Inhalt | 5 |
Einleitung | 7 |
Literatur | 10 |
I Die empirischen Erkenntnisse zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 11 |
Zum Forschungsstand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 12 |
Einleitung | 12 |
Studienübersicht | 13 |
1 Einrichtungen und Strukturen | 16 |
2. Besucher/innen | 44 |
3. Pädagogische Interaktion und Wirkung | 72 |
4 Tabellarische Systematisierung | 92 |
Literatur | 109 |
II Die empirischen Erkenntnisse zwischen theoretischen, normativen Ansprüchen und Praxisbezügen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 127 |
Demokratiebildung: Auftrag und Realität in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 128 |
Der Auftrag: Demokratiebildung | 128 |
Strukturelle Potenziale und Probleme von Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 131 |
Demokratiebildung im Spiegel der Empirie | 134 |
Den Auftrag ernst nehmen und Potenziale der Demokratiebildung nutzen | 137 |
Literatur | 140 |
Aus der Gewalt Jugendlicher resultierende Konsequenzen für die Praxis der offenen Jugendarbeit | 144 |
1. These: Offene Jugendarbeit leistet einen Beitrag zur Förderung der Bereitschaft zur Normeinhaltung durch sich abweichend verhaltende oder delinquente Jugendliche | 145 |
2. These: Die Geschichte des Scheiterns einer Vielzahl von Projekten „akzeptierender Jugendarbeit“ verweist auf eine problematische Traditionslosigkeit von Theorie und Praxis der offenen Jugendarbeit | 146 |
3. These: Offene Jugendarbeit hat ungeachtet der häufig vorgetragenen Kritik an der vielerorts vorhandenen Dominanz von Migrantenjugendlichen in der gezielten und nachhaltigen Arbeit mit diesen eine gewaltreduzierende Funktion | 149 |
4. These: Wenn jugendliche BesucherInnen sich mit ihrer Einrichtung identifizieren, reduziert dies Gewalt gegen Sachen und Personen in den Häusern | 150 |
5. These: Die Beteiligung von Besucherinnen und Besuchern an Programmen und Maßnahmen offener Jugendarbeit hat in der Vergangenheit vielfältige gewaltpräventive Wirkungen entfaltet | 151 |
6. These: Dass nur ein sehr geringer Anteil aktenkundiger Gewalt in Jugendfreizeiteinrichtungen stattfindet, kann als Erfolg ihrer Pädagogik gewertet werden | 152 |
Literatur | 153 |
Sozialraumorientierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit | 155 |
Einleitung | 155 |
1 „Sozialraumarbeit“ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 156 |
2 Nutzung der Offenen Jugendarbeit unter sozialräumlichen Aspekten | 165 |
3 Die Notwendigkeit der Entwicklung einer intensiven Praxisforschung | 170 |
Literatur | 172 |
Genderperspektiven in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Erkenntnisse aus der Forschung für die Praxis und für die normativen Vorgaben der Disziplin | 174 |
1 Zusammenstellung der genderrelevanten Ergebnisse | 175 |
2 Genderperspektiven auf die Praxis und die Theorieentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 177 |
2.1 Offene Kinder- und Jugendarbeit erreicht Jungen und Mädchen quantitativ gleichermaßen | 177 |
2.2 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen + Jungen Raum, Zeit und Beziehung, um ihr doing gender reflektieren, bewusst gestalten odere xperimentell erleben zu können. | 178 |
2.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen und Jungen geschlechtshomogene und -heterogene Räume, Settings, Gruppen, um eigenes und fremdes, Gleichheit und Differenz genießen und verhandeln zu können. | 179 |
2.4 In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen die Geschlechterbilder der PädagogInnen zur Diskussion | 180 |
2.5 Die Offenen Kinder- und Jugendarbeit nimmt offenen und subtilen Sexismusin den Blick | 181 |
Literatur | 182 |
Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bildung | 184 |
Empirische Erkenntnisse und konzeptionelle Orientierungen in der Blütezeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 184 |
Bildung in der Selbstvergewisserung Offener Kinder- und Jugendarbeit an der Jahrtausendwende | 185 |
Der andere Blick auf Bildung nach dem sogenannten PISA-Schock | 187 |
Die Profilierungsversuche eines eigenen Bildungskonzeptes Offener Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Ganztagsschuldebatte | 188 |
Bildung und Selbstorganisation | 190 |
Informelle Bildung und Offene Kinder- und Jugendarbeit | 191 |
Literatur | 192 |
III Erkenntnisinteresse, Verwertung und Methodologie einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung | 196 |
Was misst und was nützt empirische Jugendarbeitsforschung? | 197 |
1 Was veranlasst und motiviert Jugendarbeitsforschung? | 197 |
1.1 Jugendarbeitsforschung als Bildungsforschung? | 199 |
1.2 Jugendarbeitsforschung als sozial- und kriminalpolitische Strategie | 202 |
2 Was kann in der Jugendarbeit wie erforscht werden? | 204 |
Literatur | 208 |
Forschungsperspektiven auf und für die offene Jugendarbeit | 211 |
1 Funktionen von Forschung | 212 |
2 Forschungsperspektiven | 220 |
2.1 Strukturen als Möglichkeitsräume | 221 |
2.2 Nutzerperspektive und Bedarfe | 223 |
2.3 Tatsächliche Nutzungsformen und Nutzungszwecke | 225 |
2.4 Pädagogische Prozesse | 225 |
2.5 Gesellschaftliche Funktionen der offenen Jugendarbeit | 226 |
3 Ausblick | 228 |
Literatur | 229 |
Forschende Zugänge zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit | 232 |
1 Was ist Kinder- und Jugendarbeitsforschung? | 234 |
2 Theoretische Bezugspunkte einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung | 238 |
3 Kinder- und Jugendarbeitsforschung als (performative) Bildungsforschung | 240 |
4 Qualitativ-rekonstruktive Zugänge | 247 |
5 Quantitative Zugänge | 250 |
6 Rekonstruktive Kinder- und Jugendarbeitsforschung | 251 |
7 Evaluations- und Wirkungsforschung | 254 |
8 Kurzes Fazit | 255 |
Literatur | 255 |
Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Forschung | 262 |
Einleitung | 262 |
1 Bedeutungsgewinn von quantitativen Daten | 263 |
1.1 Empirische Wende in der Praxis – Beispiel kommunale Jugendhilfeplanung | 264 |
1.2 Empirische Daten als Fundament für den politischen Raum | 265 |
1.3 Hoher Stellenwert quantitativer Forschung | 266 |
2 Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik als institutionalisierte Forschung – Möglichkeiten und Grenzen | 267 |
2.1 Informationsgehalt und Erkenntnispotenzial | 268 |
2.2 Kritikpunkte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten | 272 |
3 Beitrag der amtliche Statistik zur empirischen Forschung – ein Resümee | 276 |
Literatur | 277 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 280 |