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Strategien der Musikbeschreibung

Eine diachrone Analyse französischer Toneigenschaftsbezeichnungen

AutorAnke Grutschus
VerlagFrank & Timme
Erscheinungsjahr2013
ReiheRomanistik 4
Seitenanzahl394 Seiten
ISBN9783865967633
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis78,00 EUR
Die Schwierigkeit der sprachlichen Beschreibung musikalischer Höreindrücke ist hinlänglich bekannt. Ausgehend von dieser Feststellung untersucht die Autorin anhand eines umfangreichen Korpus aus französischen und lateinischen Fachtexten konzeptuelle wie sprachliche Strategien, dieser Schwierigkeit zu begegnen. Ziel der Analyse der im Korpus belegten Toneigenschaftsbezeichnungen ist zunächst die Offenlegung der semantischen Übertragungsprozesse, die der Verwendung bestimmter Adjektive zur Beschreibung musikalischer Töne zugrunde liegen. Die diachrone Perspektive der Arbeit ermöglicht es, die Herausbildung von Teilbereichen der Terminologie sowie zum Teil einschneidende Veränderungen in der Bezeichnung akustischer Kernbereiche darzustellen.

Anke Grutschus, geb. 1978, studierte französische Philo­logie und Schulmusik in Köln. Nach dem 1. Staatsexamen promovierte sie im Fach französische Sprachwissenschaft. Sie arbeitet nach einer Lehrtätigkeit als DAAD­Lektorin an der Université de Paris 3 - Sorbonne Nouvelle derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität zu Köln. Schwerpunkte ihrer Lehr­ und Forschungstätigkeit sind Semantik, Sprachgeschichte und Diskursanalyse.

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Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS6
Vorwort10
Einleitung: Musik und Sprache – ein weites Feld12
I. THEORETISCHE GRUNDLAGEN22
1. Methodologische Vorüberlegungen22
2. Fachsprachliche Fragestellungen84
II. KORPUSUNTERSUCHUNG92
1. Zum Korpus92
2. Zum Vorgehen108
3. Analyse130
Ergebnisse und Ausblick364
LITERATURVERZEICHNIS370
WORTREGISTER388

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