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Der Einfluss der spanischen Mode auf Europa im Jahre 1600

AutorSarah Sophiee
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783668763548
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,0, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien war zur Zeit des 16. Jahrhunderts das einflussreichste Land in Europa. 1519 wurde Karl der V. Kaiser von Spanien. Er erbte Spanien, die Niederlande und einen Teil von Italien und bekam so in Europa die Vormachtstellung. Der spanische Hof wurde durch diese Stellung des Landes zum Zentrum von Macht und Prunk. Spanien war somit auch ein Land, das die Mode regierte und auf das andere Länder aufschauten. Costa Braun schrieb dazu in seinem Buch 'La Moda Maschile: Soziologie der vestimentären Mode, Semiotik der italienischen Herrenbekleidungsvertextung und Ästhetik der Herrenmodefotografie im ausklingenden 20. Jahrhundert', 'die Mode aber geht mit der Macht. Deutlich kann man das erkennen, wenn man zurückdenkt an das modische Chaos, das unmittelbar am Ende des Mittelalters in allen europäischen Ländern spontan ausbrach.' Denn ab dem Zeitpunkt an dem Spanien die Vorherrschaft hatte, wurde die spanische Mode zur Mode für alle. Vor allem Karls Wesen und seine religiösen Ansichten waren maßgeblich für die Entwicklung der spanische Mode. Seine Persönlichkeit wird deutlich durch die Übersetzung eines Abschlussberichtes des venezianischen Gasparo. Dort wurde aufgeführt, Kaiser Karl der V. sei von mittlerer Statur, weißhäutig und von gut proportioniertem Körperbau, seine Nase sei adlerförmig, seine Augen scharf und sein Ausdruck ernst, aber nicht grausam. Contarini beschreibt Karl den V. als sehr religiösen Menschen, der keine Laster hatte und sich kein Vergnügen gönnte. Karl der V. wollte eine religiöse Einheit und dieses Ziel ist zu einem zentralen Punkt in seiner Politik geworden. Vor allen die Mode wurde durch dieses Ziel bestimmt. Die Kleidung wurde zunehmend düsterer und steifer. Die Körperform des Menschen sollte nicht mehr zu erkennen sein. Sie sollte damit '(...) kühle Zurückhaltung, Gemessenheit, bewusste Strenge, ja Steifheit ausstrahlen (...).'

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