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E-Book

Erfolgsfaktoren der Gemeinschaftsschule Baden-Württemberg

Eine bildungssoziologische quantitative Analyse

AutorBianca Strohmaier
VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl179 Seiten
ISBN9783830987352
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
In diesem Buch werden Erfolgsbedingungen von integrierten Schularten aus einer bildungssoziologischen Perspektive am Beispiel der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg untersucht. Diese Schulart wurde im Bundesland zum Schuljahr 2012/13 additiv zum bestehenden dreigliedrigen Schulsystem eingeführt. In ihr werden Schülerinnen und Schüler nach den Bildungsstandards der Haupt- und Werkrealschule, der Realschule und des Gymnasiums unterrichtet. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal liegt die Gemeinschaftsschule quer zu den bisherigen Schularten und steht auch im Implementierungsprozess unmittelbar in Konkurrenz zu ihnen.
Diese Studie untersucht die sozial-ökologischen Erfolgsbedingungen von Gemeinschaftsschulen. Berichtet werden Befunde aus einer quantitativen Untersuchung an 128 Starterschulen, in die nahezu 800 Lehrer- und über 2.400 Elternbefragungen eingeflossen sind. Wie wichtig ist der Ruf einer Schule? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Haltung des Kollegiums und der Schülerzahl?
Mit seinen Einblicken in den elterlichen Schulwahlprozess wendet sich der Band sowohl an Schulleitungen und Lehrkräfte als auch an Studierende und Lehrende an Hochschulen. Darüber hinaus ist er ebenso für Tätige in der Bildungsadministration zu empfehlen und nicht zuletzt für Eltern von Interesse.

Strohmaier, Bianca, ist Stipendiatin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Inhalt7
Danksagung10
I. Einleitung11
II. Theoretischer Teil13
1 Fragestellung und Hintergrund13
1.1 Das Schulsystem im Wandel13
1.2 Das Schulsystem in Baden-Württemberg14
1.3 Die wissenschaftliche Begleitforschung zur Einführung der Gemeinschaftsschule15
1.4 Forschungsfrage18
2 Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg20
3 Entscheidungsrationalitäten des Wahlprozesses32
3.1 Modelle des rationalen Handelns32
3.1.1 Kernannahmen und Zusatzannahmen der Rational-Choice-Theorie33
3.1.2 Ansätze der Rational-Choice-Theorie35
3.2 Handlungstheorien im Hinblick auf die Logik der Selektion oder den Wahlakt38
3.3 Die differentielle Rahmungen der Rational-Choice-Theorien bei Bildungsentscheidungen43
3.3.1 Die Bedeutung der sekundären Herkunftseffekte nach Boudon43
3.3.2 Die Rational-Choice-Theorie bei Bildungsgangentscheidungen nach Erkison und Jonsson44
3.3.3 Die Rational-Choice-Theorie bei Bildungsgangentscheidungen nach Esser45
3.4 Rahmungen im Kontext der Einzelschulwahl48
3.5 Zusammenfassung und Vernetzung50
4 Elterliches Einzelschulwahlverhalten53
4.1 Theorie der Schulwahl53
4.1.1 Quasi-Märkte im Bildungssystem54
4.1.2 Outputorientierung56
4.1.3 Dezentralisierung und Autonomisierung57
4.2 Ergebnisse aus den Forschungen zum elterlichen Einzelschulwahlverhalten58
4.2.1 Forschungsergebnisse zur Einzelschulwahl als Wahl zwischen einzelnen Schulen gleicher Schulart59
4.4.2 Forschungsergebnisse zur Einzelschulwahl als Wahl zwischen Schulen verschiedener Schularten70
III. Zusammenfassende Betrachtung der Theorie76
IV. Empirischer Teil78
5 Forschungshypothesen78
5.1 Die Distanz zu umliegenden Schulen78
5.2 Der Ruf der jeweiligen Gemeinschaftsschulen79
5.3 Das schulische Angebot79
5.4 Die Haltung des Kollegiums80
6 Forschungsdesign und methodisches Vorgehen82
6.1 Das Forschungsdesign82
6.2 Methodik82
6.2.1 Die abhängige Variable Erfolg82
6.2.2 Die unabhängigen Variablen85
6.2.2.1 Die Distanz zur nächst gelegenen Schule86
6.2.2.2 Die Reputation der jeweiligen Gemeinschaftsschulen86
6.2.2.3 Das schulische Angebot99
6.2.2.4 Die Haltung des Kollegiums100
6.2.3 Drittvariablen102
6.2.4 Rechenverfahren103
6.2.4.1 Modellspezifikation zur Forschungshypothese bezüglich des umliegenden Schulangebots103
6.2.4.2 Modellspezifikation zur Forschungshypothese bezüglich der Reputation der jeweiligen Gemeinschaftsschule104
6.2.4.3 Modellspezifikation zur Forschungshypothese bezüglich des schulischen Angebots105
6.2.4.4 Modellspezifikation zur Forschungshypothese bezüglich der Haltung des Kollegiums106
7. Ergebnisse107
7.1 Deskriptive Auswertungen der abhängigen Variablen107
7.1.1 Die Heterogenität der SchülerInnenschaft107
7.1.2 Der Zuwachs der SchülerInnenschaft108
7.2 Überprüfen der Forschungshypothese zum umliegenden Schulangebot110
7.3 Überprüfen der Forschungshypothese zum Ruf der Schule116
7.4 Überprüfen der Forschungshypothese zum schulischen Angebot119
7.5 Überprüfen der Forschungshypothese zur Haltung des Kollegiums122
7.6 Darstellung im Gesamtmodell125
8 Zusammenfassende Betrachtung und Diskussion128
8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse128
8.2 Diskussion129
9 Schlusswort133
V. Anhänge135
1 Erste Erhebung zum Ruf der Schule135
1.1 Fragebogen eingesetzt Raum Schwäbisch Gmünd135
1.2 Fragebogen eingesetzt im Raum Rastatt138
1.3 Fragebogen eingesetzt in Heubach141
2 Ergebnisse des Kruskal-Wallis-Test145
3 Studentisierte Werte der ersten Erhebung148
4 Fragebogen zur Pilotierung der Skalen150
5 Fragebogen an die Grundschulen152
6 Bewertungsraster154
6.1 Technische Realisierung154
6.2 Bewertungsraster Schulisches Angebot156
7 Befragung der SchulleiterInnen (WissGem TP2)158
8 Fragebogen an die LehrerInnen der Gemeinschaftsschulen (WissGem TP2)160
9 Schullisten der Gemeinschaftsschulen erster und zweiter Tranche168
Literatur172

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