Alternative Preismodelle sehen eine direkte Vergütung der Beratungsleistung in unterschiedlicher Art und Weise vor. Die Vorteilhaftigkeit ihrer Einführung steht immer häufiger zur Diskussion. Insbesondere in Bezug auf die Akzeptanz durch vermögende Privatkunden, können dabei sehr konträre Auffassungen festgestellt werden. Ob alternative Preismodelle ein Signal für eine bessere Beratungsqualität setzen können, bzw. zu einer stärkeren Kundenbindung, einer ausreichenden Differenzierung im Wettbewerb und zu einer Verbesserung der Ertragslage von Banken führen können, wird im Rahmen dieser Ausarbeitung überprüft. Sieben verschiedene alternative Preismodelle werden hierzu anhand unterschiedlicher Beurteilungskriterien und ausführlicher Musterrechnungen, sowohl aus Banken- als auch aus Kundensicht, praxisnah miteinander und mit dem traditionellen 'Provisionsmodell' verglichen.
Miriam Faßbender wurde 1984 in Köln geboren. Nach Ihrer Berufsausbildung als Bankkauffrau bei der Sparkasse Köln-Bonn, entschied sich die Autorin, ihre fachlichen Qualifikationen durch ein Studium im Bereich der Betriebswirtschaft und hier insbesondere im Bankwesen weiter auszubauen. Das Diplomstudium in Banking & Finance an der Fachhochschule Köln schloss sie im Jahre 2009 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen im Private Banking Kundensegment und entwickelte ein besonderes Interesse an den unterschiedlichen Möglichkeiten der Vergütung von Beratungsleistungen.
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