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E-Book

Unterrichtsentwicklung macht Schule

Forschung und Innovation im Fachunterricht

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl337 Seiten
ISBN9783658204877
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Dieser Sammelband stellt die Ergebnisse aus dem Forschungsverbund der Creative Unit FaBiT (Universität Bremen) vor. Zunächst werden Innovation und Wandel im Fachunterricht aus philosophischer, kritisch-pädagogischer und institutioneller Sicht betrachtet. Dann wird illustriert, wie fachbezogene Designprojekte zu einem forschungsorientierten Entwicklungsmotor für Schule werden können. Die Vielfalt kreativer Lösungen und die Systematik der Forschung werden an der Entwicklung von Designprinzipien in fünf beteiligten Doktorarbeiten eindrucksvoll illustriert. Im letzten Teil wird Forschung für und mit Schulentwicklung als interdisziplinäre fachdidaktische Querschnittsforschung verstanden und deren Beitrag zur Unterrichtsentwicklung herausgearbeitet.



Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs ist Professorin für Didaktik der Mathematik an der Universität Bremen und zweite Sprecherin der Creative Unit FaBiT.

Prof. Dr. Maria Peters ist Professorin für Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung an der Universität Bremen und Mitglied der Creative Unit FaBit.



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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Einleitung. Rückblick und Einblick in die Buchbeiträge10
1 Einblicke in den Inhalt des Bandes11
1.1 Teil I: Forschung mit und für Innovation in der Schule11
1.2 Teil II: Design-Projekte als Innovationsmotor für den Fachunterricht12
1.3 Teil III: Ergebnisse einer interdisziplinären fachdidaktischen Querschnittforschung als Erkenntnisweg für Bedingungen von fachbezogener Schulentwicklung14
Danksagung16
Literaturverzeichnis16
Teil I: Forschung mit und für Innovation in der Schule17
Chapter I. Bringing more ‘school’ into our educational institutions. Reclaiming school as pedagogic form18
1 Introduction19
2 An internal pedagogical perspective19
3 Assumptions, operations and experiences of school education21
4 School: technologically and pedagogically composed.26
5 Taming the school28
6 Reinventing the school: dealing with some challenges30
Acknowledgments32
References32
Kapitel II. Forschen auch? – Gedanken zum Selbstverständnis universitärer Fachdidaktik34
1 Identitätsbildung als Entwicklungsaufgabe einer jungen Disziplin36
2 Historische Forschung als Indiz für Wissenschaftlichkeit40
3 Fachdidaktik zwischen eigenständiger Theoriebildung und „geborgter Methodik“42
4 Fördert Kompetenzorientierung fachdidaktische Identität?44
5 Fachdidaktische Forschung und die „Weisheit der Praxis“45
6 Fachdidaktische Forschung: Einheit in der Vielheit48
Danksagung49
Literaturverzeichnis49
Kapitel III. Wandel durch Lehrerkooperation? – Welchen Beitrag leisten Lehrerkooperationen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung?51
1 Einführung52
2 Wirksamkeit von Professionellen Lerngemeinschaften53
3 Forschungskontext: Fragestellungen und methodische Vorgehensweise55
4 Ergebnisse57
4.1 Impulse für die Weiterentwicklung von Unterricht57
4.1.1 „Ich finde man hat doch die Möglichkeit von allem viel besser das rauszupicken, was man gerade selbst für richtig hält“ – Die Adaptions elektierter Informationen in das eigene Handeln57
4.1.2 „Man hat sich das so beigebracht“ – Professionalisierung als individueller Entwicklungsprozess58
4.1.3 Bedingt hilfreich: Lehrerfortbildungen59
4.2 Rolle der Jahrgangsteams bei der Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts59
4.2.1 „Planung. Planung. Planung“ – Planungsaufwand für die Steuerung von Prozessen59
4.2.2 „einfach nur so, damit wir darüber geredet haben und dass man so ein bisschen die Last abgeworfen hat und dann wieder neu reingehen kann in den Unterricht“ – Die soziale Funktion der Jahrgangsteams60
4.2.3 Austausch über pädagogische/erzieherische Fragen60
4.2.4 Kollektive Fallbesprechungen/Individuelle Lernentwicklung60
4.2.5 Materialentwicklung61
4.3 Strukturelle Herausforderung: Einbindung der Jahrgangsteams in die Institution Schule61
4.3.1 Interaktion innerhalb des Teams: Spannungsverhältnis zwischen pädagogischer Autonomie und Teamarbeit61
4.3.2 Interaktion zwischen Team und Schulleitung: Spannungsverhältniszwischen externer und interner Steuerung62
4.3.3 Interaktion zwischen Jahrgangsteams: Spannungsfeld zwischen Konkurrenz und Kooperation63
4.4 Unterrichten versus Erziehen64
4.5 Die Argumentationsfigur: „Fehlende Zeit“65
5 Ausblick66
Danksagung67
Literaturverzeichnis68
Teil II: Design-Projekte als Innovationsmotor für den Fachunterricht70
Kapitel IV. Zwischen Ausführen und Gestalten – Zur Rolle von Lehrpersonen im Entwicklungsprozess einer fremdsprachendidaktischen Design-Based-Research-Studie71
1 Einleitung72
2 Zu den Merkmalen prozessbezogener Design-Prinzipien74
3 Entwicklungsgeschichte des prozessbezogenen Design-Prinzips „Kooperative Entwicklerrolle der Lehrperson“75
3.1 Umsetzungserfahrungen aus Zyklus 1 und Entwicklung eines emergenten Forschungsziels75
3.2 Literaturrecherche zur Rolle von Lehrpersonen im Design-Entwicklungsprozess und Formulierung eines theoriebasierten prozessbezogenen Design- Prinzips zu Beginn von Zyklus 275
3.3 Anpassung der Datenerhebungsmethoden und Analyseverfahren in Zyklus 277
3.4 Analytische Generalisierung und empirische Ausdifferenzierung des prozessbezogenen Design-Prinzips77
4 Vom „executor“ zum „re- und co-designer“ – Einblicke in dieempirischen Beobachtungen zur Rolle der Lehrperson imGestaltungsprozess78
4.1 Zusammenarbeit mit Lehrperson A in Zyklus 178
4.2 Zusammenarbeit mit Lehrperson B in Zyklus 280
5 Formulierung des prozessbezogenen Design-Prinzips und Anmerkungen zu dessen Bedingungen84
6 Fazit85
Danksagung85
Literaturverzeichnis86
Kapitel V. Differenzierende Lernsettings bei Sprachmittlungs-aufgaben – ja! Aber wie?88
1 Einführung89
2 Grundproblematik89
2.1 Was sind Designprinzipien und welche Funktion haben sie innerhalb der Forschungsmethodologie Design-Based Research?90
2.2 Das Designprinzip „Komplexität von Sprachmittlungsaufgaben“91
2.3 Das Konzept der Conjecture Map von Sandoval92
2.4 Erläuterung der Grundlagen, aus denen das vorliegende Designprinzip generiert wurde92
2.5 Die mündliche Sprachmittlungsaufgabe „las prácticas escolares“99
3 Weiterentwicklung des Designprinzips „Komplexität von Sprachmittlungsaufgaben“102
3.1 Verschiebung des Forschungsschwerpunktes103
3.2 Beispiel für die Generierung von übertragbaren förderlichen Rahmenbedingungen104
4 Fazit108
Danksagung109
Literaturverzeichnis110
Kapitel VI. „Flexibilisierung der Lehrperson“ – Entwicklung eines Designprinzips zwischen starren Strukturen und individuellen Bedürfnissen im Bandklassenunterricht112
1 Einführung113
1.1 Designprinzipien als Brücke zwischen Theorie und Praxis113
1.2 Setting der Studie114
2 Spannungsfelder von Bandklassenunterricht als Entwicklungskontext für das Designprinzip115
2.1 Spannungsfeld: Passungsdefizit zwischen bildungspolitischen Zielen und praktischer Umsetzung116
2.2 Spannungsfeld: „originale Vorbilder“ und die Rolle von Lehrpersonen117
2.3 Spannungsfeld: „Vorder- und Hinterbühne“119
3 Von der Problematisierung zum Designprinzip120
3.1 Problematisierung121
3.2 Entwicklung eines Designprinzips zur Unterstützung der Lehrperson bei der Umsetzung des Designs123
3.3 Design-Merkmal124
3.4 Beschreibung des Design-Produkts124
3.5 Verortung des Designprodukts im Forschungs- und Entwicklungsprozess126
4 Zusammenführung127
Danksagung128
Literaturverzeichnis128
Kapitel VII. „Topsy-Turvy“ – Mit dem Künstlerisch- Experimentellen Prozessportfolio (KEPP) Perspektivwechsel inszenieren und reflektieren131
1 Einleitung132
2 KEPP-Konzeption133
2.1 Merkmale des Topsy-Turvy-Prinzips134
2.2 Das Topsy-Turvy-Prinzip im Forschungs-Design140
2.3 Aufgabenanalyse in Bezug auf die Merkmale des Topsy-Turvy-Prinzips142
3 Fazit148
Danksagung149
Literaturverzeichnis150
Kapitel VIII. Formeln funktional betrachten – aber wie?153
1 Einführung154
2 Problemkontext154
3 Funktionen im Schulkontext155
4 Design-Prinzip156
5 Beschreibung und Begründung des Design-Prinzips156
6 Strukturell-geometrisches Design158
7 Dynamisch-kontextuelles Design161
8 Erkenntnisbedürfnisse fehlen: theoretische Grundlage164
9 Erkenntnisbedürfnisse fehlen: empirische Grundlage165
10 Design eines Werkzeugs zum Problemlösen im Kontext168
11 Fazit175
Danksagung176
Literaturverzeichnis176
Chapter IX. Design principles in design research: A commentary178
1 What kind of knowledge are design researchers after?178
2 The design principles in the different chapters181
2.1 Schäfer: teacher as co-designer182
2.2 Panzer: Complexity of second-language mediation tasks184
2.3 Konrad: flexible teaching185
2.4 Inthoff: Topsy-turvy principle186
2.5 Best: Functionally looking at formulas186
3 Reflection188
3.1 The nature of design principles: value, criterion, prediction, or advice?188
3.2 The empirical evidence for design principles189
3.3 How to communicate design principles succinctly?189
3.4 Tentative advice on communicating design principles190
Acknowledgments191
References191
Teil III: Ergebnisse einer interdisziplinären fachdidaktischen Querschnittforschung als Erkenntnisweg für Bedingungen von fachbezogener Schulentwicklung194
Kapitel X. Rahmung – Wandel und Professionalität195
1 Einleitung2195
1.1 Strukturen und Modelle professionellen Lehrerhandelns197
Durchführung der Querschnittstudie203
Danksagung203
Literaturverzeichnis204
1. Leitfaden für die Interviews mit Lehrkräften207
2. Kategoriensystem für die Auswertung9208
Kapitel XI. Innovation in einer kleinen Fachgruppe – das Beispiel Musik211
1 Einführung211
2 Methodisches Vorgehen in der Interviewauswertung212
3 Was ist „Design“? Was ist „Unterricht“?213
3.1 Organisation von Innovation216
3.2 „Communities of practice“ oder „professional learning communities“?220
Danksagung225
Literaturverzeichnis225
Kapitel XII. „Theoretisch dachte ich, es funktioniert, und in der Praxis finde ich, funktioniert es nicht“ – die Rolle der Lehrperson in Designexperimenten228
1 Rahmenbedingungen229
1.1 Französischprojekt229
1.2 Interviewsituation230
2 Interviewauswertung231
2.1 Methodisches Vorgehen231
2.2 Kategoriensystem und Ankerbeispiele231
2.3 Interviewanalyse entlang der Querschnittsfragen233
2.4 Analyse in Bezug auf das BAK-System240
3 Fazit242
Danksagung244
Literaturverzeichnis244
Kapitel XIII. „Das muss man aber wollen ...“: Unter welchen Voraussetzungen und wie kann Innovation im Fachunterricht Englisch gelingen?246
1 Einführung247
2 Einbettung in das Teilprojekt Englisch248
3 Rahmenbedingungen, Methodologie und methodisches Vorgehen249
4 Datenauswertung250
4.1 Interview mit Frau Distanziert250
4.2 Interview mit Frau Involviert253
4.2.1 Rückblick auf das Design253
4.2.2 Rolle und Kompetenz der Lehrperson253
4.2.3 Heterogenität der Lerngruppe254
4.2.4 Attribuierung zu Wandel und Innovation254
4.2.5 Fachspezifika (subject matter)255
4.2.6 Beziehung zwischen Doktorandin und Lehrperson255
4.3 Umgang mit Innovation und Wandel im Vergleich256
5 Unsicherheit als Chance für das Gelingen von Innovation im Fachunterricht257
6 Fazit259
Danksagung261
Literaturverzeichnis261
Kapitel XIV. Der „epistemologische Nebel“. Irritationen als Chance263
1 Einführung264
2 Einbettung in das Mathematikprojekt265
3 Methodisch-methodologischer Rahmen265
4 Datenauswertung267
4.1 Interview von Herrn Aktiv267
4.1.1 Rückblick auf das Design267
4.1.2 Rolle der Lehrperson267
4.1.3 Heterogenität der Lerngruppe268
4.1.4 Kompetenz der Lehrperson268
4.1.5 Attribuierung zu Wandel und Innovation269
4.1.6 Fachgruppenspezifisches270
4.1.7 Beziehung zwischen Forscherin und Lehrperson271
4.2 Interview mit Herrn Passiv271
4.2.1 Rückblick auf das Design271
4.2.2 Rolle der Lehrperson271
4.2.3 Heterogenität der Lerngruppe272
4.2.4 Kompetenz der Lehrperson272
4.2.5 Attribuierung zu Wandel und Innovation273
4.2.6 Fachgruppenspezifisches274
4.3 Umgang mit Innovation und Wandel im Vergleich274
5 Irritationen als Anlass professioneller Weiterentwicklung276
6 Fazit278
Danksagung280
Literaturverzeichnis280
Kapitel XV. Das „Nicht-Können“ als Chance. Unsicherheit als kreativer Impuls zur Gestaltung und Erforschung von Wandel im Kunstunterricht282
1 Einführung2283
2 Inhalt und Fragestellung des Kunst-Design-Projektes284
3 Methodisch-methodologischer Rahmen285
4 Datenauswertung287
4.1 Interview mit Lehrperson 1287
4.2 Interview mit Lehrperson 2292
4.3 Umgang mit Innovation und Wandel im Vergleich296
5 Unsicherheit als kreativer Impuls zur Gestaltung und Erforschung von Wandel im Kunstunterricht298
5.1 Design als Auslöser von Unsicherheit298
5.2 Einstellungen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Unsicherheit298
5.3 Umgang der Lehrperson mit dem Design – Selbstreflexion eigener Unsicherheiten und Einstellungen300
6 Fazit301
Danksagung304
Literaturverzeichnis304
Kapitel XVI. How does change happen? Ein Modell zur Innovation im Fachunterricht306
1 Einführung307
2 Rahmenbedingungen für Innovation im Fachunterricht307
3 Methodisches Vorgehen308
4 Begriffliche Klärung von Innovation im Fachunterricht309
5 Innovation im Fachunterricht: ein Beschreibungsmodell311
5.1 Fallbezüge aus dem Mathematikprojekt (Kap. XIV)314
5.2 Fallbezüge aus dem Musikprojekt (Kap. XI)316
5.3 Fallbezüge aus dem Englischprojekt (Kap. XIII)316
5.4 Fallbezüge aus dem Französischprojekt (Kap. XII)317
5.5 Fallbezüge aus dem Kunstprojekt (Kap. XV)318
5.6 Zusammenfassung320
6 How can we make change happen?321
Danksagung325
Literaturverzeichnis325
Autorinnen und Autoren328
Index334

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