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Relationales Zahlverständnis im Übergang von der Kita zur Grundschule

Entwicklung und Erforschung komplementärer Spiel- und Lernumgebungen

AutorDorothea Tubach
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl307 Seiten
ISBN9783658250836
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Der Entwicklung des relationalen Zahlverständnisses kommt im Übergang von der Kita in die Grundschule, d.h. im Alter von vier bis sechs Jahren, besondere Bedeutung zu. Dorothea Tubach stellt zwei komplementäre Spiel- und Lernumgebungen vor, die beide eine authentische mathematische Lernsituation für den jeweiligen Lernort in Kita und Anfangsunterricht bieten. Sie sind gleichsam aufeinander bezogen und nutzen mathematisches Spiel als Designelement. Die rekonstruierten Deutungen zum relationalen Zahlverständnis der Kinder zeigen, dass komplementäre Spiel- und Lernumgebungen einen Beitrag zur Übergangsgestaltung leisten können. Die Charakterisierung der jeweiligen Spiel- und Lernsituationen erlaubt die Ausschärfung des Begriffs des mathematischen Spiels.



Dorothea Tubach promovierte bei Prof. Dr. Marcus Nührenbörger am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM) der Technischen Universität Dortmund.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Einleitung14
1 Relationales Zahlverständnis im Übergang von der Kita zur Grundschule19
1.1 Relationales Zahlverständnis im Alter von 4 bis 6 Jahren – Begriffliche Klärung19
1.1.1 Quantitatives vs. qualitatives relationales Verständnis23
1.1.2 Aufgaben zum relationalen Zahlverständnis24
1.2 Entwicklung des relationalen Zahlverständnisses im Alter von 4 bis 6 Jahren31
1.2.1 Entwicklung des Zahlverständnisses im Überblick31
1.2.2 Entwicklung des qualitativen und quantitativen relationalen Ver-ständnisses33
1.3 Gestaltung von anschlussfähigen Lehr-Lernprozessen38
1.3.1 Anschlussfähige mathematische Lernprozesse40
1.3.2 Anschlussfähigkeit von qualitativem und quantitativen relationalen Verständnis47
1.4 Zusammenfassung und weiterführendes Forschungsinteresse49
1.4.1 Relationales Zahlverständnis als Lerngegenstand im Übergang49
1.4.2 Anschlussfähige Lernprozesse zum relationalen Zahlverständnis52
1.4.3 Weiterführendes Forschungsinteresse53
2 Spiel – Perspektiven und Ansätze der Begriffsbestimmung55
2.1 Kulturhistorische Perspektive: Handlungstheorie58
2.1.1 Spielgattungen aus kulturhistorischer Perspektive60
2.2 Begriffsbestimmung des Spiels61
2.2.1 Involviertheit im Spiel61
2.2.2 Regeln im Spiel61
2.2.3 Freiheitsgrad im Spiel63
2.3 Zusammenfassung und Implikationen65
3 Spielen und Mathematik67
3.1 Mathematische Spielformen (phänomenologische Perspektive)67
3.1.1 Mathematischer Inhalt68
3.1.2 Spielgattung68
3.1.3 Soziale Struktur: frei oder begleitet69
3.1.4 Verhältnis von Spiel und Mathematik70
3.2 Mathematiklernen im (Regel-)Spiel (funktionale Perspektive)71
3.2.1 Mathematische Lerneffekte im (Regel-)Spiel71
3.2.2 Merkmale von Mathematiklernen im Spiel75
3.2.3 Bedingungen für mathematisches Lernen in Spielsituationen76
3.3 Mathematik und Spiel (substanzielle Perspektive)79
3.3.1 Wesen der Mathematik: Mathematik als Produkt vs. Mathematik als Tätigkeit79
3.3.2 Mathematik als Tätigkeit und Spiel81
3.4 Zusammenfassung und weiterführendes Forschungsinteresse82
3.4.1 Mathematik im Spiel83
3.4.2 Mathematik als Spiel84
3.4.3 Implikationen und weiterführendes Forschungsinteresse86
4 Forschungsfragen und Untersuchungsdesign87
4.1 Forschungsinteresse87
4.2 Design der Studie89
4.3 Design der Spiel- und Lernumgebungen91
4.4 Spiel- und Lernumgebung: „Würfeltürme“94
4.4.1 „Würfeltürme“ in der Kita96
4.4.2 „Würfeltürme“ in der Grundschule96
4.4.3 Lernchancen und Strategien100
4.4.4 „Würfeltürme“ im Überblick103
4.5 Spiel- und Lernumgebung: „Wer hat mehr?“104
4.5.1 „Wer hat mehr?“ in der Kita104
4.5.2 „Wer hat mehr?“ in der Grundschule106
4.5.3 Lernchancen und Strategien108
4.5.4 „Wer hat mehr?“ im Überblick111
4.6 Datenerhebung, Auswertung und Analysefokus111
4.6.1 Datenerhebung111
4.6.2 Auswahl und Analyse der Daten119
4.6.3 Epistemologische Analyse der Deutungen123
4.6.4 Analyse der mathematischen Spiel- und Lernsituation125
5 „Würfeltürme“ in Kita und Anfangsunterricht130
5.1 Auswahl der Szenen und Aufbau der Analysen130
5.2 Zerlegungen der Art x|x vergleichen während des Regelspiels „Würfeltürme“ (begleitet Kita)131
5.2.1 Einordnung der Szene131
5.2.2 Analyse132
5.2.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Zerlegungen142
5.2.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: „Würfeltürme“ als „mathematisches Regelspiel“144
5.3 Zerlegungen der Art 1|x / x|1-bestimmen im Kontext des Regelspiels „Würfeltürme“ (begleitet Kita)147
5.3.1 Einordnung der Szene148
5.3.2 Analyse149
5.3.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Zerlegungen156
5.3.4 Zusammenfassung Spiel- und Lernsituation: Zerlegungen vergleichen als „mathematisches Explorationsspiel“159
5.4 Zerlegungen verändern: Nachbarzerlegungen finden in der Arbeitsphase 1.1 (unbegleitet, Grundschule)163
5.4.1 Einordnung der Szene163
5.4.2 Analyse164
5.4.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Zerlegungen171
5.4.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: Nachbarzerlegungen finden als „mathematisches Regelspiel“173
5.5 Zerlegungen sortieren in der Arbeitsphase 1.2 (unbegleitet Grundschule)176
5.5.1 Einordnung der Szene176
5.5.2 Analyse177
5.5.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Zerlegungen: Konstruktion von Sortierkategorien183
5.5.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: Karten sortieren als „mathematisches Konstruktionsspiel“185
6 „Wer hat mehr?“ in Kita und Anfangsunterricht188
6.1 Auswahl der Szenen und Aufbau der Analysen188
6.2 Anzahlen qualitativ vergleichen während des Regelspiels „Wer hat mehr?“ (begleitet Kita)189
6.2.1 Einordnung der Szene189
6.2.2 Analyse191
6.2.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Anzahlen vergleichen und Unterschieden201
6.2.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: „Wer hat mehr?“ als „mathematisches Regelspiel“203
6.3 Unterschiede bestimmen während des Regelspiels „Wer hat mehr?“ (unbegleitet, Kita)206
6.3.1 Einordnung der Szene206
6.3.2 Analyse207
6.3.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Unterschieden219
6.3.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: Unterschiede bestimmen als „mathematisches Explorationsspiel“222
6.4 Unterschiede situativ verändern in der Arbeitsphase 3 (unbegleitet Grundschule)225
6.4.1 Einordnung der Szene225
6.4.2 Analyse227
6.4.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Unterschieden234
6.4.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: Konstruktion von 3er-Unterschieden als „mathematisches Konstruktionsspiel“235
6.5 Unterschiede planvoll konstruieren und verändern in der Arbeitsphase 3 (unbegleitet Grundschule)239
6.5.1 Einordnung der Szene239
6.5.2 Analyse240
6.5.3 Zusammenfassung der Deutungen zu Unterschieden248
6.5.4 Zusammenfassung der Spiel- und Lernsituation: Konstruktion von 3er-Unterschieden als „mathematisches Explorationsspiel“250
7 Ergebnisse, Diskussion und Ausblick254
7.1 Deutungen in Kita und Grundschule (FF 2)257
7.1.1 Deutungen zu Zerlegungen (FF 2.1)257
7.1.2 Deutungen zu Unterschieden (FF 2.2)264
7.1.3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Deutungen in Kita und Grundschule (FF 2.3)272
7.2 Math. Spiel- und Lernsituationen in Kita und Grundschule (FF 3)275
7.2.1 Analyse mathematischer Spiel- und Lernsituationen (FF 3.1)275
7.2.2 Mathematische Spielformen in Kita und Grundschule (FF 3.2)277
7.2.3 Freiheitsgrad in math. Spiel- und Lernsituationen (FF 3.3)280
7.3 Komplementäre Spiel- und Lernumgebungen im Übergang von der Kita zur Grundschule (FF 1)285
7.3.1 Erkundung von Zerlegungen im Kontext von „Würfeltürme“ (FF 1.1)285
7.3.2 Erkundung von Unterschieden im Kontext von „Wer hat mehr?“ (FF 1.2)286
7.3.3 Komplementarität der Spiel- und Lernumgebungen (FF 1.3)287
7.4 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick290
7.4.1 Relevanz für die Konzeption von Spiel- und Lernumgebungen zum relationalen Zahlverständnis291
7.4.2 Relevanz für die Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule292
7.4.3 Relevanz für die Initiierung und Begleitung mathematischer Spiel-und Lernsituationen293
7.4.4 Relevanz für die weitere Forschung294
Transkriptionsregeln297
Literatur298

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