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Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern und Jugendlichen. Was muss beachtet werden?

AutorNina Steiner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl6 Seiten
ISBN9783668902930
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vorgestellt, was gewaltfreie Kommunikation bei Jugendlichen ist und wie sie ablaufen sollte. Marshall B. Rosenberg entwickelte in den 1960er Jahren die gewaltfreie Kommunikation. Hierzu zog er Ansätze von Rogers, der als Erschaffer für die Konzepte der Kongruenz, Wertschätzung und Empathie gilt, E. Gendlin, der Erfinder des Focusing, was im übertragenen Sinn 'wie sich der Mensch dem inneren Leben zuwendet' heißt, und Wilhelm Reich, der sich mit dem körperlichen Zugang zu Personen beschäftigte. Alle diese drei Ansätze führten zu dieser Kommunikationstechnik, die genau genommen eine Kommunikationshaltung ist. Nach Roger und Rosenbergs Auffassung trifft die Aussage 'der Ton macht die Musik' zu. Dadurch soll eine offene, anmerkende und emphatische Kommunikation erfolgen. Das Modell der gewaltfreien Kommunikation eignet sich sowohl für zwei Personen als auch für kleinere Gruppen, sowie auch für eine große Gruppe, die in kleinere aufgeteilt wird. Es wird in der Arbeit auch auf Mediation eingegangen. Hierbei wird ein neutraler Mediator zur Konfliktlösung zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien eingesetzt, welche die Probleme der anderen besser verstehen und sich in deren Lage hineinversetzen sollen. Dabei werden vor allem die Hintergründe des Konflikts erarbeitet. Die Aufgabe des Mediators besteht nur in der Regelung des Ablaufs. Er darf nicht in Lösungen eingreifen und muss zu jedem Zeitpunkt objektiv vorgehen. In der Methode vermittelt ein neutraler Mediator zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien, die besonders die Hintergründe ihres Konfliktes gegenseitig besser verstehen sollen und schließlich gemeinsame Lösungen/Umgangsweisen entwickeln. Die Rolle des oder der Mediators/In besteht ausschließlich darin, den formalen Ablauf zu ermöglichen und nicht in die Lösung einzugreifen.

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