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Staatsschuldenkrisen und implizite Staatsverschuldung

Ein internationaler Vergleich

AutorDario Gudeljevic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783668890015
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Seminar Integrationsökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit soll einen analytischen Überblick über die Ursachen und die Entwicklung von Staatsverschuldung geben und die daraus resultierenden Staatsschuldenkrisen. Dabei soll zunächst betrachtet werden, wie sich explizite und implizite Staatsverschuldung voneinander unterscheiden und welche Messmethoden jeweils herangezogen werden. Die Erläuterung der unterschiedlichen Kennzahlen soll dabei helfen, Staatsverschuldung aus mehreren Perspektiven betrachten zu können und möglicherweise Nachteile oder Fehler in den Messkonzepten aufzuzeigen. Der Fokus der Arbeit wird auf der impliziten Staatsverschuldung liegen, die explizite Staatsverschuldung wird im Rahmen des Fallbeispiels als Vergleich dienen. Neben dem Problem einer zu hohen Haushaltsbelastung soll ebenfalls die Frage diskutiert werden, wie weit Staatsverschuldung tragbar ist und ob es Grenzen aus ökonomischer Perspektive gibt. Im Rahmen der Betrachtung impliziter Staatsverschuldung soll außerdem das Konzept der Nachhaltigkeitslücke erklärt und ein Bezug zur Frage der Generationengerechtigkeit hergestellt werden. Dabei soll die Frage behandelt werden, wie viel Schulden eine Generation einer anderen überlassen kann. Um die literaturbasierten Ergebnisse zu veranschaulichen soll anschließend ein internationaler Vergleich folgen. Als Betrachtungsobjekt dient die Eurozone. Die Eurokrise soll dabei nicht im Gesamten behandelt werden, es soll lediglich der Bezug zur Staatsverschuldung einzelner Mitgliedsstaaten verdeutlicht werden und wie sich für diese Staaten die Krise entwickelt hat. Die vorgestellten Kennzahlen sollen helfen eine Einordnung vorzunehmen, welche Art von Schulden zu einer staatlichen Belastung und potentiellen Staatsschuldenkrise führen kann. Abschließend sollen die Ergebnisse verglichen werden und nach Möglichkeit Lösungsansätze für eine stabilere Haushaltspolitik formuliert werden.

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