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E-Book

Zum algebraischen Gleichheitsverständnis von Grundschulkindern

Konstruktive und rekonstruktive Erforschung von Lernchancen

AutorCarolin Mayer
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl211 Seiten
ISBN9783658236625
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Carolin Mayer zeigt, dass Gleichungen im Arithmetikunterricht der Grundschule für das weitere Lernen in der Primar- und Sekundarstufe, insbesondere unter algebraischer Perspektive, eine zentrale Rolle spielen. Sie konzentriert sich hierzu auf das Gleichheitsverständnis von Kindern, das sich beim Erkennen, Beschreiben und Begründen der Gleichheit bzw. Ungleichheit von arithmetischen Termen zeigt. Die Autorin arbeitet Charakteristika des Verstehens von Gleichheiten bei Viertklässlern heraus und stellt Lernumgebungen zur Anregung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses vor.



Carolin Mayer promovierte als Stipendiatin und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts der TU Dortmund und arbeitet zurzeit als Lehrerin an einer Grundschule.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis12
Tabellenverzeichnis15
Transkriptionsregeln16
Einleitung17
1 Gleichheiten im Mathematikunterricht der Grundschule20
1.1 Die Verwendung des Gleichheitszeichens21
1.1.1 Empirische Erkenntnisse zur Interpretation des Gleichheitszeichens22
1.1.2 Zur Problematik bei der Verwendung des Gleichheitszeichens26
1.2 Early Algebra27
1.2.1 Elementare Algebra in der Sekundarstufe27
1.2.2 Algebraisches Denken in der Grundschule28
1.2.3 Algebraisches Denken als Teil eines umfassenden arithmetischen Verständnisses32
1.2.4 Empirische Erkenntnisse zum algebraischen Denken von Grundschulkindern34
1.3 Die Entwicklung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses38
1.3.1 Gleichheitskonzepte nach Winter (1982)38
1.3.2 Komponenten aus der Early Algebra im Kontext von Gleichheiten41
1.3.3 Empirische Erkenntnisse zur Entwicklung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses von Grundschulkindern46
1.4 Gleichungen in der Sekundarstufe47
1.4.1 Vorstellungen von Lernenden zur Gleichwertigkeit von Termen in der Sekundarstufe48
1.4.2 Konsequenzen für die Grundschule51
1.5 Zusammenfassung und Forschungsfragen53
2 Argumentationsprozesse im Mathematikunterricht der Grundschule55
2.1 Lernen und Interaktion55
2.1.1 Lehr-Lern-Theorien55
2.1.2 Aktiv-entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht58
2.1.3 Formen des Lernens nach Miller60
2.1.4 Die Entwicklung mathematischen Wissens in der Interaktion63
2.2 Mathematische Argumentationsprozesse67
2.2.1 Argumente: Mathematische Begründungen69
2.2.2 Argumentationen: Soziale Prozesse71
2.2.3 Produktive Irritationen als Argumentationsanlass73
2.3 Gleichheiten und Argumentationsprozesse78
2.4 Zusammenfassung80
3 Methode und Design der Untersuchung82
3.1 Fachdidaktische Entwicklungsforschung im Dortmunder Modell82
3.2 Forschungsfragen86
3.3 Designentwicklung87
3.3.1 Der Einsatz substanzieller Lernumgebungen88
3.3.2 Design-Prinzipien91
3.3.3 Lernumgebung Rechenketten: Stofflicher Hintergrund und methodische Spezifizierung93
3.3.4 Lernumgebung Malkreuze: Stofflicher Hintergrund und methodische Spezifizierung102
3.4 Aufbau und Ablauf der empirischen Untersuchung105
3.5 Analysemethoden106
3.5.1 Interpretative Unterrichtsforschung107
3.5.2 Argumentationsanalyse nach Toulmin109
4 Ergebnisse der Design-Experimente113
4.1 Charakteristika eines algebraischen Gleichheitsverständnisses114
4.1.1 Gemeinsame Gegenstandszuweisung: Gleichheitskonzept Endzustand115
4.1.2 Gemeinsame Gegenstandszuweisung: Qualitative und quantitative Vergleiche116
4.1.3 Gemeinsame Gegenstandszuweisung: Relationale und funktionale Vermittlerterme118
4.1.4 Gemeinsame Gegenstandszuweisung: Zahlvorstellung121
4.1.5 Verallgemeinerung123
4.1.6 Deutung von Operationen und Objekten124
4.2 Charakterisierung der Lernumgebungen zur Entwicklung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses127
4.2.1 Balance zwischen Irritation und Erkenntnis128
4.2.2 Balance zwischen empirischer Situiertheit und relationaler Allgemeinheit130
5 Argumentationsanalysen zur Charakterisierung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses134
5.1 Relationale Gleichheitsdeutungen135
5.1.1 Ordinal-qualitative Vorstellungen135
5.1.2 Kardinal-qualitative Vorstellungen140
5.1.3 Ordinal-quantitative Vorstellungen142
5.1.4 Kardinal-quantitative Vorstellungen149
5.2 Funktionale Gleichheitsdeutungen157
5.2.1 Quantitative-Rechenzahl-Vorstellungen158
5.2.2 Ordinal-quantitative Vorstellungen164
6 Interpretative Analysen zur Charakterisierung der Lernumgebungen171
6.1 Balance zwischen Irritation und Erkenntnis171
6.1.1 Aufzählung isolierter Vergleiche171
6.1.2 Entwicklung von Zusammenhängen zwischen Vergleichen174
6.1.3 Diskrepanz zwischen exemplarischen und allgemeingültigen Erklärungen175
6.2 Balance zwischen empirischer Situiertheit und relationaler Allgemeinheit179
6.2.1 Notationsform in der Lernumgebung „Rechenketten“179
6.2.2 Notationsform in der Lernumgebung „Malkreuze“185
7 Fazit und Ausblick194
7.1 Fazit und Ausblick zum algebraischen Gleichheitsverständnis von Grundschulkindern195
7.1.1 Zusammenfassung der Ergebnisse195
7.1.2 Folgerungen für die Unterrichtspraxis196
7.1.3 Weiterführende Fragen für die Erforschung von Lernprozessen197
7.2 Fazit und Ausblick zu den Lernumgebungen zur Entwicklung eines algebraischen Gleichheitsverständnisses199
7.2.1 Zusammenfassung der Ergebnisse199
7.2.2 Folgerungen für die Unterrichtspraxis200
7.2.3 Weiterführende Fragen für die Erforschung von Lernprozessen201
Literaturverzeichnis203

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