Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1. Einleitung | 13 |
2. Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie | 19 |
2.1 Die Relevanz erkenntnistheoretischer und sprachphilosophischer Fragen in der Sozialen Arbeit | 19 |
2.2 Erkenntnis und Wissen im Allgemeinen als Gegenstand der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie | 21 |
2.2.1 Antike Positionen - Übereinstimmung von Erkenntnis und Wirklichkeit: Platon und Aristoteles | 21 |
2.2.2 Neuzeitliche Positionen der Erkenntnistheorie | 25 |
2.2.2.1 Philosophie beginnt mit dem Zweifel - eine Empfehlung auch für die Soziale Arbeit: Descartes | 25 |
2.2.2.2 Die schwindende Gewissheit: Locke | 29 |
2.2.2.3 Überwindung der Subjekt-Objekt-Spaltung: Heideggers Impulse für die Soziale Arbeit | 32 |
2.2.3 Sprachphilosophie: Soziale Arbeit als sprachlicher Akteur | 37 |
2.2.3.1 Sätze ebenen den Weg (auch) zur (sozialen) Welt: Frege | 38 |
2.2.3.2 Verwirrungen der Sprache (auch in der Sozialen Arbeit): Wittgenstein | 41 |
2.2.3.3 Sprache als Handeln - Sozialpädagoginnen handeln auch wenn sie sprechen: Austin und Butler | 45 |
2.2.3.4 Denken als Zeichenprozess: Peirce und die Theorien Sozialer Arbeit | 48 |
3. Wissenschaft und Forschung als Gegenstand der Wissenschaftstheorie | 53 |
3.1 Wissenschaftstheoretische Positionen und Soziale Arbeit | 53 |
3.1.1 Auch Soziale Arbeit sucht Gewissheit - Absolute Bezugspunkte im Logischen Positivismus Carnaps | 53 |
3.1.2 Irren ist menschlich - auch in der Sozialen Arbeit: Popper | 59 |
3.1.3 Erklären reicht nicht - Soziale Arbeit als sinnverstehende Wissenschaft: Schleiermacher und Dilthey | 62 |
3.2 Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Fragen und ihre Relevanz für Soziale Arbeit | 66 |
3.2.1 Theorienvielfalt als Herausforderung: Gibt es sicheres und objektives Wissen in der Sozialen Arbeit oder ist alles subjektiv? | 66 |
3.2.2 Ist Evidence-Based-Practice die alternativlose Zukunft? | 69 |
3.2.3 Handlungen, Handlungsleitlinien, -konzepte und -methoden als Gegenstand wissenschaftlicher Begründung: Möglichkeiten und Grenzen von Ableitungen | 72 |
4. Ontologie | 78 |
4.1 Was ist tatsächlich der Fall? Realität oder Konstruktion - ontologische Positionen und Soziale Arbeit | 78 |
4.1.1 Ideen und Substanzen als Fundament der Realität: Sind Platon und Aristoteles relevant für Soziale Arbeit? | 81 |
4.1.2 Das Subjekt als Grundlage der Welt: Kants Revolution des Denkens - auch ein Perspektivwechsel für Soziale Arbeit | 91 |
4.1.3 Alles hat an allem teil - klare Grenzen gibt es nicht: Whitehead | 95 |
4.1.4 Neue Argumente gegen die »Abschaffung« des Subjekts bei Žžk und Gabriel | 99 |
4.2 Konträre Systemtheorien in der Sozialen Arbeit | 104 |
4.2.1 Reale Systeme als Basis Sozialer Arbeit: Bunge | 105 |
4.2.2 Alles (auch in der Sozialen Arbeit) basiert auf Beobachtung: Luhmann und Maturana | 107 |
5. Ethik | 111 |
5.1 Ethik und ihre Rolle in der Sozialen Arbeit | 111 |
5.2 Probleme und Traditionen der Begründung ethischer Werte und Normen | 114 |
5.2.1 Philosophische Ansätze | 114 |
5.2.1.1 Der tugendhafte Charakter als Basis der Ethik: Aristoteles | 115 |
5.2.1.2 Der gute Wille und die Pflicht: Kant | 121 |
5.2.2 Religiöse Ansätze | 125 |
5.2.2.1 Synthese von antiker Philosophie und Christentum: Thomas von Aquin | 126 |
5.2.2.2 Neuansatz beim Individuum: Luther | 128 |
5.2.3 Menschenrechte als Basis Sozialer Arbeit | 130 |
5.3 Soziale Probleme als Gegenstand einer wertbezogenen Beurteilung in der Sozialen Arbeit | 134 |
5.4 Ethik als Bestandteil von Theorien und Handlungskonzepten | 138 |
5.5 Das Tripelmandat in der Sozialen Arbeit | 140 |
5.6 Ethische Dilemmata in der Sozialen Arbeit | 142 |
5.7 Modelle und Methoden der ethischen Urteilsfindung | 143 |
6. Sozialethik, Gerechtigkeit und Sozialphilosophie | 146 |
6.1 Philosophie als Begründung von Wohlfahrt: Sozialethik und Gerechtigkeit | 146 |
6.1.1 Der Gesellschaftsvertrag unter dem Schleier der Unwissenheit: Rawls | 148 |
6.1.2 Fähigkeiten durch Strukturen ermöglichen: Nussbaum | 153 |
6.2 Sozialphilosophie | 157 |
6.2.1 Gesellschaftskonzepte: Sozialphilosophie I | 158 |
6.2.1.1 Diskurs und kommunikative Vernunft: Habermas | 159 |
6.2.1.2 Eigendynamik der Systeme: Luhmann | 164 |
6.2.1.3 Alles Macht: Foucault | 168 |
6.2.2 Der Andere: Sozialphilosophie II | 172 |
6.2.2.1 Der dem Ich ähnliche Andere: Husserl | 173 |
6.2.2.2 Der radikal Andere: Lévinas | 175 |
6.2.2.3 Nicht abschließbare Strukturen: Derrida | 180 |
6.2.2.4 Das abhängige Subjekt: Butler | 183 |
7. Rechtsphilosophie | 187 |
7.1 Das ungeliebte, aber doch nötige Recht in der Sozialen Arbeit - und dann auch noch Rechtsphilosophie | 187 |
7.2 Naturrecht, Vernunftrecht und Rechtspositivismus: Ist Recht gültig, weil es gilt, oder weil es tieferliegende Ursachen für seine Geltung gibt? | 190 |
7.2.1 Recht von Natur aus: Thomas von Aquin | 190 |
7.2.2 Recht aus der Vernunft: Kant | 192 |
7.2.3 Recht als Veräußerlichung des freien Willens: Hegel | 195 |
7.2.4 Recht basiert auf dem Diskurs: Habermas | 200 |
7.2.5 Recht gilt, weil es gilt: Kelsen | 201 |
8. Anthropologie | 205 |
8.1 Anthropologie als philosophische Teildisziplin | 205 |
8.2 Menschenbilder in Theorien und Handlungskonzepten Sozialer Arbeit | 207 |
8.2.1 Menschenbilder in verhaltenstherapeutischen Ansätzen | 208 |
8.2.2 Menschenbilder in humanistischen Ansätzen | 209 |
8.3 Soziale Arbeit und Anthropologie im Diskurs: Perspektiverweiterungen | 210 |
8.3.1 Exzentrische Positionalität: Plessner | 210 |
8.3.2 Zur Freiheit verurteilt: Sartre | 213 |
8.3.3 Der Mensch aus dem Dialog: Buber | 219 |
8.3.4 Das Symbolwesen Mensch: Cassirer | 222 |
8.3.5 Die Höhle anders: Blumenberg | 225 |
8.4 Freiheit und Vernunft sind nicht alles: Schwere geistige Behinderungen als Herausforderungen einer vernunftorientierten Philosophie | 227 |
9. Ästhetik | 233 |
9.1 Der aktuelle Diskurs in der Ästhetik Sozialer Arbeit und seine Ausblendungen | 233 |
9.2 Modelle philosophischer Ästhetik und ihre Impulse für Soziale Arbeit | 235 |
9.2.1 Der ungeliebte Künstler: Platon | 236 |
9.2.2 Das Schöne ist anders als das Wahre und Gute: Kant | 238 |
9.2.3 Das Schöne als politische Kraft: Schiller | 247 |
9.2.4 Perspektivenvielfalt: Goodman | 250 |
9.3 Möglichkeiten der Normierbarkeit und Messbarkeit künstlerisch-ästhetischer Praxis in der Sozialen Arbeit | 252 |
9.3.1 Kritik am Kompetenzbegriff | 252 |
9.3.2 Grenzen der Planung | 256 |
9.4 Fallbeispiele aus der Praxis Sozialer Arbeit | 257 |
9.4.1 Die Werkstattmethode | 257 |
9.4.2 Das Produkt als Geschenk und Lebenshilfe - ist das noch künstlerisch-ästhetisches Arbeiten? | 258 |
10. Philosophie der Bildung und Erziehung | 260 |
10.1 Pädagogik ohne Philosophie?- Weichenstellungen auch für Soziale Arbeit | 260 |
10.2 Bildungs- und Erziehungstheorien im philosophischen Kontext | 263 |
10.2.1 Höherentwicklung über die Generationen: Kant | 263 |
10.2.2 Heraus aus der Höhle: Platon | 266 |
10.2.3 Halbbildung gestern und heute: Adorno | 268 |
10.2.4 Gesellschaft und Kritik: Mollenhauer | 270 |
11. Schluss | 273 |
Literatur | 276 |