Voller Hilfsbereitschaft und Engagement wurden 2015 die rund eine Million Menschen empfangen, die nach Deutschland geflüchtet waren. Doch Spenden und Willkommensworte sind das eine - dauerhafte Integration ist das andere. Ist die deutsche Gesellschaft überhaupt bereit, den Geflüchteten gerechte Chancen zu eröffnen? Ob Integration gelingt, ob Zuwanderung als Erfolgsgeschichte gelesen werden kann, leitet der Autor und Regisseur Michael Richter an drei wesentlichen Kriterien ab: Wie ist die Wohnsituation der Geflüchteten und Zuwanderer? Wie nehmen sie am Bildungssystem teil? Und wie ist ihr Zugang zum Arbeitsmarkt? Diesen Fragen geht Richter anhand von konkreten Beispielen, von Geschichten und Begegnungen, aber auch von wissenschaftlichen Analysen nach. Denn auch wenn sich Teile von Politik und Öffentlichkeit lange gegen diese Erkenntnis gesperrt haben: Deutschland hat jahrzehntelange Erfahrung als Einwanderungsland - gute und weniger gute, aber immer lehrreiche. Michael Richters Beitrag zur Debatte um das magische »Wir schaffen das!« übersieht nicht die Schwierigkeiten, macht aber Hoffnung: Mit cleveren Konzepten und viel persönlichem Engagement kann Deutschland Heimatsein - für alle, die hier leben!
Michael Richter ist freier Autor und Regisseur, Er studierte Politologie, Romanistik und Philosophie in Heidelberg, Paris und Madrid, arbeitete für das ARD-Studio in Brüssel und ist seit 15 Jahren für den NDR tätig. Seit mehreren Jahren widmet er sich der europäischen und deutschen Flüchtlingspolitik. Seine Dokumentation »Festung Europa« war u. a, bei arte und im NDR Fernsehen zu sehen. Für die Reportage »Abschied im Morgengrauen« über die Abschiebepraxis in Deutschland erhielt er 2006 den Grimme-Preis, das Feature »Riskante Reise. Europa und die Flüchtlingsströme« war 2015 für diese Auszeichnung nominiert. 2016 zeigte die ARD »Entscheider unter Druck« über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. In der edition Körber-Stiftung erschien 2015 »Fluchtpunkt Europa. Unsere humanitäre Verantwortung«.
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