Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder passieren zahlreiche Verkehrsunfälle auf stark befahrenen Straßen, gewaltgeladene Auseinandersetzungen werden inmitten großer Menschenmengen ausgefochten oder man beobachtet einen älteren Mann im Supermarkt, der sich schmerzerfüllt an die Brust greift - auf den ersten Blick scheinen all diese Notsituationen willkürlich gewählt und ganz unterschiedlich zu sein. Doch was sie alle miteinander verbindet ist die Reaktion der Zeuginnen und Zeugen, die erschreckenderweise in vielen Fällen sehr passiv ausfällt. Die Medien berichten regelmäßig von derartigen Vorfällen, in denen eine notwendige Hilfeleistung nicht erfolgt ist und damit zu einer wesentlichen Verschlimmerung der Situation der oder des Hilfebedürftigen geführt hat. Dabei schüttelt man als Rezipientin oder Rezipient zumeist nur unverständnisvoll den Kopf und fragt sich, was für ein kaltherziger Mensch dies doch gewesen sein muss, der nicht geholfen hat. Reflektiert man hingegen das eigene Verhalten in bereits erlebten Notsituationen, so hat man nach kurzer Bedenkzeit vielleicht einen persönlichen Vorfall vor Augen, bei dem man im Nachhinein lieber anders gehandelt und zumindest Hilfe angeboten hätte. Als kaltherzig und egoistisch würde sich deshalb jedoch noch niemand bezeichnen. Doch was ist es dann, was uns Menschen in Notsituationen manchmal dazu treibt, nicht zu helfen? Neben einer Reihe von entwicklungspsychologischen und persönlichen Gründen, auf die ich im Rahmen dieser Seminararbeit nicht genauer eingehen werde, gibt es entscheidende situative Einflussfaktoren. Im Folgenden werde ich diese sowie die Motive des Helfens umfassend anhand eigener Praxisbeispiele und Experimente erläutern sowie einige der dargestellten Theorien aus meiner eigenen Sicht kritisch hinterfragen. Ergänzt wird die theoretisch-praktische Betrachtung durch eine eigens durchgeführte empirische Untersuchung in Form eines anonymen Online-Fragebogens, den 422 Personen ausgefüllt haben.
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung
Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...