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Wettbewerb der privaten Krankenversicherung. Taugt die PKV als Vorbild?

Das deutsche Gesundheitswesen zwischen Wettbewerb und Regulierung

AutorEduard Buscholl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668567504
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Wirtschaft und Recht), Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle der privaten Krankenversicherung (PKV) auf dem deutschen Krankenversicherungsmarkt ist oftmals Gegenstand politischer und gesellschaftlicher Diskussion gewesen. Wie fast alle Teilbereiche des Gesundheitswesens unterliegt auch die PKV einer strengen Regulierung, die viele Wettbewerbsparameter tangiert oder außer Kraft setzt. Obwohl die PKV mit ihrem breiten Leistungsspektrum medizinische Innovationen ermöglicht, von denen später auch gesetzlich krankenversicherte Personen profitieren können, fordern SPD, Grüne und Linke die Abschaffung des dualen Systems und die Einführung einer umlagefinanzierten Bürgerversicherung. Durch einen einheitlichen Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen verspricht man sich eine Effizienzsteigerung sowie allokative und distributive Vorteile auf dem Krankenversicherungsmarkt, lässt dabei jedoch in der öffentlichen Debatte die bereits erwähnte Innovationskraft durch den Systemwettbewerb sowie die zukünftigen Finanzierungsschwierigkeiten durch ein Umlageverfahren in den Hintergrund rücken. Im folgenden Kapitel sollen die Prinzipien und die Funktionsweise der privaten Krankenversicherung von jenen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) beschrieben und abgegrenzt werden. Kapitel 3 soll die Wettbewerbssituation auf dem Markt der PKV darstellen, wobei eine unterschiedliche Betrachtung von Neukunden und Bestandskunden vorgenommen wird. Kapitel 4 behandelt den Reformansatz des Kronberger Kreis aus dem Jahr 2002, dessen Ziel ein einheitliches Krankenversicherungssystem ist. Bereits umgesetzte Reformschritte werden im Anschluss erläutert und, sofern möglich, der PKV zugeordnet. Nach einer Zusammenfassung soll die abschließende Frage geklärt werden, in wie weit die PKV als Vorbild für das Gesundheitswesen taugt.

Der Steuerberater Eduard Buscholl, erlangte 2018 seinen B.Sc in BWL: Steuern und Wirtschaftsprüfung an der Hochschule Pforzheim. Seit 2018 arbeitet er in der Unternehmens- und Steuerberatung bei der beratergruppe:Leistungen PartGmbB.

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