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Kommunikationstheorien im Vergleich. Die Modelle von Paul Watzlawick und Niklas Luhmann

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl63 Seiten
ISBN9783668531345
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht, die Systemtheorie Luhmanns speziell im Hinblick auf soziale Systeme und deren Operationsweise, die Kommunikation, verständlich darzustellen. Sie hat zum Ziel, den Gegenstandsbereich des Kommunikationsbegriffs in seiner Mehrdimensionalität zu erarbeiten und zu erläutern. Dabei soll sie einen Überblick über den für uns so alltäglichen Begriff der Kommunikation verschaffen und anhand der Kommunikationstheorien von Paul Watzlawick und Niklas Luhmann, die einen bedeutenden Beitrag für die Kommunikationsforschung geleistet haben, die Verwendung des Kommunikationsbegriffs darstellen sowie einen anschließenden Vergleich durchführen. Der systemisch-disziplinübergreifende Forschungsansatz von Paul Watzlawick, Janet Beavin und Don D Jackson wurde in besonderem Maß von den Gründern der Systemtheorie, Wiener und Bertalanffy, beeinflusst. Doch ist es fraglich, ob der Bezug auf technische Systeme ein differenziertes Verständnis von Kommunikation nicht erschwert. Watzlawick entlehnt in seiner Theorie eine Vielzahl von Begriffen wie zum Beispiel 'Redundanz' und 'Rückkopplung' aus der kybernetischen beziehungsweise nachrichtentechnischen Kommunikationstheorie. In der Darstellung ihrer zentralen Theoreme, den pragmatischen Axiomen, kommen die Begriffe jedoch kaum zur Sprache. Diese Tatsache erschwert die Konzentration auf die wesentlichen, für die Kommunikationstheorie relevanten Begrifflichkeiten. Die Systemtheorie des Soziologen Niklas Luhmann ist eine der bedeutendsten Theorien der heutigen Zeit. In seinem lebenslangen Werk verfolgte Luhmann das Ziel, eine für die Soziologie universelle Theorie zu entwickeln, um alle gesellschaftlichen Teilbereiche mit einheitlichen Kategorien beschreiben zu können. Dabei untersuchte er nicht nur fachintern die Theoriekonzeptionen anderer Soziologen, sondern nahm fächerübergreifende Forschungen vor. Zu den Schwierigkeiten in Luhmanns Kommunikationstheorie zählt zudem die exakte Trennung dieser Kommunikationstheorie von seiner Theorie der sozialen Systeme. Denn soziale Systeme sind seiner Ansicht nach identisch mit Kommunikationssystemen, da sie aus ebendiesen bestehen. Möchte man also Luhmanns Kommunikationstheorie darstellen, so stellt man auch immer seine Theorie der sozialen Systeme dar.

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