Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Finanzkrise wird in der Politik intensiv über die Entwicklung von Banken diskutiert. In Deutschland gibt es ca. 2.000 Kreditinstitute (Stand 31.12.2012), welche zum Großteil Universalbanken sind. Des Öfteren wurde deshalb in der Politik bereits überlegt, ob diese Art von Banken die richtige hierzulande sei. Seit dem Entwurf des Gesetzes zur Abschirmung von Risiken und zur Planung und Sanierung von Kreditinstituten, wurde die Debatte um die Abspaltung von Universalbanken erneut entfacht. Seit Februar 2013 wird aus vielen Mündern gefordert, das Universalbankensystem aufzugeben und das Investmentgeschäft vom Rest der Bank abzuspalten. Es wird gefordert, ein Trennbankensystem einzuführen, wie es noch bis vor einigen Jahren in den USA der Fall war. Doch was bedeutet diese Forderung genau? Es stellt sich die Frage, was Universalbanken von Investmentbanken unterscheidet und wo mögliche Probleme und Risiken sich verbergen könnten. Im Verlauf der Arbeit werden zunächst Universalbanken und Investmentbanken vorgestellt und ihre Merkmale näher erläutert. Es wird geklärt was ihre Geschäftsfelder beinhalten und wo die Unterschiede bei diesen Arten von Banken liegen. Anschließend erfolgt eine Gegenüberstellung beider Bankensysteme, bei der Vor- und Nachteile der jeweiligen Bankenart aufgezeigt werden. Im nächsten Schritt werden die theoretisch erarbeiteten Informationen auf zwei in der Wirtschaft agierende Kreditinstitute übertragen. Es folgen kurze Unternehmensvorstellungen von HSBC Trinkaus und Goldman Sachs, welche als Vertreter von Universalbanken bzw. von Investmentbanken analysiert werden und woraus anschließend eine kritische Würdigung abgeleitet wird. Abschließend erfolgt die Verarbeitung der gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit im Fazit.
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