Cover | 1 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 18 |
Kapitel 1: Einführung und Grundlagen | 24 |
A. Gegenstand der Untersuchung | 24 |
B. Auswahl der Rechtsordnungen und Methodik | 27 |
C. Gang der Untersuchung | 28 |
D. Entwicklung des Datenschutzrechts | 29 |
E. Internationale Grundlagen | 31 |
I. Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten des Europarates ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 32 |
II. Leitlinien für den Schutz des Persönlichkeitsbereichs und den grenzüberschreitenden Verkehr personenbezogener Daten der OECD | 34 |
III. „Richtlinien betreffend personenbezogene Daten in automatisierten Dateien“ der Vereinten Nationen | 35 |
F. Unionsrechtliche Grundlagen | 36 |
I. Primärrecht | 36 |
1. Datenschutzgrundrecht, Art. 8 EU-Charta | 37 |
2. Datenschutzgrundrecht und datenschutzrechtliche Kompetenzbestimmung in Art. 16 AEUV / Art. 39 EUV | 38 |
3. Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens, Art. 8 EMRK | 39 |
II. Sekundärrecht | 40 |
1. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG | 40 |
2. Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation 2002/58/EG | 41 |
3. Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) | 42 |
4. Mindeststandard oder Vollharmonisierung durch die Datenschutzrichtlinie? | 43 |
5. Geltung der sekundärrechtlichen europäischen Vorgaben für die Schweiz | 44 |
a. Sektorielle oder bereichsübergreifende Maßgeblichkeit der Datenschutzrichtlinie RL 95/46/EG in der Schweiz? ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 44 |
b. Bereichsübergreifende Maßgeblichkeit der Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation RL 2002/58 | 48 |
c. Bereichsübergreifende Maßgeblichkeit der DatenschutzGrundverordnung (DS-GVO) | 48 |
G. Grundstrukturen des Datenschutzrechts in Deutschland, Österreich und der Schweiz | 49 |
I. Verfassungsrechtliche Grundlagen | 49 |
II. Einfachgesetzliche Regelungsstrukturen | 52 |
III. Grundgedanke des Verbots mit Erlaubnisvorbehalt | 54 |
IV. Datenschutzkontrolle und Rechtsdurchsetzung | 56 |
Kapitel 2: Das datenschutzrechtliche Einverständnis | 60 |
A. Rechtliche Einordnung des datenschutzrechtlichen Einverständnisses | 60 |
I. Nationale Begrifflichkeiten für das Einverständnis | 61 |
II. Rechtsnatur des datenschutzrechtlichen Einverständnisses | 63 |
III. Ergebnis zur rechtlichen Einordnung des Einverständnisses ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 67 |
B. Formale Anforderungen an das datenschutzrechtliche Einverständnis | 68 |
I. Abgabe der Einverständniserklärung | 68 |
1. Höchstpersönliche Abgabe | 68 |
2. Abgabe durch den Minderjährigen | 71 |
II. Gestaltung der Einverständniserklärung | 75 |
1. Schriftformerfordernis | 75 |
2. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten der Einverständniserklärung???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 79 |
a. Mündliche Einverständniserklärung | 79 |
b. Einverständniserklärung durch schlüssiges Handeln | 79 |
c. Schweigen als Einverständniserklärung | 82 |
d. Elektronische Einverständniserklärung | 83 |
(1) Elektronische Einwilligung gem. § 13 Abs. 2 TMG und § 94 TKG | 84 |
(2) Elektronische Einwilligung in Werbung und Adresshandel gem. § 28 Abs. 3a S. 1 BDSG | 85 |
(3) Generelle Zulassung der elektronischen Einwilligung | 85 |
e. Unterstellte Einverständniserklärung | 86 |
f. Vorformulierte Einverständniserklärungen | 87 |
3. Sonderfall der Opt-in oder Opt-out Gestaltung | 88 |
a. Die Payback-Entscheidung des Bundesgerichtshofs | 89 |
b. Widerspruchs- oder Opt-Out-Obliegenheiten in Österreich | 92 |
c. Opt- in und Opt- Out-Modelle in der Schweiz | 93 |
III. Ergebnis zu den formalen Anforderungen an das Einverständnis | 94 |
C. Inhaltliche Anforderungen an das Einverständnis | 96 |
I. Autonomie des Einverständnisses | 96 |
1. Handeln ohne Zwang als Ausgangspunkt | 96 |
a. Die freie Entscheidung in Deutschland | 96 |
b. Erteilung ohne Zwang in Österreich | 97 |
c. Freiwilligkeit in der Schweiz | 98 |
2. Erteilung des Einverständnisses im Zusammenhang mit einer vertraglichen Beziehung | 99 |
a. Das deutsche Koppelungsverbot | 99 |
b. Verbotene Koppelungen in Österreich | 102 |
c. Abhängigkeitsverhältnisse in der Schweiz | 104 |
d. Das neue Koppelungsverbot in Art. 7 Abs. 4 DS-GVO | 106 |
II. Erklärung in Kenntnis der Sachlage | 106 |
III. Ergebnis zu den inhaltlichen Anforderungen an das Einverständnis | 109 |
D. Einverständnis bei besonderen Kategorien von Daten | 111 |
E. Beseitigung des Einverständnisses | 112 |
I. Beseitigung mit Wirkung für die Vergangenheit | 113 |
II. Beseitigung mit Wirkung für die Zukunft | 113 |
Kapitel 3: Personenbezogene Daten als Leistung im Vertrag ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 118 |
A. Personenbezogene Daten im Vertrag | 119 |
I. Personenbezogene Daten als Leistungsgegenstand | 120 |
II. Datenschutzrechtliche Einordnung in Deutschland, Österreich und der Schweiz | 122 |
1. Datenschutzrechtliche Verortung in § 28 Abs. 1 BDSG? | 123 |
2. Datenschutzrechtliche Verortung in § 7 Abs. 1 DSG 2000? | 127 |
3. Datenschutzrechtliche Verortung in Art. 13 Abs. 2 lit. a DSG? ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 130 |
4. Ergebnis zur datenschutzrechtlichen Einordnung | 131 |
B. Datenüberlassung als Leistungspflicht | 131 |
I. Möglichkeit einer Verpflichtung zur Leistung von Daten | 131 |
1. Einschränkung der Vertragsfreiheit | 133 |
a. Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot oder zwingendes Recht | 133 |
b. Verstoß gegen die guten Sitten | 135 |
c. Verletzung des Rechts der Persönlichkeit | 138 |
2. Möglichkeit des jederzeitigen Widerrufs | 139 |
a. Ansätze zur Beschränkung des Widerrufsrechts in Deutschland | 139 |
b. Widerruf und vertragliche Bindung in Österreich | 142 |
c. Dauerhafte Bindung und Widerruflichkeit in der Schweiz ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 143 |
II. Erfüllung – Leistungshandlung oder Leistungserfolg? | 146 |
III. Durchsetzbarkeit der Leistungspflicht | 148 |
1. Unvollkommene Verbindlichkeiten | 149 |
2. Einwand des rechtsmissbräuchlichen Handelns | 150 |
3. Durchsetzung im Wege der Zwangsvollstreckung | 151 |
IV. Dauerschuldcharakter | 152 |
V. Verknüpfung der Leistungspflichten und Koppelungsverbot ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 153 |
1. Koppelungsverbot des § 28 Abs. 3b BDSG | 154 |
2. Koppelung in Österreich | 156 |
3. Abhängigkeitsverhältnisse in der Schweiz | 157 |
4. Koppelungsverbot in der Datenschutzgrundverordnung | 159 |
C. Behandlung von Leistungsstörungen | 160 |
I. Widerruf des datenschutzrechtlichen Einverständnisses als Pflichtverletzung | 160 |
II. Angabe falscher personenbezogener Daten | 165 |
D. Zusammenfassende rechtsvergleichende Betrachtung | 168 |
Kapitel 4: Verhältnis von schuldrechtlicher Verpflichtung und Einwilligung – Einheits- oder Trennungslösung? | 170 |
A. Deutschland | 170 |
I. Stufenleiter der Gestattungen als Ausgangspunkt | 170 |
II. Trennung von schuldrechtlicher Verpflichtung und Einwilligung | 171 |
III. Einwilligung als Verfügungsgeschäft? | 174 |
1. Die Übertragbarkeit des Informationellen Selbstbestimmungsrechts | 174 |
a. Anerkennung eines subjektiven Rechts am eigenen Datum | 175 |
b. Dogmatische Ansätze zur Übertragung von Persönlichkeitsrechten | 176 |
(1) Die Abtretung von Nutzungsbefugnissen | 177 |
(2) Die translative Übertragung | 178 |
(3) Die gebundene Rechtsübertragung | 179 |
(4) Kritik an der Übertragbarkeit von Persönlichkeitsrechten | 180 |
(5) Keine klare Linie in der Rechtsprechung | 180 |
2. Verwertbarkeit ohne Übertragbarkeit | 182 |
IV. Folgen der Nichtigkeit des Schuldverhältnisses | 186 |
1. Anwendbarkeit des Abstraktionsprinzips | 186 |
2. Anwendung des § 139 BGB | 189 |
V. Zusammenfassung | 190 |
B. Österreich | 191 |
I. Zustimmung und Gestattungsvertrag | 191 |
II. Zustimmung als Verfügungsgeschäft? | 192 |
1. Übertragbarkeit von Persönlichkeitsrechten | 193 |
2. Verwertbarkeit durch Orientierung am Urheberrecht | 194 |
III. Folgen der Nichtigkeit des Schuldverhältnisses | 196 |
IV. Zusammenfassung | 196 |
C. Schweiz | 197 |
I. Die Einwilligung als Teil des Gestattungsvertrags | 197 |
II. Die Einwilligung als Verfügungsgeschäft? | 199 |
1. Die Übertragbarkeit von Persönlichkeitsrechten | 199 |
2. Verwertbarkeit ohne Übertragbarkeit | 202 |
III. Folgen der Nichtigkeit des Schuldverhältnisses | 203 |
IV. Zusammenfassung | 203 |
D. Zusammenfassende rechtsvergleichende Betrachtung | 204 |
Kapitel 5: Einbeziehung und richterliche Kontrolle des datenschutzrechtlichen Einverständnisses | 206 |
A. Überblick über die Kontrolle von Allgemeinen (Vertrags-)Geschäftsbedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz | 207 |
I. Maßstab der Kontrolle von Allgemeinen (Vertrags-)Geschäftsbedingungen | 207 |
II. Allgemeine Einbeziehungsanforderungen | 211 |
III. Insbesondere Überraschungssituationen | 216 |
IV. Maßstäbe der Inhaltskontrolle | 218 |
B. Einbeziehung des datenschutzrechtlichen Einverständnisses ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 225 |
I. Anwendbarkeit des AGB-Rechts | 225 |
II. Einbeziehung des datenschutzrechtlichen Einverständnisses ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 227 |
C. Kontrolle der einbezogenen Abreden | 231 |
I. Maßstab der Inhaltskontrolle | 231 |
II. Inhaltskontrolle des formularmäßigen Einverständnisses | 233 |
D. Rechtsfolgen | 241 |
E. Zusammenfassende rechtsvergleichende Betrachtung | 243 |
Kapitel 6: Schlussbetrachtung | 248 |
I. Schaffung eines Persönlichkeitsvertragsrechts | 248 |
II. Zusammenfassung der Ergebnisse und rechtsvergleichende Betrachtung ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 249 |
Literaturverzeichnis ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 260 |
Sachregister ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 274 |