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Neue Erzählstrategien in US-amerikanischen Fernsehserien

Von der Prime-Time-Soap zum Quality TV

AutorTina Grawe
VerlagAkademische Verlagsgemeinschaft München
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783960910923
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Seit einigen Jahren tauchen im amerikanischen Fernsehen vermehrt Serien auf, die weltweite Erfolgsrekorde verbuchen können. Serien wie Lost, Heroes oder Grey's Anatomy haben den Begriff 'Quality TV' ins Gespräch gebracht. Doch was genau macht 'Quality TV' aus? Neue Erzählstrategien in US-amerikanischen Fernsehserien will dem Erfolgsrezept aktueller Serienhits auf den Grund gehen. Erzählelemente wie der Genre-Mix, multiperspektivische Erzählweise, hohe Serialität und ein hoher Produktionsetat, lassen sich schon in der Prime-Time-Soap Dynasty aus den 1980ern nachweisen. Der Vergleich mit den aktuellen Serien Lost und Grey's Anatomy liegt in dieser Hinsicht nah. Über eine ausführliche Analyse von Struktur, Figurencharakterisierung, Bildgestaltung und Musik, gelangt Neue Erzählstrategien in US-amerikanischen Fernsehserien zu der These, dass das Novum des so genannten 'Quality TV' in der Darstellung eines universellen Themas anhand komplex konzipierter Figuren liegt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
1. Einleitung6
2. Dynasty14
2.1 Der Gattungs- und Genrezusammenhang14
2.1.1. Von den Series zu den Serials14
2.1.2. Dynasty – eine Prime-Time-Soap?16
2.2. Struktur19
2.2.1. Das Format und seine Vier-Akt-Struktur19
2.2.2. Die multiplen Handlungsstränge in Viva Las Vegas20
2.2.3. Die Bedeutung der Handlung für Dynasty24
2.3. Figuren26
2.3.1. Charakterisierung der Antagonistinnen Krystle und Alexis26
2.3.2. Das Ensemble als ein Beziehungsgeflecht statischer, eindimensionaler Figuren34
2.4. Die audio-visuelle Gestaltung der Handlung in Dynasty36
3. Grey’s Anatomy40
3.1. Struktur40
3.1.1. Das Tempo41
3.1.2. Die Einführung des Themas42
3.1.2. Die multiplen Handlungsstränge und ihr thematischer Zusammenhang45
3.2. Die Bedeutung der Figuren49
3.2.1. Figurenanalyse am Beispiel Meredith49
3.2.2. Das Ensemble als Beziehungsgeflecht zwischen beständigen, dynamischen Individuen54
3.3. Bildgestaltung59
3.3.1. Grenzen im Bild60
3.3.2. Grenzüberschreitungen durch Kamerabewegungen64
3.4. Musik67
4. Lost71
4.1. Genre-Hybridität71
4.1.1. Der Genre-Begriff im Fernsehen71
4.1.2. Genres in Lost74
4.2. Charakterisierung der Figur Jack durch die Rückblendenstruktur77
4.2.1. Die Rückblenden in der Folge White Rabbit78
4.2.2. Die Rückblenden in der Folge All The Best Cowboys Have Daddy Issues81
4.2.3. Jacks Vorgeschichte und Motivation82
4.3. Das übergreifende Thema85
5. Schlussbetrachtung90
Bibliographie104

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