Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: --, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag wird der Begriff der Finanzplanung und der privaten Vorsorge häufig durch Banken und Versicherer aufgegriffen. Gerade in den letzten Jahren hat durch den Wandel im öffentlichen Sozialangebot, wie zum Beispiel die Senkung der staatlichen Leistungen der Renten- und Arbeitslosenversicherung, die persönliche Finanzplanung an Bedeutung gewonnen. Auch die Absicherung gewisser Lebensrisiken zum Erhalt des Lebensstandards müssen betont werden. Dies alles erfordert jedoch von den Konsumierenden ein besonderes Maß an Finanzkompetenz. Doch wie bereits Günther Schmid und Georg Horn herausfanden ist es äußerst schwierig, das Thema der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Offen bleibt zudem, wie genau die persönliche Finanzplanung die Finanzkompetenz der Konsumierenden beeinflussen beziehungsweise optimieren kann. Ziel dieser Arbeit ist es daher die Auswirkungen der persönlichen Finanzplanung, mit Hilfe eines Literaturstudiums, auf die Finanzkompetenz hin, zu untersuchen. Kapitel 1 beginnt mit den theoretischen Grundlagen der persönlichen Finanzplanung und untergliedert diese in die Definition und in die Legitimation des Themas. In Kapitel 2 werden die Bausteine der persönlichen Finanzplanung näher betrachtet und in Verbindung mit dem in Kapitel 3 folgenden Einstieg in die persönliche Finanzplanung verknüpft. Darauf aufbauend folgen in Kapitel 4 die Risiken der persönlichen Finanzplanung. In Kapitel 5 wird darauf eingegangen, wie der Begriff der Finanzkompetenz zu verstehen ist und inwiefern sich diese optimieren lässt. Darauf folgend werden in Kapitel 6 eine Definition der finanziellen Allgemeinbildung und ihre Abgrenzung zur Finanzkompetenz. In Kapitel 7 werden Methoden, welche zur Optimierung dienen, genauer betrachtet. Im Anschluss erfolgt in Kapitel 8 die Verankerung der persönlichen Finanzplanung im Schulfach Wirtschaft und veranschaulicht eine didaktische Herangehensweise. Nachfolgend folgt der Schlussteil mit einem Resümee.
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