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E-Book

Rote Gentechnik

Eine ethische Betrachtung

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668937383
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 2,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll nur die rote Gentechnik genauer betrachtet werden, da sie meiner Meinung nach die weitreichendsten Folgen für die Menschheit haben kann und deshalb unbedingt ethisch diskutiert werden muss. Einer der Bereiche, der in der roten Gentechnik am wenigsten umstritten ist, ist die Herstellung von Medikamenten durch gentechnologische Verfahren, wie zum Beispiel Insuline, Interferone und Impfstoffe. Kritischer betrachtet wird die pränatale Diagnostik, bei der das ungeborene Kind auf kranke Erbanlagen untersucht wird. Bei einem positiven Befund stellt sich dann den Eltern die Frage, ob sie ihr Kind trotz Krankheit aufziehen wollen und können oder ob sie sich gegen ihr Ungeborenes entscheiden. Für manche Krankheiten, die mit herkömmlichen Methoden nicht mehr heilbar sind, da ein Gen geschädigt ist oder fehlt, konnten dank der Gentechnologie auch neue Therapien entwickelt werden. Eine dieser Therapiemöglichkeiten ist die Gentherapie. Dabei unterscheidet man zwischen der somatischen Gentherapie, bei der versucht wird, das neue intakte Gen in den Körper einzuschleusen, sowie der Keimbahntherapie. Diese ist allerdings bisher nicht zugelassen, da Veränderungen an Keimzellen (Ei- oder Samenzellen) vorgenommen werden, die auch an kommende Generationen vererbt werden. Bei einer fehlerhaften Veränderung der Keimzellen wird auch diese eine bleibende genetische Veränderung des gesamten Organismus der nächsten Generation zur Folge haben. Eine weitere Therapieform ist die Stammzelltransplantation, bei der noch nicht ausdifferenzierte Zellen in krankes Gewebe transplantiert werden, um es zu regenerieren. Diese Form wird etwa bei Leukämien angewendet . Die Gendaten des Menschen veränderten sich im Laufe der Milliarden Jahre nach bestimmten Gesetzen (Mutation genannt). Selektion entschied darüber, welche Mutationen den Fortbestand der Menschheit unter veränderten Umweltbedingungen ermöglichten und welche nicht (Evolution genannt). Ist es nun ein abwegiger Gedanke zu sagen, dass der Mensch selber Einfluss auf seine Mutationen und damit auf die Selektion durch Gentherapie nehmen kann? Oder birgt diese Vorstellung zu viele Gefahren in sich?

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