Sie sind hier
E-Book

Risikomanagement und wertorientierte Unternehmensführung

Effizienz- und Monopoleffekte

AutorCarolin Stier
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl295 Seiten
ISBN9783658186289
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Carolin Stier untersucht die Wertrelevanz des Risikomanagements. Ausgangspunkt ihrer Analyse ist die neoklassische Kapitalmarkttheorie, die in der wertorientierten Unternehmensführung die Grundlage zur Ableitung von Kapitalkostensätzen als Wertmaßstab bildet. Den Einfluss des Risikomanagements auf die Beziehungen des Unternehmens zu seinen Stakeholdern und seinen Wettbewerbern betrachtet die Autorin aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik und der Industrieökonomik. Zur Kategorisierung von Werteffekten des Risikomanagements werden auf dieser Basis die Begriffe Effizienz- und Monopoleffekte definiert. Es wird gezeigt, dass diese Effekte des Risikomanagements vor allem auf den zu bewertenden Erfolg des Unternehmens Einfluss nehmen und damit relevant für den Unternehmenswert sind.


Dr. Carolin Stier ist Mitarbeiterin im Bereich Unternehmensorganisation und IT-Management, Abteilung Finanzen, eines Automobilherstellers.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis8
Tabellenverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis14
Abkürzungsverzeichnis16
Symbolverzeichnis18
1 Einleitung22
1.1 Problemstellung22
1.2 Einordnung der Arbeit26
1.3 Aufbau der Arbeit29
2 Grundlagen des Risikomanagements32
2.1 Risikobegriff33
2.1.1 Risikodefinition33
2.1.2 Risikomaße37
2.1.2.1 Varianz und Standardabweichung37
2.1.2.2 Kovarianz, Korrelationskoeffizient und Beta-Faktor39
2.1.2.3 Value at Risk41
2.1.3 Risikoarten42
2.1.3.1 Leistungswirtschaftliche und finanzwirtschaftliche Risiken42
2.1.3.2 Systematisches und unsystematisches Risiko44
2.2 Risikomanagement46
2.2.1 Risikomanagementdefinition46
2.2.2 Motivation und Zielsetzung des Risikomanagements in der Unternehmenspraxis48
2.2.2.1 Rechtliche Hintergründe49
2.2.2.2 Ökonomische Relevanz53
2.2.3 Risikomanagement in der Neoklassischen Kapitalmarkttheorie54
2.2.3.1 Portfoliotheorie55
2.2.3.2 Capital Asset Pricing Model57
2.2.3.3 Die Bedeutung des Risikomanagements im vollkommenen und vollständigen Kapitalmarkt60
3 Unternehmenswert und wertorientierte Unternehmensführung65
3.1 Definition der wertorientierten Unternehmensführung66
3.2 Zielbezug der Unternehmensführung69
3.2.1 Funktionen von Unternehmenszielen71
3.2.2 Shareholder Value als Unternehmensziel72
3.2.2.1 Normative Begr¨undung der Orientierung an Eigentümerinteressen73
3.2.2.2 Funktionelle Begründung der Wertorientierung75
3.2.2.3 Kapitalmarktbezogene Begründung der Wertorientierung76
3.3 Unternehmensbewertung und Unternehmenswert77
3.3.1 Marktwert des Unternehmens78
3.3.2 Komponenten des Bewertungskalküls80
3.3.2.1 Free Cashflow – Ermittlung, Einflussfaktoren und Risiko80
3.3.2.2 Kapitalkostensätze – Ermittlung, Einflussfaktoren und Risiko88
3.3.3 Zusammenfassung der grundlegenden Werttreiber95
3.4 Strategische Unternehmensführung als Operationalisierung der Wertorientierung98
3.4.1 Gegenstand und Aufgaben der strategischen Unternehmensführung99
3.4.2 Ansätze der strategischen Unternehmensführung und Unternehmenswert100
3.4.2.1 Ressourcenorientierter Ansatz102
3.4.2.2 Marktorientierter Ansatz104
3.4.3 Exkurs: Wertbegriff im strategischen Management106
3.5 Überlegungen zur Wertrelevanz des Risikomanagements: Effizienz und Monopol109
3.6 Zusammenfassung empirischer Untersuchungen zur Wertrelevanz des Risikomanagements113
4 Effizienzeffekte des Risikomanagements118
4.1 Effizienz, Effizienzverlust und Effizienzeffekte118
4.2 Die moderne Theorie der Unternehmung als Grundlage für die Analyse des Risikomanagements120
4.3 Der Neoinstitutionalismus als Analyserahmen für Werteffekte des Risikomanagements122
4.3.1 Grundlagen und Annahmen der Neuen Institutionenökonomik122
4.3.2 Transaktionskostentheorie124
4.3.3 Property Rights Theorie127
4.3.4 Agency Theorie128
4.3.5 Zusammenfassung und Anwendung der Neuen Institutionenökonomik auf bewertungsrelevante Fragestellungen132
4.4 Risikomanagement, Insolvenzkosten und Financial Distress133
4.4.1 Direkte Transaktionskosten der Insolvenzgefährdung136
4.4.2 Fremdkapital und Insolvenzgefährdung138
4.4.3 Stakeholderkosten der Insolvenzgefährdung144
4.5 Risikomanagement, Koordinationsprobleme und Agency Kosten des Risikos148
4.5.1 Risiko und Managementverhalten148
4.5.1.1 Entlohnungskosten des Risikos149
4.5.1.2 Verbesserte Leistungsbeurteilung von Managern152
4.5.2 Risikomanagement, Finanzierung und Investition152
4.5.2.1 Kosten externer Finanzierung153
4.5.2.2 Unterinvestition156
4.5.2.3 Substitutionsprobleme159
4.6 Weitere Transaktionskosteneffekte162
4.6.1 Komparative Kostenvorteile163
4.6.2 Steuervorteile163
4.7 Zwischenfazit: Effizienzeffekte des Risikomanagements164
5 Monopoleffekte des Risikomanagements168
5.1 Monopolstreben und Monopoleffekte168
5.2 Die Theorie der Industrieökonomik170
5.2.1 Traditionelle Industrieökonomik173
5.2.2 Neuere Industrieökonomik174
5.2.3 Industrieökonomik und Neue Institutionenökonomik176
5.2.4 Grundlegende Arbeiten zu Finanzierungsentscheidungen und Wettbewerb an Produktmärkten178
5.2.5 Zusammenfassung und Anwendung der Industrieökonomik auf bewertungsrelevante Fragestellungen180
5.3 Insolvenz und strategische Interaktion181
5.3.1 Der Effekt beschränkter Haftung im Wettbewerb184
5.3.2 Direkte Transaktionskosten der Insolvenz und Wettbewerb186
5.3.3 Diskussion möglicher Effekte des Risikomanagements188
5.4 Koordinationsprobleme und strategische Interaktion192
5.4.1 Risikomanagement, Finanzierung und Investition192
5.4.2 Risikomanagement, Information und Eintrittsabschreckung196
5.5 Weitere Effekte des Risikomanagements an Realmärkten197
5.6 Risikomanagement als Commitment199
5.6.1 Preis-Hedging nach Allaz200
5.6.2 Einseitiges Kosten-Hedging im Duopol203
5.6.2.1 Gleichgewicht im Mengenwettbewerb206
5.6.2.2 Hedging-Strategie210
5.6.2.3 Vergleich des Hedging mit dem Nicht-Hedging213
5.6.3 Beidseitiges Kosten-Hedging im Duopol215
5.6.3.1 Gleichgewicht im Mengenwettbewerb216
5.6.3.2 Hedging-Entscheidung219
5.6.3.3 Implikationen der Ergebnisse und Einordnung in bestehende Forschung224
5.7 Zwischenfazit: Monopoleffekte des Risikomanagements225
6 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung229
A Anhang238
A.1 Effizienz und Monopol238
A.2 Grundlagen der Neuen Institutionenökonomik241
A.3 Mengenwettbewerb243
A.3.1 Gleichgewicht im Mengenwettbewerb bei einseitigem Hedging243
A.3.2 Gleichgewicht im Mengenwettbewerb bei beidseitigem Hedging244
A.4 Hedging-Strategien245
A.4.1 Optimierung der Gewinnfunktion bei einseitigem Hedging245
A.4.2 Vergleich einer wirksamen mit einer unwirksamen Hedging-Strategie bei einseitigem Hedging246
A.4.2.1 Vergleich der wirksamen Hedging-Strategie mit unwirksamem Hedging für eine spezifizierte Hedgingmenge246
A.4.2.2 Vergleich sämtlicher wirksamer Hedging-Strategien mit unwirksamem Hedging248
A.4.3 Vergleich erwarteter Gewinne bei verschiedenen Hedging-Strategiekombinationen und beidseitigem Hedging253
A.5 Die Wertrelevanz des Risikomanagements255
Literatur264

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...