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Studium Generale oder der Blick über den Tellerrand

Acht Essays für intelligente Studierende

VerlagBWV Berliner Wissenschafts-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl170 Seiten
ISBN9783830540335
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,00 EUR
Es gibt Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Studium nicht vorkommen, die aber für alle Studierenden von Gewinn sind. Das gilt nicht nur für mögliche berufliche Aktivitäten nach der Uni oder innerhalb des Wissenschaftsbetriebs, sondern letztlich immer dann, wenn intelligente Menschen ihre eigenen Vorstellungen und Intuitionen hinterfragen. Dazu leitet ein Studium in der Regel nicht an.°°Dieses Defizit der universitären Ausbildung wird mit dem vorliegenden Buch kompensiert, indem es:°°-Dafür sensibilisiert, dass eine wissenschaftliche Ausbildung historisch°°und kulturell geprägt ist und auch Sie umfassend prägt.°°-Einige allgemein wissenschaftliche, handwerkliche und didaktische Grundlagen vermittelt, die mit dem Wegfall einer generellen Studienvorbereitung verloren gegangen sind.°°Eine zeitgemäße globalisierte Wissenschaft erfordert, sich mit den Perspektiven anderer Fächer und anderer Kulturen auseinandersetzen zu können. Auch dazu gibt das Buch allgemein verständliche Anregungen.°°

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
A Einleitung - Jörn Henrich10
B Wissenschaftstheorie als „Studium generale“ - Thomas Rolf16
I. Einleitung16
II. Die Idee der Wissenschaft18
III. Spielarten der Wissenschaftstheorie20
IV. Kategorien der Wissenschaftsphilosophie: Erkenntnis, Wissen, Wahrheit28
V. Ausblick: Wissenschaftstheorie und „Studium generale“30
C Die Bedeutung der Wissenschaftsgeschichte für Sie - Jörn Henrich36
I. Die Entstehung der naturwissenschaftlichen Dominanz38
II. Die Reaktion der Geisteswissenschaften40
III. Auswirkungen bis heute: Zwei Kulturen?44
D Interdisziplinarität - Jörn Henrich50
I. Psychologie der Interdisziplinarität52
II. Theorie der Interdisziplinarität54
III. Bemerkung zu interdisziplinären Verständigungs- und Entscheidungsschwierigkeiten58
E Kulturelle Dimensionen der Forschung - Minou Friele62
I. Einführende Erläuterung der Begriffe64
II. Wissenschaftsethik und kulturelle Praxis66
III. Kultur und Meinungs- bzw. Willensbildung am Beispiel der Diskussion über Genomtechnik und Genom-Editierung68
IV. Vertrauen als kultureller Faktor72
V. Ethische Traditionen als kultureller Faktor74
VI. Schluss76
F Lernen verstehen – besser studieren - Tanja von Frantzius78
I. Einleitung78
II. Lehrende und Lernende – zwei Perspektiven, unzählige Varianten78
1. Die Lehrendenseite – alte und neue Ansätze80
2. Die Lernendenseite – Einblicke in die Lernforschung82
3. Individualität des Lernens84
4. Der Mensch lernt durch aktives Tun86
5. Die Bedeutung von Emotionen86
6. Das Individuum und seine Beziehungen88
7. Zwischen Über- und Unterforderung88
8. Offenheit vs. Lösungsfokus88
9. vom „Nichts Tun“90
10. Bedeutung der Refl exion für Lernen90
III. Lernperspektiven und Tipps fürs Studium:90
IV. Fazit und Schlussfolgerungen92
G Wissenswertes zu Standardmethoden und Baron Münchhausen - Jörn Henrich96
I. Das Münchhausen-Trilemma96
II. Definition98
1. Arten der Definitionen102
2. Definitionen innerhalb und außerhalb der Wissenschaften104
III. Erklärung110
IV. Analyse und Synthese114
V. Einteilung116
H Weniger Logik geht nicht - Jörn Henrich118
I. Aussagenlogik120
II. Gültige Schlüsse und Ableitungsregeln134
1. Modus ponens136
2. Modus tollens136
3. Kontraposition136
4. die Simplifi kation136
5. die Konjunktion136
6. Disjunktiver Syllogismus136
7. Hypothetischer Syllogismus138
8. Doppelte Negation138
9. die Implikation138
10. Distribution (äquivalent)138
11. die Äquivalenz (äquivalent)138
12. die Kontradiktion (äquivalent)138
13. De Morgan138
III. Das logische Quadrat140
IV. Schlussbemerkung142
I Grundzüge der Argumentationstheorie - Ivan Mikirtumov144
I. Argumentation: Beweis, Überzeugung und Grenzen der Logik144
II. Die Struktur einer Argumentation146
1. Die Elemente einer Argumentation und strukturellen Beziehungen zwischen den Argumenten und der These146
2. Das Schema von Stephen Toulmin148
3. Einige Methoden der Argumentationskorrektur154
4. Singuläre und plurale Argumentation154
5. Untergrabung der Argumentation156
6. Konfrontation von Argumenten, die zu unterschiedlichen Wissens- und Praxisbereichen gehören158
7. Diskrete Begründung160
8. Erweiterte Argumentation und argumentative Ketten162
9. Die Persönlichkeit des Sprechers und die Kraft des Qualifi kators164
10. Der Beweis als Vorbild beim Aufstellen von Argumente166
11. Einige allgemeine Argumentationsregeln171

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