Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Folgen der Finanzmarktkrise 2007/2008 abzufedern, wurden Finanzunternehmen und Großkonzerne, die zu wichtig waren, verstaatlicht oder aber mit Milliardenhilfen gerettet - ihre Minderheit ging insolvent. Anleger wurden größtenteils mit ihren Verlusten im Stich gelassen. Aus diesem Grund waren viele Anleger verschreckt und verloren das Vertrauen in Banken, Wertpapierdienstleistungsunternehmen und Anlageberater. Sie investierten ihr Geld nicht mehr in Aktien, Fonds oder andere Finanzprodukte. Um das Vertrauen wieder aufzubauen und die Finanzmärkte stärker, sicherer und anlegerfreundlicher zu gestalten, wurde von der Europäischen Union der Entschluss gefasst, die Finanzmarktrichtline (engl. Markets in Financial Instruments Directive (MiFID)) neu aufzulegen. Daraus folgte die MiFID II, die am 12. Juni 2014 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde. Die neue Richtlinie soll zwar dem Anlegerschutz dienen, bringt aber einen hohen rechtlichen Mehraufwand für die Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit sich. Diese sind dazu verpflichtet unter anderem alle Kosten, die für den Anleger entstehen, detailliert aufzuzeigen. Durch die Offenlegung aller Kosten und den zeitlichen, bürokratischen und rechtlichen Mehraufwand stellen sich folgende Fragen: Welche Auswirkungen hat die MiFID II auf die Vergütung der Anlageberatung? Und besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der Verschärfung des Anlegerschutzes ein Provisionsverbot in Deutschland eingeführt werden könnte? Verbraucherschützer fordern dies schon länger, da durch hohe Provisionen ein Fehlanreiz für Anlageberater entstehen würde. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die eben dargestellte Fragestellung zu beantworten. Außerdem soll sie dem Leser ein Grundverständnis über die Anlageberatung, deren Vergütung sowie die neuen Richtlinien in Deutschland vermitteln.
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