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Betätigung und Funktion - eine starke Allianz für Teilhabe und Lebensqualität in der Neurologie?

Herbsttagung DVE des Fachausschusses Neurologie 2017

VerlagSchulz-Kirchner Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783824899975
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,00 EUR
Die konsequente Ausrichtung auf Betätigungsorientierung und das modellgeleitete Handeln stellen die Ergotherapie vor neue berufliche Herausforderungen. Der Fachausschuss Neurologie des DVE e.V. möchte mit dem Tagungsband Hilfestellung zur Umsetzung der aktuellen Ergotherapie in der Neurologie geben und Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen auf ihrem Weg zu einer zeitgemäßen betätigungsorientierten und klientenzentrierten Ergotherapie unterstützen. - Was bedeutet betätigungsorientierte Ergotherapie in den verschiedenen neurologischen Arbeitsfeldern? - Woran erkennt man sie im Behandlungsprozess? - Und kann es beispielsweise in einer Stroke Unit vergleichbare Abläufe und Inhalte zur Ausrichtung auf bedeutungsvolle Betätigung geben wie im ambulanten Setting? Das Spektrum der praxisbezogenen Beiträge reicht von Beispielen aus der Stroke Unit über die stationäre Rehabilitation bis hin zur ambulanten ergotherapeutischen Behandlung. Anhand konkreter Fallbeispiele werden individuelle Lösungen präsentiert.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort:Betätigung und Funktion – eine starke Allianz für Teilhabe und Lebensqualität in der Neurologie?8
Birgit Langer, Anke Heß12
„Die Allianz von Betätigung und Funktion – keine Betrachtung nach Abschluss, sondern von unterwegs“12
Literatur21
Karolina Sala, Kerstin Rethemeier, Claudia Golke22
72 Stunden Akutneurologie – was kann Therapie da ausrichten?22
Einleitung23
Rahmenbedingungen und statistische Daten24
Die Aufnahme als Behandlungsbeginn25
Kommunikation als Schlüssel der effektiven Behandlung26
Die Aufgabenbereiche der verschiedenen Disziplinen28
Rahmenbedingungen für Therapie30
Aus der Sicht der Patientin31
72 Stunden – und dann?31
Literatur32
Heike Borchert36
Betätigungsorientiertes, klientinnenzentriertes Vorgehen in der Behandlung neurologischer Klientinnen der Phasen A-D – eine Herausforderung für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten im klinischen Alltag36
Ausgangsfragen37
Überblick37
Fallbeispiel Herr K38
Fazit43
Shared Decision Making44
Betätigungsorientiertes Vorgehen bei schwerstbetroffenen Klientinnen46
Betätigung im alltagsnahen Kontext erproben - das „Probewohnen“47
in der Klinik Lippoldsberg47
Ausblick49
Literatur49
Christiane Knorr50
Betätigung oder/und Funktion – Fluch oder/und Segen50
Literatur59
Brigitte Kohn, Julia Zeindl62
Awarenessarbeit in der Handlungsorientierten Diagnostik und Therapie (HoDT) – eine Brücke zwischen Betätigung und Funktion62
Einleitung62
Hintergrund63
Das Konzept der HoDT64
Awarenesserarbeitung bei Neglect nach dem Konzept der HoDT65
Zusammenhang zwischen Strategien („Handlungen jetzt sicher73
ermöglichen“) und Funktionstraining73
Awarenesserarbeitung74
Zusammenhang Awarenesserarbeitung und Funktionstraining75
Zusammenhang zwischen Awarenesserarbeitung und Strategien75
Fazit76
Literaturverzeichnis77
Friederike Goslar, Gabriele Eckhardt80
Alltagsintegriertes Eigentraining – Umsetzung des 24h-Prinzips im Bobath-Konzept80
1 Strukturmodell des Bobath-Konzeptes81
2 Einzelfallstudie Frau S./Clinical Reasoning87
2 Erkenntnisse aus dieser Einzelfallstudie99
Literatur100
Christina Janssen104
So gelingt die erfolgreiche Verbindung zwischen betätigungsorientierter und funktioneller Behandlung!104
Hintergrund105
Fazit118
Literatur119
Christine Rosenbohm124
„Kopf und Beine zusammen“, so der Plan von Frau S.124
Medizinische Diagnose125
Betätigungsanalyse (Langer, 2016)127
Klientenzentrierte Arbeit bei Auftreten eines Sicherheitsrisikos134
Weiteres Vorgehen141
Literatur142
Gaby Kirsch144
Neurologische Heilmittelversorgung – Setting Hausbesuch: ein „Paradies“ für betätigungsorientierte Ergotherapie!144
Begegnung betätigungsorientierte Ergotherapie und Funktion157
Abschlussgedanken158
Literatur159
Tabea Böttger160
Teilhabe als Zieldimension der neurologischen Rehabilitation – Anspruch versus Wirklichkeit?160
1 DAS P.A.N. ZENTRUM162
2 Einzigartigkeit der Ergotherapie – viel mehr als Funktion166
3 Das besondere Setting: Stationäre Langzeitrehabilitation172
Fazit174
Literatur175
Ulrike Gorgas178
Arbeitstherapie in der neurologischen Rehabilitation – eine Interaktion von Betätigungsorientierung und funktioneller Therapie?178
Arbeit179
Arbeitstherapie180
Betätigung180
Fallbeispiel183
Fazit185
Literatur186
Elke Fischer188
Konsequent betätigungsorientiert denken und doch (auch) begründet funktionsorientiert handeln – bestimmt dieses Vorgehen den zukünftigen Interventionsraum für die neurorehabilitative Ergotherapie?188
Fazit198
Literatur199
Kontakt201
Nachwort202
Der Fachausschuss Neurologie203

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