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Wie gelangen Innovationen in die Schule?

Eine Studie zum Transfer von Ergebnissen der Praxisforschung

AutorBarbara Koch
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl316 Seiten
ISBN9783531928722
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR
In den letzten Jahren hat die Schul- und Unterrichtsforschung bzw. die Lehr-/Lernforschung vielfältige neue Erkenntnisse hervorgebracht. Diese werden von den in pädagogischen Institutionen tätigen Akteuren jedoch in nur begrenztem Maße rezipiert. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Band mit der Frage, wie Innovationen in die Schule gelangen. Im Zentrum steht eine umfassende Analyse zum Forschungsbedarf im Bereich des Transfers von erziehungswissenschaftlichem, innovativem Wissen in die Praxis von Schule und Unterricht. Theoretisch werden die Bedingungen festgelegt, unter denen Innovationen in Schule konstruktiv umgesetzt werden können und entsprechend wird ein Modell entwickelt, nach dem ein Transfer gelingen kann.


Barbara Koch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wissenschaftlichen Einrichtung Laborschule an der Universität Bielefeld.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1 Einleitung12
1.1 Eine Verortung12
1.2 Transfer in der Schulforschung und leitende Fragestellungen16
1.3 Entstehungskontext der Studie22
1.4 Aufbau der Studie24
Erster Teil:
26
2 Begriffliche Klärungen und Forschungsstand27
2.1 Zum Verhältnis von Modellversuchsforschung und Praxisforschungals Schulentwicklungsforschung28
2.2 Innovationen, Transfer und Schul- und Unterrichtsentwicklung33
2.2.1 Zugänge der Schuladministration: die Entwicklung von Schule als Steuerungsproblem35
2.2.2 Zugänge der Bildungsforschung: Schulentwicklungsforschung und Lehr-Lernforschung
40
2.2.3 Das Zusammenspiel von Schuladministration und Schulforschung am Beispiel der Schulpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen seit den1990er Jahren46
2.2.4 Zusammenfassung52
2.3 Innovationen, Transfer und ModeUversuchsforschung53
2.3.1 Innovationen und Transferformen54
2.3.2 Theoretische Überlegungen58
2.3.3 Bisherige Befunde empirischer Forschung60
2.3.4 Erfahrungsbasierte Erkenntnisse68
2.3.5 Zusammenfassung70
2.4 Schulentwicklung, externer Transfer und Schulberatung72
3 Der Modellversuch ,Berufsorientierung imVerbund' als Beobachtungsfeld77
3.1 Vernetzung als Instrument von Schulentwicklung77
3.1.1 Überregionales Netzwerk!: Bildungspolitische Anbindung79
3.1.2 Überregionales Netzwerk 11: Begleitforschung und Koordinierungsstelledes Modellversuchs80
3.1.3 Regionale Netzwerke: Transferstellen in Nordrhein-Westfalen undHessen81
3.1.4 Regionales Netzwerk: Projektgruppe ,BiZEbS,82
3.2 Innovative Ansätze der Schulentwicklung: die Produkte des Transfers83
3.2.1 Produkte und deren Entstehungskontext84
3.2.2 Produkte und deren Wirksamkeit85
3.2.3 Dokumentation der Produkte85
3.2.4 Problemadäquatheit der Produkte87
3.2.5 Produkte und Schulentwicklung88
3.2.6 Produkte und Implementierungstiefe89
3.3 Externe Schulberatung als Instrument des Transfers91
4 Empirischer Zugang92
4.1 Forschungsansätze92
4.1.1 Cluster-Evaluation93
4.1.2 Fallanalyse97
4.2 Erhebungsmethoden99
4.3 Verlauf der Erhebung101
4.4 Stichprobe104
4.4.1 Beteiligte Schulformen105
4.4.2 Schulentwicklungsberater107
4.4.3 Adressaten der Beratung: innerschulische und außerschulische Akteure109
4.4.4 Produkte/Innovationen als Gegenstand der Beratung111
4.5 Auswertungsdesign113
4.5.1 Auswertung der schulbezogenen Daten113
4.5.2 Auswertung der Daten zu Netzwerken122
4.6 Fragestellungen der Erhebung123
4.6.1 Forschung123
4.6.2 Praxis in Schule und Beratung125
4.6.3 Bildungspolitik und -planung125
Zweiter Teil:Ergebnisse der Erhebung127
5 Wirkungen der Netzwerke 18
128
5.1 Regionale Netzwerke: TransfersteIlen und BiZEbS-Lehrer128
5.2 Überregionale Netzwerke: Koordinierungsstelle undbildungspolitische Anbindung136
5.3 Merkmale eines transferförderlichen Netzwerkes138
6 Transfererfolge und -effekte140
6.1 Transfererfolge 32
140
6.1.1 ,
142
6.1.2 ,
145
6.1.3 ,Nur vorgestellte' Produkte/Innovationen148
6.1.4 ,Zufrüh 'für eine Einschätzung des Erfolgs150
6.1.5 .Vertiefu ng' der Innovation/des Produktes151
6.2 Transfereffekte153
6.2.1 Outputqualität: Durch die Einführung der Produkte Erreichtes153
6.2.1.1 Effekte bei Schülern156
6.2.1.2 Effekte bei der Schule als Organisation159
6.2.1.3 Effekte bei Lehrern163
6.2.1.4 Effekte beim Unterricht164
6.2.1.5 Effekte bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern165
6.2.1.6 Effekte bei Eltern166
6.2.2 Prozessqualität: Implementierungstiefe und Auswahl- und Anpassungsprozesse167
6.2.2.1 Implementierungstiefe167
6.2.2.2 Anpassungs- und Auswahlprozesse172
6.3 Merkmale zur Erfassung von Transfererfolgen und -effekten173
7 Wirkungsphasen im Schulentwlcklungsprozess
175
7.1 Erste Phase im Prozess: Initiierung109178
7.1.1 Produkt/Innovation179
7.1.1 Produkt/Innovation179
7.1.1.1 Produktwahmehmung in der Kategorie ,nur vorgestellt'179
7.1.1.2 Produktwahmehmung in der Kategorie ,eingeführt181
7.1.2 Externe Schulberatung'"185
7.1.3 Schulinterne Bedingungen188
7.1.4 Konzeptbezogene Merkmale in der Phase der Initiierung194
7.1.3.1 Schule als Organisation188
7.1.3.2 Lehrer193
7.1.3.3 Eltern193
7.2 Zweite Phase im Prozess: Implementlerung 159
197
7.2.1 Beratung als Prozessunterstützung199
7.2.1.1 Initiierende Beratungsverläufe199
7.2.1.2 Prozessbegleitende Beratungsverläufe207
7.2.1.3 Schulindividuelle Beratungsverläufe221
7.2.2 Maßnahmen innerhalb eines Beratungsprozesses222
7.2.2.1 Übergreifende Workshops/schulexteme Fortbildung223
7.2.2.2 Schulinterne Lehrerfortbildung224
7.2.2.3 Mitwirkung bei Gremienarbeit innerhalb von Schule:Der Berater als Überzeuger und Prozesshelfer225
7.2.2.4 Einzelgespräch mit Vertretern einer Schule226
7.2.2.5 Vorbereitende und prozessbegleitende Workshops226
7.2.2.6 Erfahrungsaustausehe/Arbeitstreffen mit Vertretern unterschiedlicherSchulen227
7.2.2.7 Transferfördernde Bedingungen im Querschnitt230
7.2.3 Schulinterne Bedingungen231
7.2.3.1 Schule als Organisation231
7.2.3.2 Lehrer als Multiplikatoren234
7.2.3.3 Schulleitung237
7.2.4 Konzeptbezogene Merkmale in der Phase der Implementierung237
7.3 Dritte Phase im Prozess: Institutlonalisierung 264
241
8 Ansätze zur Theoriebildung auf der Grundlageder Ergebnisse der Erhebung245
8.1 Ein Beitrag zur Schulentwicklungstheorie: Zum Konzept einerlernförderlichen schulischen Umwelt245
8.2 Ein Qualitätsmodell zum Transfer von Innovationen in die Schule:,Innovationstransfermodell'248
Dritter Teil:Die Ergebnisse im Kontext aktueller Forschung undSchlussfolgerungen251
9 Diskussion und Schlussfolgerungen252
9.1 Transfererfolge und Transfereffekte252
9.2 Transferfähige Produkte254
9.3 Produktbezogene Schulberatung259
9.4 Transferfördernde Netzwerke263
9.5 Transferförderhehe und -hemmende Bedingungen imSchulentwicklungsprozess265
9.5.1 Lehrer als Multiplikatoren265
9.5.2 Schulleitung als Unterstützer266
9.5.3 Schule als Organisation267
9.5.4 Eltern als Verstärker269
9.6 Empirischer Zugang: kritische Reflexion270
Vierter Teil:Perspektiven für Bildungspolitik, Bildungsforschungund Bildungspraxis274
10 Perspektiven für Forschung275
11 Perspektiven für Schule und Beratung279
12 Perspektiven für Bildungspolitik281
13 Verzeichnisse und Anlage285
13.1 Literatur285
13.2 Internetadressen298
13.3 Abbildungsverzeichnis299
13.4 Tabellenverzeichnis301
13.5 Verzeichnis der Fallstudien302
13.6 Verzeichnis der Protokolle304
13.7 Verzeichnis der Erhebungsinstrumente306
13.8 Anlage: Zielbeschreibungen zu den Produkten307

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