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Prozentuale Verteilung der männlichen und weiblichen Erzieher in Deutschland

AutorAdeline Halbing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783668855366
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kindertageseinrichtungen, oder auch Kitas genannt, bilden in der deutschen Gesellschaft einen enormen Wert, da sie die frühkindliche Bildung und Erziehung gewährleisten sollen. Dabei kommt jedoch die Frage auf, wie diese am besten von statten geht, beziehungsweise welche Faktoren dabei die größere Rolle spielen. Einem Faktor, welchem dabei nachgegangen wird, ist die Verteilung männlicher und weiblicher Erzieher. Auffällig dabei ist, dass in Deutschland hauptsächlich die Frauen den Part der Erzieherinnen übernehmen. Doch wie ist diese Tatsache zu begründen? Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat sich unter anderem dieser Frage angenommen und untersucht, welche Gründe für die geringe Anzahl männlicher Erzieher vorliegen. Somit ergibt sich zum Beispiel ein geringer Anteil männlicher Fachkräfte in Kindertagesstätten von gerade einmal 3%. Darunter zählen aber nicht nur die festen Mitarbeiter, sondern auch Praktikanten, Absolventen eines freiwilligen sozialen Jahres, Zivildienstleistende, als auch ABM-Kräfte. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass von den 362215 registrierten Beschäftigten gerade einmal 10.745 männlichen Geschlechtes sind. Eine weitere Auffälligkeit dabei ist, dass dieser Anteil zwischen den einzelnen Bundesländern stark variiert. Werden davon nun aber die absoluten Zahlen begutachtet, so fällt auf, dass in den Bundesländern Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen mehr als die Hälfte, also um genau zu sein 6000 männliche Pädagogen in Kindertagesstätten arbeiten. Mit einer Zahl von 2422 männlichen Beschäftigten weist Nordrhein-Westfalen die höchste Quote auf. Äußerst selten sind dagegen Fachkräfte männlichen Geschlechts in den ostdeutschen Bundesländern.

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