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Does 'What works' work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl344 Seiten
ISBN9783830987833
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Seit den 1990er Jahren werden im Zuge des Paradigmenwechsels von der Input- zur Outputsteuerung Reformen im Schul- und Bildungsbereich in Deutschland aus der Perspektive der Evidenzbasierung diskutiert. So soll gewährleistet werden, dass bildungsbezogene Reformen auf der Basis empirischer Daten - und nicht auf Grund ideologischer oder politischer Ansichten - erfolgen. Um die dafür erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung seit dem Paradigmenwechsel eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde im Rahmen der Herbsttagung 2016 der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft thematisiert.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Does ‚What works‘ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog – ein Überblick (Kerstin Drossel & Birgit Eickelmann)
  3. Schulentwicklung(-sforschung) – Quo vadis? (Nils Berkemeyer & Björn Hermstein)
  4. Was heißt und zu welchem Ende studiert man Daten? Anspruch und Wirklichkeit einer Strategie des Bildungsmonitorings (Norbert Maritzen)
  5. Selbstregulation im ständigen Abgleich von Sein und Sollen. Ansätze zu einer Theorie der Wirkungen und Nebenwirkungen datengetriebener Steuerung (Johannes Bellmann)
  6. Relevante Fragen und belegbare Antworten (Wolfgang Böttcher)
  7. Desiderata des what works-Ansatzes Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Rezeption der Kontrolltheorie (Lutz-Michael Alisch)
  8. Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung (Denise Demski)
  9. Die Kooperation zwischen der Bildungsadministration und Schulen. Eine qualitative Untersuchung über die Zusammenarbeit zwischen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur NRW und der schulischen Praxis (Kerstin Drossel)
  10. Konzeption und Umsetzungsstrategien evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung an Schulen in herausfordernden Lagen (Sarah Eiden, Tanja Webs, Annika Hillebrand & Nina Bremm)
  11. Der Umgang mit sozialer Ungleichheit im Rahmen der Ressourcenzuweisungen im allgemeinbildenden Schulsystem. Ein vergleichender Blick auf die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten (Caroline Gröschner)
  12. Indikatorengestütztes Bildungsmonitoring zwischen Institutionengestaltung und Verständigung. Kritisch-konstruktive Überlegungen (Björn Hermstein, Nils Berkemeyer & Sonja Abendroth)
  13. Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion (Sieglinde Jornitz & Annika Wilmers)
  14. Schulqualität und Qualitätsrahmen. Die Einzelschule als Adressat bildungspolitischer Entscheidungen ohne Evidenzen? (Beate Kasper)
  15. Anerkennung als Gesundheitsressource? Die Bedeutung von Anerkennung für die Gesundheit von Lehrkräften (Sebastian Meißner, Ina Semper, Sascha Roth & Nils Berkemeyer)
  16. Ergänzende Unterscheidungskriterien für die Organisationsform von Ganztagsschulen. Inhaltliche Breite des Angebotes, konzeptuelle Verbindungenund Zeitorganisation (Markus Sauerwein, Janine Hannemann & Wolfram Rollett)
  17. Research-Practice-Partnerships als dialogische Transferstrategie? Zur Rolle des Wissensmanagements im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes in herausfordernden Lagen (Veronika Manitius & Nina Bremm)
  18. Einzelschulen zwischen Autonomie und Strukturellem Isomorphismus. Eine neoinstitutionalistische Betrachtung handlungsleitender Motive bei der Implementierung von Schulreformen (Lisa Schäfer & Albrecht Wacker)
  19. Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln? (Norbert Sendzik)
  20. Real Practice. Nutzung didaktischer Hilfen im Schulalltag von Deutschlehrkräften (Eva Pertzel & Anna Ulrike Schütte)
  21. Does dialogue work? Governanceanalysen zur Notwendigkeit eines ‚dialogic turn‘ evidenzorientierter Steuerung am Beispiel der Schulinspektion (Martin Heinrich)
  22. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Inhalt5
Does ‚What works‘ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog – ein Überblick (Kerstin Drossel & Birgit Eickelmann)7
1.1 Theoretische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung7
1.2 Empirische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung8
Literatur11
Schulentwicklung(-sforschung) – Quo vadis? (Nils Berkemeyer & Björn Hermstein)13
1. Das Unbehagen am deutschen Schulwesen als Quelle der Schulentwicklung(-sforschung)13
2. Anfänge und Entwicklungen in der Schulentwicklungsforschung14
2.1 Themen der frühen Schulentwicklungsforschung16
2.2 Phasen der Schulentwicklung18
2.3 Schulentwicklung(-sforschung) in der Kritik20
2.4 Zwischenfazit21
3. Schulentwicklungsforschung im Spiegel ihrer Institutionalisierung22
3.1 Grad der institutionellen Einbettung im Hochschulwesen23
3.2 Inhaltlich-thematische Schwerpunkte26
3.3 Formen des Publizierens27
4. Fazit – Entwicklungen und künftige Themen29
4.1 Entwicklungen der Schulentwicklungsforschung30
4.2 (Zukunfts-)Themen der Schulentwicklungsforschung30
5. Ausblick32
Literatur34
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Daten? Anspruch und Wirklichkeit einer Strategie des Bildungsmonitorings (Norbert Maritzen)37
1. Bildungsmonitoring – einige Grundmerkmale37
2. Zwischen Empirie und Normativität40
2.1 Die Bildung im Bildungsmonitoring40
2.2 Gerechtigkeit als Fluchtpunkt41
2.3 Normative Implikationen von Verfahren42
3. Datennutzung im schulischen Kontext43
3.1 Handlungslogiken im Mehrebenensystem Schule43
3.2 Bedingungen der Datennutzung durch Lehrkräfte44
4. Coda mit Bezug zu Jena50
Literatur51
Selbstregulation im ständigen Abgleich von Sein und Sollen. Ansätze zu einer Theorie der Wirkungen und Nebenwirkungen datengetriebener Steuerung (Johannes Bellmann)55
1. Einführung55
2. Theorie Neuer Steuerung56
2.1 Evidenzbasierte Steuerung56
2.2 Datengetriebene Steuerung58
3. Theorie der Nebenfolgen Neuer Steuerung60
4. Steuerungstheorie und Erziehungstheorie66
Literatur68
Relevante Fragen und belegbare Antworten (Wolfgang Böttcher)71
Empirische Wenden71
Erziehungswissenschaft und die Wirklichkeit ihres Gegenstandes72
„What works?“ oder – deutsch – „Was funktioniert“?73
Methoden-Hierarchie73
Wirkungsforschung: Viel mehr als Erforschung von Wirkungen74
Wissensgewinne durch die Outcome-Perspektive74
Zu wenige Outcome-Daten75
Monitoring statt Nützlichkeit76
Kompetenzmessungen76
Hybris der neueren empirischen Bildungsforschung77
Daten, Evidenz, Politik und Praxis78
Die Konfusion über Evidenz78
CSI – Crime Scene Investigation (Exkurs 1)79
Vom Aufklären zum Entscheiden (Exkurs 2)79
Von Daten getrieben?80
Die Qualität der Forschung80
Nützlichkeit und Nutzen81
Ein mögliches Fazit82
Literatur82
Desiderata des what works-Ansatzes Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Rezeption der Kontrolltheorie (Lutz-Michael Alisch)85
Zur Einführung85
1. Allgemeiner wissenschaftlicher Kontext86
2. Erziehungswissenschaftliche Technologische Theorien89
3. Können im Werden93
4. Kausalität, Evidenz, Inferenzen95
5. Resumé98
Literatur98
Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung (Denise Demski)101
1. Einführung101
2. Evidenznutzung in Schulen103
3. Forschungsdesign und Operationalisierung105
4. Zentrale Ergebnisse107
4.1 Ausmaß der Evidenznutzung107
4.2 Gründe für und gegen die Nutzung evidenzbasierter Wissensbestände109
5. Fazit, Diskussion und Limitationen112
Literatur115
Die Kooperation zwischen der Bildungsadministration und Schulen. Eine qualitative Untersuchung über die Zusammenarbeit zwischen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur NRW und der schulischen Praxis (Kerstin Drossel)117
1. Einleitung117
2. Konzeptionelle Ansätze zur Erfassung der Kooperation118
3. Gesetzliche Grundlage zur Kooperation von Bildungsadministration und Schulen119
4. Begriffsbestimmung: Bildungsadministration120
5. Die Landesinstitute für Schule – Aufgaben und Rolle als Akteure der Bildungsadministration121
6. Neue Steuerung und die Folgen für die Akteure im Mehrebenensystem Schule122
7. Forschungsstand zur Kooperation von Bildungsadministration und Einzelschulen124
8. Forschungsfragen126
9. Eigene Untersuchung zur Kooperation zwischen Bildungsadministration und Schulen127
9.1 Methode und Stichprobe127
9.2 Auswertung127
9.3 Ergebnisse129
10. Zusammenfassung und Ausblick136
Literatur139
Konzeption und Umsetzungsstrategien evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung an Schulen in herausfordernden Lagen (Sarah Eiden, Tanja Webs, Annika Hillebrand & Nina Bremm)143
1. Einleitung143
2. Systematisierung und Definition von Schulen in herausforderndem Umfeld143
3. Forschungsstand zu erwartungswidrig effektiven Schulen in herausforderndem Umfeld145
3.1 Evidenzorientierte Schulentwicklungsprozesse145
3.2 Netzwerkbasierte Schulentwicklungsprozesse146
4. Forschungsfragen147
5. Projektkontext und methodisches Vorgehen148
5.1 Das Projekt Potenziale entwickeln – Schulen stärken148
5.2 Stichprobe149
5.3 Instrumente149
5.4 Analysestrategie151
6. Ergebnisse zur datengestützten Netzwerkzusammenstellung151
7. Beschreibung der Schulentwicklungsarbeit im Projektkontext153
8. Ergebnisse zur Evaluation der evidenzorientierten Arbeitsweise auf Schul- und Netzwerkebene155
9. Diskussion155
Literatur157
Der Umgang mit sozialer Ungleichheit im Rahmen der Ressourcenzuweisungen im allgemeinbildenden Schulsystem. Ein vergleichender Blick auf die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten (Caroline Gröschner)161
1. Bildungspolitische Versuche einer bedarfsorientiertenRessourcenzuweisung162
2. Soziale Herkunft und Ressourcenzuweisung: Die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten164
2.1 Hamburg164
2.2 Bremen165
2.3 Berlin166
2.4 Vergleichende Zusammenfassung167
3. Diskussion der Verfahren zur Verringerung von sozialer Ungleichheit168
Literatur171
Indikatorengestütztes Bildungsmonitoring zwischen Institutionengestaltung und Verständigung. Kritisch-konstruktive Überlegungen (Björn Hermstein, Nils Berkemeyer & Sonja Abendroth)175
1. Funktionalisierende Institutionalisierung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung175
2. Die soziale Dimension von indikatorengestütztem Bildungsmonitoring179
3. Bildungsberichterstattung als ein politisches Instrument der Reflexion über Institutionen(-gestaltung)182
4. Das Moment der kommunikativen Verständigung in und durch Bildungsberichterstattung185
5. Schluss187
Literatur188
Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion (Sieglinde Jornitz & Annika Wilmers)191
1. Evidenzbasierung der Bildungspolitik als europäisches Phänomen191
2. Die EU als Akteur der Bildungspolitik193
2.1 Wissenschaft und Politik aus Sicht der EU193
2.2 Koordination von nationalen Bildungspolitiken195
2.3 Datengestützter Fortschrittsbericht der EU-Bildungspolitik196
3. Educational Clearinghouses: Methodik und Verbreitung in Europa197
4. Die EU zwischen Politik und Wissenschaft201
Literatur203
Schulqualität und Qualitätsrahmen. Die Einzelschule als Adressat bildungspolitischer Entscheidungen ohne Evidenzen? (Beate Kasper)207
1. Einführung – Qualitätsrahmen als Modell „guter Schule“207
2. Forschungsstand208
3. Implementation von Qualitätsrahmen – Entscheidungsgrundlagen der Bildungspolitik209
3.1 Qualitätsmerkmale, Kriterien und Dimensionen209
3.2 Qualitätsmanagement-Prinzipien (ISO 9000 : 2000)211
3.3 Evidenzbasierung212
4. Qualitätsrahmen und Outputsteuerung – die Rolle der Bildungsadministration213
5. Empirische Bildungsforschung als wissenschaftliche Expertise?214
6. Die Einzelschule als Adressat und Akteur215
6.1 Vorgehensweise und Auswertungsansatz der Sekundäranalysen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen216
6.2 Ergebnisskizze aus der Befragung von Schulleitungen und Lehrkräften217
7. What works, doesn’t work – Forschungsperspektiven219
Literatur219
Anerkennung als Gesundheitsressource? Die Bedeutung von Anerkennung für die Gesundheit von Lehrkräften (Sebastian Meißner, Ina Semper, Sascha Roth & Nils Berkemeyer)223
1. Anerkennung als Gesundheitsressource: Neue Fragen für die Lehrergesundheitsforschung223
2. Stress als Frage der Balance: nationale und internationale Befunde zu Gratifikationskrisen im Lehrerberuf224
3. Analytischer Zugang und Anlage der explorativen Studie228
4. Anerkennung als Gesundheitsressource: Ergebnisse der explorativen Studie229
4.1 Anerkennungsbeziehungen in Schulen229
4.2 Organisationale Praktiken schulischer Anerkennung233
4.3 Auswirkungen schulischer Anerkennungsverhältnisse auf das Stress- und Belastungserleben235
5. Ausblicke für die Lehrergesundheitsforschung236
Literatur238
Ergänzende Unterscheidungskriterien für die Organisationsform von Ganztagsschulen. Inhaltliche Breite des Angebotes, konzeptuelle Verbindungenund Zeitorganisation (Markus Sauerwein, Janine Hannemann & Wolfram Rollett)241
1. Einführung241
2. Ergänzende Unterscheidungskriterien243
2.1 Fragestellung244
2.2 Methodisches Vorgehen244
2.3 Auswertungsmethode245
3. Ergebnisse246
3.1 Unterscheidungskriterium 1: Inhaltliche Breite des Ganztagsangebotes246
3.2 Unterscheidungskriterium 2: Zeitorganisation249
3.3 Unterscheidungskriterium 3: Verbindung von Angebot und Unterricht252
4. Zusammenfassende Diskussion255
Literatur257
Research-Practice-Partnerships als dialogische Transferstrategie? Zur Rolle des Wissensmanagements im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes in herausfordernden Lagen (Veronika Manitius & Nina Bremm)259
1. Einleitung259
2. Schulentwicklungsarbeit in ‚herausfordernden‘ Lagen260
3. Zur kooperativen Anlage des Projektes „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“262
4. Zum kooperativen Wissensmanagement-Ansatz als Transferstrategie266
5. Eingesetzte Instrumente des Wissensmanagements270
6. Fazit272
Literatur272
Einzelschulen zwischen Autonomie und Strukturellem Isomorphismus. Eine neoinstitutionalistische Betrachtung handlungsleitender Motive bei der Implementierung von Schulreformen (Lisa Schäfer & Albrecht Wacker)275
1 Einleitung275
2 Nachhaltige Reformimplementierung und Neue Steuerung276
2.1 Implementierungsfaktoren im Mehrebenensystem276
2.2 Evidenzbasierung und Schulautonomie277
3 Die Perspektive des Neoinstitutionalismus278
3.1 Struktureller Isomorphismus279
4 Forschungsbefunde zu Motiven und Voraussetzungen der Reformimplementierung aus dem Projekt WissGem280
4.1 Differente Implementierungsvoraussetzungen auf Schulebene281
4.2 Erkennbare Mechanismen des Strukturellen Isomorphismus bei der Reformimplementierung282
5 Fazit285
Literatur287
Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln? (Norbert Sendzik)291
1. Raumbezogene Ungleichheit im Schulsystem292
2. Sozialindizes als Basis für eine ungleiche Ressourcenallokation – Konzepte, Ziele, Kritik294
3. Nutzung von formelbasierten Finanzierungsverfahren durch die lokale Schuladministration299
4. Diskussion303
Literatur305
Real Practice. Nutzung didaktischer Hilfen im Schulalltag von Deutschlehrkräften (Eva Pertzel & Anna Ulrike Schütte)311
1. Ausgangslage311
2. Zusammenarbeit von Landesinstitut und Lehrkräften313
3. Umgang mit didaktischen Hilfen – Kommissionserfahrungen314
4. Umgang mit didaktischen Hilfen – eigene Untersuchung mittels Fragebogenerhebung316
4.1 Forschungsfragen317
4.2 Methode und Stichprobe317
4.3 Auswertung und Ergebnisse318
5. Fazit320
Literatur321
Does dialogue work? Governanceanalysen zur Notwendigkeit eines ‚dialogic turn‘ evidenzorientierter Steuerung am Beispiel der Schulinspektion (Martin Heinrich)323
1. „Why ‚What Works‘ Won’t Work“ – Kritik am prognostischen und demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“323
1.1 Kritik am prognostischen Defizit einer „Evidence-based-practice“323
1.2 Kritik am demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“324
2. Wirkungsforschung zur Schulinspektion – und das prognostische und demokratische Defizit326
3. Das Problem der ‚plausibilisierten Evidenz‘ und der ‚verordneten Einsicht‘327
4. Zur Notwendigkeit und zur Problematik des Dialogversprechens327
5. Dialogorientierung in unterschiedlichen Phasen des Inspektionsprozesses328
6. Schwierigkeiten des Dialogangebots329
7. Kommunikative Anforderungen an die „Evidenzherstellung durch Dialog“330
Literatur331
Autorinnen und Autoren335

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