr gut angenommen, weil die Darsteller, allen voran Roseanne selbst, durch Spontanität, Schlagfertigkeit und Wortwitz ihren eigenen Stil einbrachten und die Serie mit Comedy umrundet wurde. Roseanne Barr, die vor ihrem Fernsehdebüt als Standup-Comedian ihr Geld verdiente, kam quasi von der Bühne ins Fernsehen.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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It covers all areas from literary and cultural criticism, history, political science, and linguistics to the teaching of American Studies in the classroom. Theamtic isiues alternate with regular ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
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