Inhalt | 5 |
I. Einleitung | 7 |
Finanzmarktakteure und Corporate Social Responsibility – Perspektiven und Grenzen angesichts der Finanzkrise | 8 |
1 Einleitung | 8 |
2 Thematische Schwerpunktsetzungen | 10 |
2.1 Ethische und wirtschaftsdemokratische Gesichtspunkte | 10 |
2.2 Die Bedeutung der Ordnungspolitik | 12 |
2.3 Unternehmensverantwortung durch mehr Transparenz? | 13 |
2.4 Die Relevanz von CSR für Finanzmarktakteure – Chancen und Grenzen an Beispielen aus der Praxis | 15 |
3 Der Kontext des Buches | 16 |
4 Offene Fragen und Ausblick | 18 |
II. Corporate Social Responsibility als Unternehmensverantwortung – Ethische und wirtschaftsdemokratische Gesichtspunkte | 19 |
Corporate Social Responsibility (CSR), Transparenz und Finanzmarktakteure: Perspektiven für eine neue Wirtschaft der Verantwortu | 20 |
1 Die Finanzmarktkrise und die Finanzmarktakteure | 20 |
2 Verantwortung auf dem Finanzmarkt durch Corporate Social Responsibility? | 23 |
3 Die Beziehung zwischen Realund Finanzwirtschaft und die Bedeutung der Transparenz über Anlagestrategien hinaus | 25 |
4 Die Notwendigkeit einer globalen sozialen Marktwirtschaft | 29 |
5 Perspektiven für eine neue Wirtschaft der Verantwortung | 30 |
Literatur | 31 |
Lehren aus der Krise – Verantwortung und die Ordnung der Märkte | 33 |
1 Einleitung1 | 33 |
2 Chronik einer Krise | 36 |
3 Das Problem der derivativen Geldschöpfung | 40 |
4 Falsche Propheten und die Verantwortung von Politik und Medien | 43 |
5 Der „Sogfi de Finanzkapitalismus | 46 |
6 Das Problem der Anreizstrukturen | 49 |
7 „Schatzgräbermentalitätfi – da Problem der Erwartungshaltungen | 51 |
8 Ist die globale Wirtschaft steuerbar? | 54 |
Literatur | 55 |
CSR im Finanzsektor. Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung? | 59 |
1 CSR und CC auf den Begriff gebracht | 60 |
1.1 CSR-/CC-Praxis im Finanzsektor4 | 63 |
1.2 Verantwortungsdiskurs im Finanzsektor | 64 |
2 Wirtschaftsethische Überlegungen zu CSR im Finanzsektor | 66 |
2.1 Marktwirtschaften und Ressourcennutzung: einige grundsätzliche Überlegungen | 66 |
2.2 Vom Versagen der Zivilgesellschaft: einige provokante Überlegungen | 67 |
2.3 Wirtschaft und Moral – Moral in der Wirtschaft | 68 |
2.4 Gerechtigkeits- sowie ökologische Ethik und das Verantwortungsprinzip | 70 |
3 CSR aus wirtschaftssoziologischer Perspektive | 72 |
3.1 Komplexität und Reflexion | 72 |
3.2 Kontext- und Prozesssteuerung | 73 |
3.3 Politik und Staat | 74 |
4 Nachhaltigkeitsparadigma und Verantwortungsprinzip | 76 |
Literatur | 78 |
Unternehmensmitbestimmung und freiwillige Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility) | 82 |
1 Grundlagen der Unternehmensverantwortung in Deutschland und die Rolle der Mitbestimmung | 82 |
2 Aktuelle Herausforderungen für die Unternehmensmitbestimmung und die Unternehmensverantwortung | 84 |
3 Freiwillige Unternehmensverantwortung als Teil der Unternehmensstrategie | 85 |
4 Neue Ansatzpunkte für die Unternehmensmitbestimmung durch CSR | 87 |
5 Anforderungen an ordnungspolitische Rahmenbedingungen aus der Perspektive der gewerkschaftlichen Mitbestimmungspolitik | 92 |
6 Fazit | 93 |
Literatur | 93 |
III. Unternehmensverantwortung durch Ordnungspolitik? | 96 |
Strategien und Perspektiven der Wirtschaftsund Finanzmarktakteure. Entwicklungstendenzen im Finanzwesen | 97 |
1 Grundsatzentscheidung nach der letzten großen Krise | 97 |
2 1990 – 2008: Der Siegeszug der Derivate | 98 |
3 Heutiger Zustand und mögliche Entwicklungen | 102 |
4 Unternehmensverantwortung in der neuen Finanzwelt | 106 |
4.1 Ausdehnung der Freiheit führt zur Entledigung der individuellen und institutionellen Verantwortung | 107 |
4.2 Was kann gelten, wenn Spekulation Teil des Systems ist? | 108 |
4.3 Verankerung der Verantwortung in der Ordnung und den Hierarchien des Unternehmens | 109 |
4.4 Ordnungspolitische Verankerung von Verantwortung | 110 |
Literatur | 111 |
Die europäische Diskussion um Corporate Social Responsibility zwischen staatlicher Regulierung und Freiwilligkeit: Ein Überblick | 113 |
1 Einleitung: Institutionelles Grundverständnis von CSR | 113 |
2 Theoretische Ansätze | 116 |
3 Gemeinsame Verantwortung | 117 |
4 Osteuropäische Länder | 117 |
5 Westund Zentraleuropa | 120 |
5.1 Großbritannien | 120 |
5.2 Frankreich | 121 |
5.3 Deutschland | 122 |
5.4 Österreich | 123 |
5.5 Polen | 123 |
6 Nordeuropäische Länder | 124 |
6.1 Dänemark | 124 |
6.2 Schweden | 125 |
7 Italien und Südeuropa | 126 |
8 Zusammenfassung | 126 |
Literatur | 127 |
Realund Finanzwirtschaft – Parallelen aus sozialund wirtschaftsethischer Sicht mit Blick auf Corporate Social Responsibility | 129 |
1 Der Kontext: Sind Realund Finanzwirtschaft zwei Welten? | 129 |
2 Lieferketten, Krise und Verantwortung | 130 |
3 Regulierungsvakuum | 132 |
4 Ansätze für gelebte Unternehmensverantwortung – Beispiele | 133 |
5 Das holländische Polder-Modell – ein Beispiel aus der Realwirtschaft | 133 |
6 Verantwortung von Staaten | 134 |
7 Corporate Social Responsibility am Scheideweg | 135 |
Literatur | 136 |
Schafft Ordnungspolitik mehr Verantwortung auf dem Finanzmarkt? – Perspektiven der NRO Kritische Aktionärinnen und Aktionäre | 137 |
1 Der Dachverband der Kritischen Aktionäre und seine Perspektiven als Nichtregierungsorganisation (NRO) | 137 |
2 Klassische Ordnungspolitik: Wie können (Finanz-)Märkte überhaupt funktionieren? | 139 |
3 Der wirtschaftspolitische Ordnungsrahmen und seine Entwicklung vor und nach Ausbruch der Finanzkrise | 142 |
4 Notwendige Maßnahmenpakete angesichts der Finanzkrise aus der Perspektive der Kritischen Aktionäre | 148 |
4.1 Anforderungen an Maßnahmenpakete | 148 |
4.2 Anlässlich der Finanzkrise eingeleitete Maßnahmenpakete | 152 |
Literatur | 155 |
Welche Chancen hat der Aufsichtsrat, die Wahrnehmung gesamtgesellschaftlicher Verantwortung im Unternehmen des Bankensektors zu | 157 |
1 Anlass und Einbettung des Themas | 158 |
2 Welche Entwicklungen im Bankwesen gingen der Finanzkrise voraus und standen der Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung so | 158 |
3 Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat? | 160 |
4 Birgt CSR als Konzept der freiwilligen Unternehmensverantwortung Chancen für die Unternehmensverantwortung im Allgemeinen und | 164 |
5 Wo müsste der Hebel für Verbesserungen angesetzt werden? Welche Anforderungen an den ordnungspolitischen Rahmen gibt es aus Si | 167 |
6 Fazit | 169 |
Literatur | 169 |
IV. Unternehmensverantwortung durch mehr Transparenz auf dem Finanzmarkt? | 171 |
Transparenz von Unternehmensverantwortung mittels Ratings und Regulierungen sowie die Rolle des globalen Finanzsystems | 172 |
1 Unternehmensverantwortung, Informationsasymmetrie und Stakeholder | 172 |
2 Ratings – Transparenzquelle und Kooperationsdesign | 174 |
3 Unternehmensverantwortung, Rating und Regulierung im globalen Finanzsystem | 178 |
4 Unternehmensverantwortung und Organisationen des Dritten Sektors | 180 |
5 Fazit | 184 |
Literatur | 185 |
Transparency and Corporate Social Responsibility: A South African Perspective | 188 |
1 Introduction | 188 |
2 Creating a legislative framework for Corporate Social Responsibility in South Africa: Transparency as political value | 189 |
3 Fostering socially responsible investment and responsible corporate governance: Transparency as corporate value | 191 |
4 Coordinating the political and the corporate: The example of BroadBased Black Economic Empowerment | 196 |
5 Conclusion | 198 |
Literatur | 199 |
Der Deutsche Corporate Governance Kodex und seine Bedeutung für Transparenz und Unternehmensverantwortung | 200 |
1 Der Deutsche Corporate Governance Kodex | 200 |
2 Corporate Governance Kodex und Unternehmenstransparenz | 202 |
2.1 Ad hoc-Meldepflicht (Ziffer 6.1) | 203 |
2.2 Stimmrechtsmitteilungen (Ziffer 6.2) | 203 |
2.3 Gleichbehandlung der Aktionäre (Ziffer 6.3) | 204 |
2.4 Nutzung moderner Medien (Ziffer 6.4) | 204 |
2.5 Im Ausland veröffentlichte Informationen (Ziffer 6.5) | 204 |
2.6 Besitz von Aktien durch Vorstand- und Aufsichtsratsmitgliedern (Ziffer 6.6) | 205 |
2.7 Finanzkalender (Ziffer 6.7) | 205 |
2.8 Informationen auf der Internetseite (Ziffer 6.8) | 206 |
2.9 Unternehmenspublizität | 206 |
2.10 Publizität über Anreizsysteme für Manager (Ziffer 7.1.3) | 207 |
2.11 Beteiligungen der Gesellschaft (Ziffer 7.1.4) | 207 |
2.12 „Nahestehende Personen“ (Ziffer 7.1.5) | 207 |
3 Deutscher Corporate Governance Kodex und Corporate Social Responsibility | 208 |
4 Corporate Governance und Mitbestimmung | 210 |
5 Fazit: Corporate Governance, Transparenz und Unternehmensverantwortung | 214 |
Literatur | 214 |
Deutscher Corporate Governance Kodex – Ist das Ziel von mehr Transparenz dadurch erreicht und was bewirkt CSR? | 216 |
1 Was ist Corporate Governance? | 216 |
2 Der Deutsche Corporate Governance Kodex | 216 |
3 Was ist das Ziel des Wirtschaftens? | 218 |
4 Das Unternehmensinteresse in historischer Betrachtung | 219 |
5 Unternehmensinteresse und Kodex | 220 |
6 Die Grenzen des Deutschen Corporate Governance Kodex | 221 |
7 Der Wert der Mitbestimmung für eine gute Corporate Governance | 223 |
8 Corporate Social Responsibility (CSR) | 225 |
9 Anforderungen an CSR aus Sicht der gewerkschaftlichen Mitbestimmungspolitik | 226 |
10 Zusammenfassung und Fazit | 228 |
Literatur | 228 |
V. Praxisbeispiele – Strategien von Wirtschaftsund Finanzmarktakteuren | 231 |
Nachhaltigkeitsstrategie eines Energiekonzerns – Das Beispiel RWE. Nachhaltiges Investieren im Spannungsfeld zwischen Klimaschut | 232 |
1 Die wachsende Bedeutung von Unternehmensverantwortung für die Investoren | 232 |
2 Die gesellschaftlichen Erwartungen und die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit seit 1998 | 233 |
3 Klimawandel als entscheidendes Kriterium – Nachhaltigkeitsaktivitäten der RWE | 234 |
4 Die Nachhaltigkeitsstrategie der RWE | 235 |
5 Erfolge der Nachhaltigkeitsstrategie von RWE | 241 |
6 Die Bedeutung und Resonanz der Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Finanzmarkt | 242 |
7 Fazit | 244 |
CSR im Unternehmen am Beispiel der Chemieindustrie: Der Wittenberg-Prozess und darüber hinaus | 245 |
Die WestLB und ihre Unternehmensverantwortung – von den „Equator Principlesfi u einer umfassenden Nachhaltigkeits-Policy | 252 |
1 Vorgeschichte: Internationale Projektfinanzierungen und öffentliche Kritik | 252 |
2 Ein erster Schritt: Verpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit bei Projektfinanzierungen – die Entwicklung der Equator1 PrinciplesIn | 253 |
3 Ein zweiter Schritt: Der Stakeholder-Dialog – kontinuierliche Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie | 253 |
4 Ein dritter Schritt: Die Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden Nachhaltigkeits-Policy | 254 |
5 Ein vierter Schritt: Perspektiven für die Zukunft | 255 |
Autorinnen und Autoren | 256 |