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Neues Wohnen und Mobilität

Präferenzen und Verkehrsmittelnutzung in einem innerstädtischen Neubaugebiet

AutorJulia Jarass
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl167 Seiten
ISBN9783658207182
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Julia Jarass untersucht am Beispiel eines innerstädtischen Neubaugebiets in Berlin den Zusammenhang von Wohn- und Alltagsmobilität. Auf Basis des Konzepts hierarchischer Mobilitätsentscheidungen sowie anhand explorativer Interviews und einer standardisierten Bewohnerbefragung arbeitet sie die Bedeutung von Präferenzen bei der Wohnstandortwahl für das tägliche Mobilitätsverhalten heraus. Dabei werden Wohnstandortpräferenzen nicht einzeln betrachtet, sondern in Beziehung zueinander gesetzt, indem charakteristische Bewohnergruppen anhand einer Clusteranalyse ermittelt werden. Anschließend untersucht die Autorin inwiefern sich die identifizierten Gruppen in ihrer Verkehrsmittelnutzung unterscheiden. Mithilfe multipler Regressionsmodelle wird dabei geprüft, welches Erklärungspotenzial Wohnstandortpräferenzen für die Verkehrsmittelnutzung an einem innerstädtischen Standort bieten.



Julia Jarass ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Dort beschäftigt sie sich mit Mobilität in urbanen Räumen. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis8
Tabellenverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis12
1 Einleitung15
2 Neues Wohnen in der Stadt20
2.1 Haushaltsformen21
2.2 Wohnungsneubau23
3 Zusammenhang von Wohn- und Alltagsmobilität26
3.1 Mobilitätsverhalten im Kontext vorgelagerter Entscheidungen26
3.2 Wohnstandort – Rahmenbedingung des Mobilitätsverhaltens29
3.3 Wohnstandortpräferenzen, selektive Wohnstandortwahl und die Bedeutung für das Mobilitätsverhalten31
3.4 Phasen der Wohnmobilität33
3.4.1 Anlass des Umzugs34
3.4.2 Wohnstandortwahl35
3.5 Zusammenfassung38
4 Charakterisierung des Untersuchungsgebiets40
4.1 Lage und Erreichbarkeiten40
4.2 Städtebauliche Entwicklung43
4.3 Nutzungen und Gebäudetypen44
5 Methodische Vorgehensweise und empirische Datengrundlage47
5.1 Explorative Interviews48
5.2 Standardisierte Haushaltsbefragung52
5.2.1 Inhalt des Fragebogens53
5.2.2 Durchführung der Befragung55
5.2.3 Rücklauf56
5.2.4 Repräsentativität57
5.3 Sekundärdatensatz ‚Mobilität in Städten – SrV 2008‘58
5.3.1 Charakterisierung der inneren und äußeren Stadt58
5.3.2 Vergleichbarkeit der Erhebungen60
6 Bewohnerstruktur und Mobilitätsverhalten63
6.1 Bewohnerstruktur63
6.1.1 Geschlecht und Altersstruktur63
6.1.2 Haushaltsformen65
6.1.3 Bildungsgrad, Erwerbsstruktur und Einkommen67
6.1.4 Mobilitätsressourcen70
6.2 Mobilitätsverhalten der Bewohner71
6.2.1 Wegeanzahl, Wegelänge und Verkehrsmittelnutzung72
6.2.2 Exkurs: Mobilitätsverhalten ‚typischer‘ Bewohnergruppen76
6.3 Zusammenfassung82
7 Wohnmobilität84
7.1 Vorheriger Wohnstandort und Anlass des Umzugs84
7.2 Suchräume und Anforderungen an den neuen Wohnstandort87
7.3 Zufriedenheit am Wohnstandort92
7.4 Identifizierung von Wohnpräferenzclustern95
7.4.1 Hauptkomponentenanalyse - Verdichtete Wohnstandortpräferenzen95
7.4.2 Clusteranalyse – Gruppen mit homogenen Wohnstandortpräferenzen100
7.5 Charakterisierung der Wohnpräferenzcluster104
7.5.1 Cluster 1 – Wohnen mit Kind104
7.5.2 Cluster 2 – Autogerechtes Wohnen107
7.5.3 Cluster 3 – Urbanes Wohnen109
7.5.4 Cluster 4 – Wohnen im Eigenheim111
7.5.5 Cluster 5 – Anspruchsvolles Wohnen114
7.5.6 Die Wohnpräferenzcluster im Überblick116
7.6 Zusammenfassung120
8 Wohnstandortpräferenzen und Mobilitätsverhalten122
8.1 Verkehrsmittelnutzung der Wohnpräferenzcluster122
8.2 Multiple Regressionsmodelle - Erklärung der Verkehrsmittelnutzung125
8.2.1 Modellschätzung125
8.2.2 Nicht signifikante Prädiktoren128
8.2.3 Signifikante Prädikatoren129
8.3 Zusammenfassung132
9 Fazit und Ausblick135
9.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse135
9.2 Praxisbezogene Schlussfolgerungen140
9.3 Weiterer Forschungsbedarf143
Literaturverzeichnis146
Anhang 1: Ankündigungsschreiben der Bewohnerbefragung155
Anhang 2: Fragebogen der Bewohnerbefragung156

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